Installation des ServiceManagers
Die folgenden Schritte helfen Ihnen bei der Installation des ServiceManagers.
Wichtig! Informationssicherheitsdienste, wie die TLS/SSL-Implementierung des ServiceManagers, erfordern Funktionen, die vom CAPKI-Paket bereitgestellt werden. Sie müssen CAPKI auf allen Computern installieren, auf denen die Automation Engine-Server-Prozesse oder der ServiceManager und alle seine Clients laufen.
Mehr Informationen:
- CAPKI - Sicherung des ServiceManagers
- Serverprozesse
- ServiceManager
- ServiceManager - Dialogprogramm
- ServiceManager - Kommandozeilenprogramm (CLI)
Diese Seite beinhaltet Folgendes:
Windows
So installieren Sie den ServiceManager auf Windows
Server-Computer oder Host-Computer.
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Installieren Sie das Microsoft Visual C++ 2017 Redistributable Package.
Dieser Installationsschritt kann entfallen, wenn die gewünschte Version des Packages bereits installiert ist. Lesen Sie in der Systemsteuerung > Programme hinzufügen oder entfernen, um zu sehen, ob das Package installiert ist und wenn ja, welche Version.
- Host (32 Bit): Installieren Sie das Package aus dem Verzeichnis IMAGE:CRTS\WINDOWS\X86.
- Host (64 Bit): Installieren Sie das Package aus dem Verzeichnis IMAGE:CRTS\WINDOWS\X64 oder IMAGE:CRTS\WINDOWS\IA64.
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Installieren Sie den ServiceManager.
- Host (32 bit)
- Starten Sie das Programm SETUP.EXE im entsprechenden Unterverzeichnis von IMAGE:SERVICEMANAGER\WINDOWS\X86.
- Passen Sie die INI-Datei des Service Manager-Dienstes an Ihre Systemumgebung an. Weitere Informationen finden Sie unter Service Manager Service.
- Passen Sie die Definitionsdatei (SMD-Datei) an. Weitere Informationen finden Sie unter SMD-Datei einrichten.
- Host (64 Bit)
- Starten Sie das Programm SETUP.EXE im entsprechenden Unterverzeichnis von IMAGE:SERVICEMANAGER\WINDOWS\X64 oder IMAGE:SERVICEMANAGER\WINDOWS\IA64.
- Passen Sie die INI-Datei des Service Manager-Dienstes auf Ihre Systemumgebung an, siehe Service Manager Service.
- Passen Sie die Definitionsdatei (SMD-Datei) an. Weitere Informationen finden Sie unter SMD-Datei einrichten.
- Host (32 bit)
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Installieren Sie die Dialog- und Kommandozeilenprogramme des ServiceManagers.
- Host (32 bit)
- Starten Sie das Programm SETUP.EXE im entsprechenden Unterverzeichnis von IMAGE:SERVICEMANAGERDIALOG\WINDOWS\X86.
- Passen Sie die INI-Datei des Service Manager-Dialogs an Ihre Systemumgebung an, sieheService Manager Dialog.
- Diese Programme können auch auf Computern installiert werden, auf denen kein ServiceManager läuft, sodass der ServiceManager von diesen Computern aus bedient werden kann.
- Host (64 Bit)
- Starten Sie das Programm SETUP.EXE im entsprechenden Unterverzeichnis von IMAGE:SERVICEMANAGERDIALOG\WINDOWS\X64 oder IMAGE:SERVICEMANAGERDIALOG\WINDOWS\IA64.
- Passen Sie die INI-Datei des Service Manager-Dialogs an Ihre Systemumgebung an, sieheService Manager Dialog.
- Diese Programme können auch auf Computern installiert werden, auf denen kein ServiceManager läuft, was die Bedienung des ServiceManagers von diesen Computern aus erleichtert.
- Host (32 bit)
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Installieren Sie den ServiceManager als Service.
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Ein MS-DOS-Fenster öffnen
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Starten Sie das Programm UCYBSMGR.EXE mit dem Befehl:
UCYBSMGR[.EXE] -install Phrase [ -i Pfad und Name der INI-Datei ]
Der ServiceManager wird in Windows als Service eingetragen. Sie können einen String Ihrer Wahl als Phrase mit maximal 16 Zeichen verwenden.
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Überprüfen Sie in der Systemsteuerung > Verwaltung > Services, ob der Service korrekt eingegeben wurde. Der hier angezeigte Name ist wie folgt aufgebaut: "UC4.ServiceManager [Phrase]".
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Stellen Sie bei Bedarf den Starttyp auf "Automatisch" ein.
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Der Phrasenname ist standardmäßig "UC4". Wenn Sie sich für einen anderen Begriff entscheiden, müssen Sie den folgenden Abschnitt in der INI-Datei UCYBSMGR.INI anpassen:
Hinweis: Die ServiceManager-Phrase darf 16 Zeichen nicht überschreiten.
[Ziel Phrase]
deffile=Pfad zur SMD-Datei
cmdfile=Pfad zur SMC-DateiBeispiel
[Ziel UC4PROD]
deffile=C:\AUTOMIC\SMgr\bin\UC4PROD.smd
cmdfile=C:\AUTOMIC\SMgr\bin\UC4PROD.smcDer ServiceManager kann mehrfach als Service installiert werden. Dadurch können verschiedene ServiceManager-Umgebungen erstellt werden, z. B. eine, die als Testsystem dient und eine, die als Produktionssystem dient. Wenn mehrere dieser Services verwendet werden, werden sie durch den Umgebungsnamen ServiceManager unterschieden (Standardname: UC4).
Hinweis: Der ServiceManager-Dienst muss unter einem Windows-Benutzer mit Administratorrechten gestartet werden, da der ServiceManager zum Starten von Komponenten genutzt werden kann, der Prozesse für verschiedene Benutzer starten kann.
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Starten Sie den ServiceManager.
Wichtig! Stellen Sie sicher, dass die ODBC-Datenquelle als System-DSN (Data Source Name) eingerichtet ist, sodass die Automation Engines (Programm UCSRVCP.EXE und UCSRVWP.EXE) als Dienst ausführbar sind.
Die ODBC-Datenquelle wird in der Datei UCSrv.INI konfiguriert.
- Starten Sie das Dialogprogramm des ServiceManagers.
- Wählen Sie den Computer und die ServiceManager-Umgebung (Phrase) aus.
- Alle bereitgestellten Services werden angezeigt (Status "gestoppt").
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den Service zu starten oder die Eigenschaften eines bestimmten Dienstes zu ändern (z. B. automatisch beim Systemstart starten oder den Start verzögern).
Mögliche Probleme
- Nicht alle ServiceManager-Umgebungen (Phrasen) werden angezeigt:
Ein Port-Nummernbereich muss angegeben werden, damit mehr als ein ServiceManager im Dialogprogramm ausgewählt werden kann. Geben Sie diesen Bereich in die INI-Datei des Service Manager-Dialogs ein und beachten Sie, dass er auf 10 Portnummern beschränkt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Service Manager Dialog. - Nicht alle Dienste werden angezeigt:
Stellen Sie sicher, dass die richtigen Anweisungen in der Definitionsdatei (SMD-Datei) angegeben sind. Jeder Service sollte in einer zusätzlichen Zeile angezeigt werden. Geben Sie auch den Pfad der SMD-Datei in der INI-Datei des ServiceManagers an. - Ein Dienst kann nicht gestartet werden:
Überprüfen Sie, ob der in den Eigenschaften angegebene Pfad korrekt ist (zu öffnen über das Kontextmenü im Dialogprogramm).
Weitere Informationen finden Sie in der Logdatei des ServiceManagers (Standardname der letzten Datei: SMgr_LOGG_00.txt), die sich im Ordner TEMP befindet und detaillierte Informationen zu allen Prozessen enthält.
So deinstallieren Sie den ServiceManager auf Windows
In einigen Fällen ist es notwendig, eine bestimmte ServiceManager-Umgebung (Phrase) zu deinstallieren.
- Öffnen Sie ein MS DOS-Fenster.
- Starten Sie das Programm UCYBSMGR.EXE mit dem Befehl:
UCYBSMGR - entfernen Phrase
Beispiel:
UCYBSMGR -remove AE
Mit diesem Befehl wird die ServiceManager-Umgebung als Service unter Windows deinstalliert.
- Überprüfen Sie in der Systemsteuerung - Verwaltung - Services, ob der Service entfernt wurde.
UNIX
Hinweise:
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Da der ServiceManager für UNIX für verschiedene Plattformen verfügbar ist, wurde für jede unterstützte UNIX-Plattform ein dreistelliger Code bereitgestellt. In diesem Dokument wird der spezifische Code durch die Zeichen "???" ersetzt.
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Stellen Sie für AIX 64-Bit sicher, dass Sie die Systembibliotheken IBM XL C++ Runtime, V16.1 (libc++, xlC, xlC.aix61) mit/auf mindestens 16.1.0 Fix Pack 6 installiert/aktualisiert haben; andernfalls funktioniert AIX nicht. Detaillierte Informationen zur Installation/zum Upgrade des Pakets finden Sie in der offiziellen Dokumentation zu den C- und C++-Compilern von IBM.
Mit dem Befehl lslpp -L libc++.rte xlC.rte xlC.aix61.rte können Sie prüfen, welche Versionen Sie gegebenenfalls installiert haben.
So installieren Sie den ServiceManager auf UNIX
Wichtig! Starten Sie den ServiceManager als der Benutzer, der der Eigentümer der ausführbaren Datei ist ("AE"-Benutzer). Starten Sie den ServiceManager nicht als root. Der Eigentümer der ServiceManager-Dateien darf kein root-Eigentümer sein.
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Übertragen Sie die Tar-Datei auf den Host und richten Sie die Systemumgebung ein. (Host)
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Melden Sie sich mit der Benutzer-ID AEan.
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Übertragen Sie die TAR-Datei ucsmgr??.tar.gz in ein Verzeichnis (z. B. servicemanager). Installieren Sie den ServiceManager nicht im Verzeichnis einer anderen Anwendung, z. B. eines Agenten.
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Navigieren Sie zum ServiceManager-Verzeichnis:cd servicemanager
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Entpacken Sie die tar-Datei:
gzip -d ucsmgr???.tar.gz oder gunzip ucsmgr???.tar.gz
tar xvfo ucsmgr???.tar -
Die Dateien scheinen in ihren entsprechenden Verzeichnissen auf. Die tar-Datei kann nach dem Entpacken gelöscht werden.
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Vergewissern Sie sich, dass alle Dateien den richtigen Eigentümer und Gruppeneinträge haben. AE muss der Eigentümer sein. Die Gruppe muss der Identifikation AE entsprechen. Änderungen können nur von einem Benutzer mit Rechten, wie beispielsweise Root, vorgenommen werden.
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chown AE* ändert den Eigentümer aller Dateien auf AE
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chgrp Gruppenname * ändert die Benutzergruppe für alle Dateien.
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Benennen Sie die mitgelieferte INI-Datei ucybsmgr.ori.ini in ucybsmgr.ini um.
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Benennen Sie die mitgelieferte Datei uc4.ori.smd in uc4.smd um, siehe SMD-Datei einrichten.
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Passen Sie die INI-Datei des Service Manager-Dienstes auf Ihre Systemumgebung an, siehe Service Manager Service.
Setzen Sie die Variable:
Wichtig! Beachten Sie sich alle tar-Meldungen (die von verschiedenen Benutzern aufgerufen werden können) und vergewissern Sie sich, dass alle Dateien korrekt entpackt wurden.
AIX: export LIBPATH=Pfad des Verzeichnis der Systembibliothek
Solaris, Linux, zLinux: export LD_LIBRARY_PATH=Pfad des Verzeichnis der Systembibliothek
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Starten und stoppen Sie Services mit dem ServiceManager. (Host)
Starten Sie den ServiceManager:
Wichtig! Starten Sie den ServiceManager immer als der Benutzer (Prozesseigentümer und effektive UID), der die Dateien besitzt (hier "AE"). Starten Sie den ServiceManager nicht als root-Benutzer!
nohup ./ucybsmgr [-iPfad und Name der INI-Datei] Phrase > /dev/null 2>&1 &
Die Phrase ist eine ServiceManager-Umgebung.
Nächster Schritt:
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Einrichten einer verteilten Serverumgebung wenn Sie mehr als einen Server verwenden