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 Job - Ausführen

Objekttypspezifische Besonderheiten

Beim Objekttyp "Job" erfolgt eine spezielle Prozessierung des Scripts. In Abhängigkeit von der JCL (Job Control Language) und den Script-Sprachmitteln wird ein auf dem jeweiligen Zielsystem ablauffähiger Job generiert und per FileTransfer dorthin übertragen.

Dabei werden das AE Script, falls vorhanden, und die JCL-Zeilen prozessiert und erst danach wird lediglich die JCL zum Zielsystem geschickt. Es wird niemals AE Script zum Zielsystem gesendet!

Windows

Unter Windows sollten Sie die Benutzerkontensteuerung ausschalten, um mögliche Fehler aufgrund fehlender Berechtigungen zu vermeiden.

Datenbank

Der Datenbank-Agent versucht in regelmäßigen Abständen, eine Verbindung zur Datenbank aufzubauen, wenn ihm dies beim ersten Mal nicht gelingt. Dieses Intervall kann der Administrator in der INI-Datei mit dem Parameter connect= einstellen. Während dieser Verbindungsaufbau-Versuche bleibt der Job im Zustand "Aktiv".

Wenn der Agent keine Verbindung zur Datenbank herstellen kann, weil die Anmeldedaten im Login-Objekt falsch sind, bleibt der Job ebenfalls im Zustand "Aktiv" und muss abgebrochen werden. Dies können Sie einerseits manuell im Aktivitätenfenster, per Script-Funktion CANCEL_UC_OBJECT oder auch direkt im Job über die Überwachung der maximalen Laufzeit erreichen.

Beachten Sie, dass ein Kommando, das der Agent zum Zeitpunkt des Jobabbruchs in der Datenbank ausführt, nicht beendet werden kann. Diese Funktionalität stellt die JDBC-Schnittstelle nicht zur Verfügung. Ein Abbruch kann nur zwischen zwei Kommandos erfolgen. Der Agent wartet daher bis das gerade in Ausführung befindliche Kommando fertig ist und bricht den Job erst danach ab. Verwenden Sie die Funktionen Ihres Datenbank-Servers, um laufende Kommandos abzubrechen!

MPE

In der INI-Datei des MPE-Agenten kann der Administrator mit dem Parameter login_check=yes einstellen, dass eine Prüfung des im Login-Objekt eingegebenen Passwortes erfolgt. Aus Sicherheitsgründen ist diese Einstellung empfehlenswert! Bei login_check=no wird nur der Benutzername überprüft.

UNIX

Der Benutzer, den Sie im Login-Objekt verwenden, ist auch der Besitzer der Job- und Reportdatei. Der Administrator kann mit den Parametern JobFileMode= und ReportMode= in der INI-Datei des Agenten die Berechtigungen für beide Dateien vorgeben.

 In der INI-Datei des UNIX-Agenten kann der Administrator mit dem Parameter login_check=yes einstellen, dass eine Prüfung des im Login-Objekt eingegebenen Passwortes erfolgt. Aus Sicherheitsgründen ist diese Einstellung empfehlenswert! Bei login_check=no wird nur der Benutzername überprüft.

 


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