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Schnittstellenkonfiguration für externe Überwachung

Aufbau der Datei emi.ini

Sektion/Parameter Beschreibung
[GLOBAL]  
system= Name des Automation Engine Systems
client= Nummer des AE-Mandanten, der überwacht wird.
user= Name des Benutzers, in dessen Kontext die Überwachung laufen wird.
password= Passwort des Benutzers.
language=

Sprache, in der die Meldungen ausgegeben werden.

Wert: D, E oder F

In der Version 11.2 sind die Meldungen nur in englischer Sprache verfügbar, unabhängig von den hier definierten Werten. Weitere Sprachen werden in zukünftigen Versionen verfügbar sein.

reconnect=

Intervall für das erneute Verbinden.
Wenn keine Verbindung zur AE aufgebaut werden kann, wird die EMI dies in den hier definierten Intervallen erneut versuchen.

Wert: Sekunden

Format: Ganzzahl

logcount= Anzahl der aufbewahrten Logdateien
logging=

Pfad und Dateiname der Logdatei.

Die Nummernzeichen dienen als Platzhalter für eine aufsteigende Nummerierung.

Beim Start von EMI werden die Logdateien umbenannt, sodass die aktuellste Logdatei immer die mit der Nummer "0" ist.

[COLLECTIONS]

Dieser Abschnitt enthält Abrufintervalle für bestimmte Überwachungsbereiche. Die Intervalle werden in Sekunden angegeben.

Format: Ganzzahl

Beispiel: 5 bedeutet, dass der Status aller Agenten in EMI alle 5 Sekunden aktualisiert wird.

agents=

Wert stellt das Aktualisierungsintervall aller Agenten dar

Standardwert: 15

cache=

Eingestellter Wert für die Cache-Sektion

Standardwert: 10

client=

Mandant-Sektion

Standardwert: 60

database=

Datenbank- und MQ-Sektion

Standardwert: 10

licenses=

Lizenzbereich

Standardwert: 60

queues=

Queues-Sektion

Standardwert: 5

servers=

Serverbereich

Standardwert: 5

usage=

Auslastungssektion

Standardwert: 1500

users=

Anwenderbereich

60

[TRACE]

In Version 11.2 wurden die folgenden vier Parameter noch nicht berücksichtigt, da die EMI lediglich eine Protokolldatei erstellt.
Traces werden in zukünftigen Versionen verfügbar sein.

file=

Pfad und Dateiname der Tracedatei.

Die Nummernzeichen dienen als Platzhalter für eine aufsteigende Nummerierung.

Beim Einschalten eines Traces werden die Tracefiles umbenannt, sodass das aktuellste Tracefile immer die mit der Nummer "00" ist.

Standard: ./temp/trace_##.log

trccount=

Anzahl der aufbewahrten Tracedateien

Standardwert: 10

tcp/ip=

Traceflags der EMI

Erlaubte Werte: "0" (Standardwert) bis "9"

Traceflags sind nur in enger Abstimmung mit dem Support zu setzen!

emi=

Trace-Optionen für EMI-Verarbeitung

Erlaubte Werte: "0" bis "9"

Standardwert: "0"

[JMX] Dieser Abschnitt enthält die grundlegenden Einstellungen für den MBeanServer.
usePlatformBeanServer=

Zeigt an, ob der MBeanServer für lokale Verbindungen sichtbar ist.

Erlaubte Werte: "1" oder "0"

Standardwert: "1"

jxmPort=

TCP-Port für RMI-Verbindung

Der MBeanServer kann unter dieser Standardadresse erreicht werden:

service:jmx:rmi:///jndi/rmi://hostname:jmxPort/Automic

Standardport (jmxPort): 9091

[CP_LIST] Dieser Abschnitt wird automatisch von der EMI verwaltet. Die bekannte CP-Liste wird hier gespeichert.

Anmerkungen

Damit ein Benutzer auf die Informationen der EMI zugreifen kann, muss diese Berechtigung im jeweiligen Benutzer-Objekt gesetzt werden:

Siehe auch:

EMI - External Monitoring Interface

 


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