Solange das System AE aktiv ist, werden statistische Daten geschrieben, Logs und Reports protokolliert. Die gespeicherten Informationen dienen dazu, die von AE gesteuerten und überwachten Prozesse jederzeit und detailliert verfolgen zu können. Damit wird die Revisionsfähigkeit von AE sichergestellt.
Reports bleiben solange in der AE gespeichert, bis sie durch eine Reorganisation explizit aus der Datenbank entfernt werden. Reports können dabei unabhängig von den Statistikdaten behandelt werden. So ist es möglich, Reports (beanspruchen viel Platz in der Datenbank) zu löschen, die dazugehörigen Statistikdaten aber noch aufzubewahren.
Reports werden in folgenden Bereichen erstellt:
Die Reports von Servern und Agenten werden immer erstellt und gespeichert. Dies lässt sich nicht beeinflussen.
Bei den Reports von aktivierbaren Objekten können Sie jedoch festlegen, ob die externen Reports in der AE gespeichert werden sollen. Externe Reports in Form von Job-Reports bei UNIX, SAP und Windows sowie SYSOUT und SYSLST beim BS2000 sind derzeit nur beim Objekttyp "Job" unterstützt. Sie protokollieren die Durchführung einer Aufgabe im Zielsystem. Es werden, sofern in der Registerkarte Host-Attribute eingestellt und technisch möglich, die Protokolle der Durchführung in AE abgelegt. Pro Host bzw. Hostcharakteristik kann in einer Variablen darüber hinaus hinterlegt werden, wie viele Zeilen eines Reports maximal zur Automation Engine übertragen werden dürfen.
Alle Reports werden in Registerkarten ausgegeben. Die Registerkarten sind, abhängig von der Art der Reports, unterschiedlich benannt. Bei einigen Objekttypen sowie unter bestimmten Umständen können auch mehrere Registerkarten eingeblendet werden.
Beim Öffnen großer Reports wird der Inhalt auf mehrere Seiten verteilt. Verwenden Sie die Pfeile um zwischen den Seiten zu wechseln bzw. an das Anfang oder das Ende des Reports zu gelangen. Derartig große Reports können beispielsweise bei langlaufenden Automation Engine bzw. Agenten entstehen. Hier kann es hilfreich sein, beispielsweise nur das Ende des Reports einsehen zu können. Beachten Sie, dass bei extrem großen Reports ab einer bestimmten Länge abgeschnitten wird. Der letzte Reportblock wird jedoch immer übertragen, um das Ende des Reports einsehen zu können.
Sie können Reports drucken oder in der Seitenansicht anschauen. Verwenden Sie dafür die Befehle Drucken und Seitenansicht aus dem Menü Datei des UserInterfaces oder die Schaltflächen in der Symbolleiste.
Es ist möglich, den Report in einer Datei abzulegen. Auch dabei wird immer der Inhalt der aktiven Registerkarte herangezogen. Verwenden Sie die Befehle In Datei exportieren... aus dem Kontextmenü der Registerkarte oder aus dem Menü Bearbeiten des UserInterfaces. In einem Datei-Dialog können Sie den Namen und den Speicherort der Datei festlegen.
Innerhalb eines Reports kann nach Zeichenfolgen gesucht werden. Darüber hinaus ist es möglich, Teile des Reports oder den gesamten Report über die Windows-Zwischenablage an andere Anwendungen zu übergeben. Auch diese Funktionen sind über das Kontextmenü, über das Menü bzw. über die Schaltflächen in der Symbolleiste des UserInterfaces aufrufbar.
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