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R3_SET_BDCDATA

Definiert BDC-Daten.

Transaktion: -

Schnittstelle: AE

Syntax

R3_SET_BDCDATA

PROGRAM=...
,DYNPRO=...
[,DYBEGIN=...]  

Syntax

Beschreibung/Format

PROGRAM=

Name des Programms, maximal 40 Zeichen.
Format: Script-Literal

DYNPRO=

Nummer der Bildschirmmaske, vierstellig.
Format: Script-Literal

DYBEGIN=

Kennzeichen, ob eine neue Bildschirmmaske beginnt.
Format: Script-Literal

Erlaubte Werte: "" (Standardwert), "X"
"" = Keine neue Bildschirmmaske.
"X" =  Neue Bildschirmmaske.

 R3_SET_BDCDATA

,FNAM=...
,FVAL=...

Syntax

Beschreibung/Format

FNAM=

Name des Feldes, maximal 132 Zeichen.
Format: Script-Literal

FVAL=

Wert, der dem Feld zugewiesen werden soll, maximal 132 Zeichen.
Format: Script-Literal

Kommentare

Das Script-Sprachmittel dient der Definition von BDC-Daten (Batch Data Communication). Es erlaubt damit, Feldern von Bildschirmmasken im Batchmodus Werte zuzuweisen. Der SAP-Agent speichert diese Zuweisungen zunächst in einer internen Tabelle. R3_CALL_TRANSACTION leitet die eigentliche Verarbeitung ein. Die interne Tabelle wird anschließend zurückgesetzt.

R3_SET_BDCDATA wird zunächst mit den Parametern PROGRAM=, DYNPRO= und DYBEGIN= aufgerufen. Danach werden mit den Parametern FNAM= und FVAL= die gewünschten Felder mit Werten versorgt. Die Definition von BDC-Daten kann beliebig oft für die gleiche oder eine andere Bildschirmmaske wiederholt werden.

Die Namen der Bildschirmmasken und der einzelnen Felder können online im SAP-System ermittelt werden. Dazu kann die Transaktion über das Menü System - Status gestartet und die technische Information mit der F1-Hilfetaste aufgerufen werden. Auch die Aufzeichnungsroutine der Transaktion "SM35" liefert die Namen der Bildschirmmasken und Felder.

Beispiele

Im Beispiel werden die Bildschirmmasken der gesamten Transaktion "SA38" mit Daten gefüllt. Die Bildschirmmasken werden in der vorgegebenen Reihenfolge aufgerufen und die Felder mit Werten versorgt. Anschließend wird die Transaktion "SA38" gestartet, um ein Update der Daten durchzuführen.

R3_SET_BDCDATA PROGRAM="SAPMS38M", DYNPRO="0101", DYBEGIN="X"
R3_SET_BDCDATA FNAM="BDC_OKCODE", FVAL="=SSET"
R3_SET_BDCDATA FNAM="RS38M-PROGRAM", FVAL="RSEINB00"
R3_SET_BDCDATA PROGRAM="SAPLSVAR", DYNPRO="0302", DYBEGIN="X"
R3_SET_BDCDATA FNAM="BDC_OKCODE", FVAL="=CHNG"
R3_SET_BDCDATA FNAM="RSVAR-VARIANT", FVAL="UM-V1"
R3_SET_BDCDATA FNAM="RSVAR-FLAG1", FVAL="X"
R3_SET_BDCDATA PROGRAM="RSEINB00", DYNPRO="1000", DYBEGIN="X"
R3_SET_BDCDATA FNAM="BDC_OKCODE", FVAL="=SAVE"
R3_SET_BDCDATA FNAM="P_FILE", FVAL="test.txt"
R3_SET_BDCDATA PROGRAM="RSEINB00", DYNPRO="1000", DYBEGIN="X"
R3_SET_BDCDATA FNAM="BDC_OKCODE", FVAL="=VBAC"
R3_SET_BDCDATA PROGRAM="SAPLSVAR", DYNPRO="0302", DYBEGIN="X"
R3_SET_BDCDATA FNAM="BDC_OKCODE", FVAL="/EBACK"
R3_SET_BDCDATA PROGRAM="SAPMS38M", DYNPRO="0101", DYBEGIN="X"
R3_SET_BDCDATA FNAM="BDC_OKCODE", FVAL="=BACK"
R3_CALL_TRANSACTION CODE="SA38", UPDATE="S"

 

Siehe auch:

 


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