Das AE-Script wird in sogenannten Script-Registerkarten niedergeschrieben. Alle ausführbaren Objekte besitzen eine oder mehrere dieser Registerkarten.
Eine Gesamtübersicht über alle Script-Registerkarten ist im Folgenden aufgelistet:
Der Zeitpunkt der Abarbeitung des Scriptes hängt von der Option Generieren zur Laufzeit ab (Registerkarte Attribute). Ist diese Einstellung nicht gesetzt, so wird das Script gleich beim Start des Objektes abgearbeitet. Im umgekehrten Fall erfolgt die Abarbeitung des Scriptes erst bei der Durchführung des Objektes.
Der Start- und der Durchführungszeitpunkt eines Objektes muss nicht immer übereinstimmen. Dann z.B., wenn eine früheste Startzeit definiert worden ist.
Jobs besitzen zusätzlich noch eine Pre- und eine Post-Script-Registerkarte. Sie werden, wie die Namen schon vermuten lassen, in der folgenden Weise abgearbeitet: Zuerst Pre-Script, dann Script. Der Zeitpunkt richtet sich nach der Einstellung "Generierung zur Laufzeit". Nach Beendigung des Jobs wird das Post-Script durchgeführt (siehe auch: Ablauf der Jobdurchführung). FileTransfer sowie RemoteTaskManager besitzen beide nur ein Post-Script, das aber die selbe Funktion wie beim Job ausübt.
Die Abarbeitung des !Scriptes erfolgt immer dann, wenn das Ereignis eintritt.
Beachten Sie, dass es auch einen eigenen Objekttyp namens "Script" gibt.
Jede Script-Registerkarte kann bis zu 32767 Zeilen umfassen. Dennoch werden standardmäßig nur die ersten 1000 Zeilen berücksichtigt, um Endlosschleifen bei der Generierung zu vermeiden und damit den Automation Engine-Server zu schützen. Übersteigt das Script 1000 Zeilen, wird die Generierung abgebrochen. Diese Zeilenbegrenzung können Sie mit dem Attribut MAX_JCL_LINES, das mit der Script-Anweisung :PUT_ATT gesetzt werden kann, ändern.
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