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Verwendung der Desktop-Modi

Der Desktop, die Arbeitsfläche des UserInterfaces, ist jener Ort an dem Sie Objekte anlegen und deren Durchführung überwachen. Die Anzahl an Fenstern, die Sie dazu benutzen, kann aufgrund der Funktionsvielfalt zahlreich sein. Damit die Übersicht immer gewahrt bleibt, ist es möglich zwei verschiedene Desktop-Modi einzusetzen.

Wählen Sie jene, die Ihnen bei Ihrer Arbeit mit AE am dienlichsten ist.

In den Einstellungen des UserInterfaces (RegisterkarteAllgemein) kann definiert werden, welcher Desktop-Modus verwendet werden soll.

Doch egal für welchen Modus Sie sich entscheiden, denken Sie daran, dass die Fenster über den gleichnamigen Menüpunkt in der Titelleiste des UserInterfaces nach einem bestimmten Schema angeordnet werden können. Auch die Möglichkeit, einen sogenannten magnetischen Wirkungsbereich einzustellen, damit die Fenster nahtlos aneinander reihbar sind, erleichtert die Handhabung.

Single-Desktop

Arbeiten Sie nur mit einem Desktop, werden alle Fenster auf einer Arbeitsfläche angezeigt. Bei Verbindungen zu mehreren Mandanten ist die Zugehörigkeit des Fensters über den Farbbalken in dessen Titelzeile erkennbar.

Multi-Desktop

Bei der Verwendung des Multi-Desktop-Modus wird für jede Verbindung eine eigene Arbeitsfläche angelegt. Zusätzlich können Sie selbst neue Desktops erzeugen. Dies bietet den speziellen Vorteil, dass auf einer Arbeitsfläche Fenster von verschiedenen Verbindungen anzeigbar sind. So können Sie z.B. einen Desktop für die Aktivitätenfenster ihrer Mandanten anlegen.

Gehen Sie wie folgt vor, um einen benutzerdefinierten Desktop anzulegen:

  1. Klicken Sie auf die Schaltfläche [+], die sich neben den Desktop-Registerkarten befindet.
  2. Vergeben Sie einen Namen und eine Farbe für die Arbeitsfläche.
  3. Aktivieren Sie die gewünschte Mandantenverbindung über den Menüpunkt "Verbindungen" (Neue Verbindung) in der Menüleiste des UserInterfaces.
  4. Jetzt können Sie die Fenster des Mandanten öffnen.
  5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, um die Fenster anderer Mandanten zu öffnen.

Welcher Mandant gerade für den benutzerdefinierten Desktop ausgewählt wurde, sehen Sie in der Titelzeile des UserInterfaces.

Beim Anlegen eines benutzerdefinierten Desktops ist das Kontrollkästchen "Farbe der Verbindung übernehmen" standardmäßig aktiviert. Wenn Sie beispielsweise an den Mandanten 1 mit der Farbe Rot angemeldet sind, werden Sie für den benutzerdefinierten Desktop ebenfalls Rot wählen, falls jener Fenster aus dem Mandanten 1 enthalten soll. Melden Sie sich das nächste Mal mit der Farbe Blau an, so wird der benutzerdefinierte Desktop automatisch auch in Blau dargestellt.

In der Statusleiste wird für jede Arbeitsfläche eine Registerkarte in der Farbe der Verbindung bzw. in der gewählten Farbe für den benutzerdefinierten Desktop angezeigt. Klicken Sie auf diese, um schnell zwischen den Desktops hin- und herzuwechseln. Sie können auch Tastenkombinationen verwenden um durch die Arbeitsflächen zu blättern.

Für Verbindungen wird in der Registerkarte der Name des Automation Engine Systems und der Mandant angezeigt. Den Namen für benutzerdefinierte Desktops können Sie selbst bestimmen.

Das Kontextmenü einer Registerkarte enthält die Befehle "Desktop aktivieren" und "Verbindung schließen". Benutzerdefinierte Desktops können zudem umbenannt werden. Auch die Farbe lässt sich nachträglich ändern.

Die Verbindung zum Mandanten, an dem Sie sich mit dem UserInterface als erstes angemeldet haben, kann nicht geschlossen werden.

Die Registerkarten der Verbindungsdesktops werden alphabetisch angeordnet. Besitzt eine Verbindung Fenster in einem benutzerdefinierten Desktop, der namentlich noch nicht existiert, so wird jener direkt nach dem zugehörigen Verbindungsdesktop eingereiht. Existieren Fenster einer Verbindung hingegen in mehreren Benutzerdesktops, so sind deren Registerkarten in sich alphabetisch sortiert.

Drag & Drop von Objekten ist auch zwischen Desktops möglich. Der Zieldesktop wird angezeigt, wenn Sie ein Objekt mit der Maus über eine der Desktop-Registerkarten in der Statusleiste ziehen. Es kann auf diese Weise im Explorer des Zieldesktops abgelegt werden. Das Objekt wird dabei aber nicht verschoben, sondern kopiert.

Auch wenn jeder Desktops unterschiedliche Fenster anzeigen kann, ändern sich jedoch nicht das Meldungsfenster und die Systemübersicht. Beide zeigen immer den selben Inhalt.

Bei der nächsten Anmeldung an das UserInterface werden die benutzerdefinierten Desktops wieder angezeigt. Die Hauptfenster Explorer, Aktivitätenfenster, Meldungsfenster und Systemübersicht sind auch, sofern eingestellt, wieder an den Positionen an denen Sie waren als das UserInterface beendet wurde.

Für das Öffnen von mehreren Verbindungen ist eine Global-Lizenz notwendig. Ohne diese spezielle Lizenz kann nur eine zusätzliche Verbindung zum Systemmandanten 0000 geöffnet werden.

 


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