Das CallAPI bietet Ihnen die Möglichkeit aus Ihren eigenen C und C++ Programmen heraus, Scripts im Automation Engine System auszuführen.
Binden Sie dazu die Dateien uccall3.h und ucxbwi3c.lib ein. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Programm auf die Bibliothek ucxbwi3c.dll zugreifen kann.
In der Auslieferung sind auch Programmbeispiele enthalten, die Ihnen zeigen wie eine Script-Aktivierung implementiert werden kann.
Die Datei uccall3.h gibt genauen Aufschluss über die Struktur und die Funktionen.
Der Ablauf zur Script-Aktivierung läuft immer in folgenden Schritten:
Natürlich können sie sich gleichzeitig an verschiedene Automation Engine Systeme anmelden und mehrere Scripts ausführen. Für jede einzelne Verbindung wird eine Dialog-Lizenz verwendet.
Die folgenden Funktionen können Sie in Ihrem Programm nutzen. Als Rückgabewert liefern die Funktionen entweder 0, wenn die Aktion erfolgreich war, oder eine Meldungsnummer im Fehlerfall.
Beschreibung |
Datentyp des Rückgabewertes |
Funktion |
---|---|---|
Anmelden am Automation Engine System |
long |
UCCALL3_Logon (Struktur, Anmeldedaten, Verbindung) Datentyp der Struktur: UCCALL_PARAMS* Format für die Anmeldedaten: Format für die Verbindungsdaten zum Kommunikationsprozess: |
Aktivieren eines Scriptes |
long |
UCCALL3_ActivateScript (Struktur, Script) Datentyp der Struktur: UCCALL_PARAMS* |
Abmelden vom Automation Engine System |
long |
UCCALL3_Logoff (Struktur) Datentyp der Struktur: UCCALL_PARAMS* |
Universelle Funktion |
long |
UCCALL3 (Strukturen) Anstatt der zuvor genannten Funktionen können Sie auch UCCALL3 aufrufen. Allerdings ist es dann erforderlich den Opcode in der Struktur anzugeben, damit die gewünschte Operation durchgeführt wird. Datentyp der Struktur: UCCALL_PARAMS* |
Informationen wie z.B. der Systemname oder die zurückgegebene RunID des Scriptes sind in einer Struktur namens UCCALL_PARAMS vermerkt. Sie enthält folgende Variablen:
Datentyp |
Variable |
Beschreibung |
---|---|---|
char [4] |
cOpCode |
Operationscode Diese Variable muss bei der Verwendung der universellen Funktion gesetzt werden. Erlaubte Werte: |
char |
cErrorCode |
Der Fehlercode in cErrorCode wird automatisch gesetzt und kann einen der folgenden Werte enthalten: " " - Es ist kein Fehler aufgetreten. |
char [3] |
cInterface |
Die Interfacenummer muss immer den Wert 3 enthalten. |
char [8] |
cSystemName |
Name des Automation Engine Systems, zu dem die Verbindung aufgebaut werden soll |
unsigned short |
sTimeout |
Zeitdauer in Sekunden, die das CallAPI auf eine Quittung vom Automation Engine System wartet |
char |
cLanguage |
Sprache in der die Meldungen ausgegeben werden |
unsigned char |
cFlag1 |
Dieses Kennzeichen bewirkt je nach gesetztem Wert eine der folgenden Verarbeitungsoptionen: "CALL_FLAG1_INI_SERVER" - Die Verbindung zum Kommunikationsprozess wird aus der INI-Datei ermittelt. |
unsigned long [4] |
lUnused1 |
nicht in Verwendung |
unsigned long |
Ausgaben |
nicht in Verwendung |
unsigned long [4] |
lUnsued2 |
nicht in Verwendung |
unsigned long |
lScriptRunNr |
RunID des Scriptes |
unsigned long |
lRetCode |
Rückgabewert der Scriptausführung |
char [256] |
cRetText |
Variabler Teil der Meldung, der den Hintergrund des Rückgabewertes erläutert |
char* |
pIniFile |
Pfad und Name der INI-Datei |
unsigned long |
hZuLog |
nur für die interne CallAPI-Verarbeitung |
unsigned long |
hZuTrc |
nur für die interne CallAPI-Verarbeitung |
unsigned long |
hZuHlp |
nur für die interne CallAPI-Verarbeitung |
unsigned long [11] |
lUnused3 |
nicht in Verwendung |
void* |
pOwnPointer |
nur für die interne CallAPI-Verarbeitung |
Siehe auch:
Allgemeines zum CallAPI
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