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Integration der Automation Engine in SAP Closing Cockpit mit FCC 2.0 Add-on

Mit dem SAP Financial Closing Cockpit werden verschiedene Aufgaben eingeplant, die in einer bestimmten Reihenfolge und zu gewissen Zeitpunkten durchgeführt werden. Durch die Integration von AE in diese Funktionalität, ist es möglich Objekte in einem Automation Engine System über ClosingCockpit-Aufgaben zu aktivieren.

Sie können eine alternative Integrationsmethode von SAP verwenden. Die entsprechenden SAP-Webseiten finden Sie unter: Creating External Jobs

Ab Version 11 kann das SAP Closing Cockpit auch zusammen mit dem FCC 2.0 Add-on verwendet werden. Nachfolgend finden Sie die Installationsschritte für SAP Closing Cockpit mit diesem Add-on.

Voraussetzungen:

Internal Webservice

 Der Einsatz des Internal Webservice ist für folgende Applicationserver möglich:

Für die Einrichtung folgen Sie der Installationsbeschreibung für den gewünschten Applicationserver. Achten Sie darauf, die aktuelle Version des Internal Webservice zu verwenden.

SAP Version

Für SAP Basis ist ein bestimmte oder höhere Support-Package Version zu verwenden. Diese hängt von der verwendeten SAP Release Version ab.

Release Package Name
700 SABKB70017
701 SABKB70101
710 SABKB71007

Eine weitere Voraussetzung ist SAP ERP Version 6.00.

Ausgelieferte Dateien 

Die ausgelieferten Dateien befinden sich verschlüsselt in der Datei SAP_CloCo.zip.ucc im Verzeichnis IMAGE:FRAMEWORK\SAPCLOSINGCOCKPIT.


Installation

1. Entschlüsseln der Auslieferungsdatei
2. SAP Transporte laden

Für die Integration sind spezielle ABAP-Programme notwendig, die mittels Import in das SAP-System geladen werden müssen. Laden Sie die Programme über einen Import in das SAP-System. Dazu finden Sie zwei Dateien im Archiv SAP_CloCo.ZIP

Der Transportauftrag basiert auf SAP Closing Cockpit 7.00. Daher würde die Komponente nicht übereinstimmen, da das FCC 2.0 Add-on auf 7.40 läuft.

3. HTTP RFC-Verbindung erstellen

Rufen Sie die Transaktion SM59 auf und wählen Sie den Punkt "HTTP-Verbindungen zu ext. Server". Legen Sie daraufhin eine neue Verbindung an.

Vergeben Sie einen Namen für die RFC-Destination (zum Beispiel: UC4_WEBSERVICE) und eine Beschreibung.

Registerkarte: Technische Einstellungen:
Im Feld Zielmaschine ist der Hostname des Applicationservers einzutragen, auf dem das Internal Webservice läuft. Setzen Sie die Portnummer mit dem Feld Servicenr..

Registerkarte: Anmeldung & Sicherheit:
Auswahl der Option Standardauthentifizierung. Nun sind die Daten für den Zugriff auf das Automation Engine System anzugeben: Tragen Sie dazu im Feld Benutzer den Automation Engine Mandanten, Benutzernamen und die Abteilung getrennt durch einen Schrägstrich ein. Nach Eingabe des Passworts, speichern Sie die RFC-Verbindung.

4. Logischen Port definieren

Start der Transaktion SOAMANAGER

  1. Wählen Sie den Link "Web Service Configuration" (Registerkarte "Service Administration")
  2. Suchen Sie nach dem Objekttyp "Consumer Proxy" mit der Bezeichnung /UC4/CO_UC4PORT_TYPE und selektieren Sie ihn.



  3. Anschließend öffnet sich das nächste Fenster. Klicken Sie auf "Create - Manual Configuration":


  4. Geben Sie im darauffolgenden Dialogfeld "UC4" as "Logical Port Name" ein und aktivieren Sie die Checkbox "Logical port is Default":


    Klicken Sie auf "Next", um fortzufahren.

  5. Wählen Sie in den Authentifizierungseinstellungen "User ID / Password".
    Tragen Sie einen Benutzernamen mit dem Format <AE Client>/<USER>/<DEPARTMENT> ein
    Geben Sie das Passwort für diesen AE-Benutzer ein und klicken Sie auf "Next" um fortzufahren.

  6. Geben Sie im "URL Access Path"-Feld "/uc4ws/uc4ws" ein.
    Geben Sie in den Feldern "Computer Name of Access URL" und „Port Number of Access-URL“ den Host-Namen ein, unter dem der Web-Service bereitgestellt wird sowie dessen Port, wie unten dargestellt:




    Klicken Sie auf "Next", um fortzufahren.

  7. Wählen Sie im Abschnitt Message ID (Synchronous) den Wert "Suppress ID Transfer":



    Klicken Sie auf "Next", um fortzufahren.

     
  8. Aktivieren Sie "Suppress sending of IBC Identifier" und klicken Sie auf "Finish":


 

5. ABAP Report für das FCC 2.0 Add-on registrieren
  1. Führen Sie das Programm RDDKOR54 aus
  2. Geben Sie SCMAPROGRAMS als Tabellenname ein und wählen Sie "Execute" (F8).
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create Reservation" (F5).
  4. Geben Sie "/UC4/*" als Namespace ein und speichern Sie die Änderungen. Das Ergebnis wird wie folgt aussehen:



     
  5. Rufen Sie die Transaktion sm30 und geben Sie den Tabellennamen SCMAPROGRAMS ein.
  6. Fügen Sie einen neuen Eintrag mit dem Programm /UC4/CC_REPORT und der Anwendung CUSTOMER hinzu
  7. Speichern Sie diesen Eintrag.
6. Test der Verbindung

Um die Verbindung vom ABAP zum Automation Engine System zu testen, muss das Programm UC4/CC_REPORT über die Transaktion SE38 gestartet werden.

 

Hinzufügen von Customer-Exits zum Programm /UC4/CC_REPORT

Business Add Ins (BAdI) sind spezielle SAP-Erweiterungen. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Website von SAP.
Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung für die Anwendung von BAdI in Verbindung mit dem /UC4/CC_REPORT Programm.

Ein BAdI wird dem /UC4/CC_REPORT Programm hinzugefügt. Die Standardimplementierung bewirkt nichts, und das Programm wird fortgesetzt.
Sie können eine weitere Implementierung erstellen, die einige Prüfungen basierend auf dem AUTOMIC Objektnamen und Benutzer (SY-UNAME) durchführt.

Erstellen einer BAdI-Implementierung

Der Erweiterungsspot trägt die Bezeichnung /UC4/AUTH_CHECK:

Beispiel

Mit diesem BAdI können Sie eine Berechtigungsprüfung auf der Grundlage einer Tabelle, die Benutzernamen und Jobnamen enthält, implementieren.

Der Benutzer ist 'ANG' und der Objekt-Name lautetJOBP.TEST1. Das Programm wird ein Meldungsfeld anzeigen, das den Benutzer und den Objekt-Namen enthält und dann schließen.

 

Siehe auch:

 


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