In folgendem Dokument finden Sie eine Erklärung der Einstellungen eines Generic Jobs. Bei den benutzerdefinierten Host-Typen dieses Jobs kann es sich nur um Windows oder UNIX handeln.
Das Generic Job-Objekt hat per Definition keine Attribute-Registerkarte, daher wird hier die spezielle Attribute-Registerkarte für diesen Job erläutert.
Feld/Steuerelement |
Beschreibung |
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Host |
Das Host-Feld ist für diesen Job-Objekttyp inaktiv, da der Agent für diesen Job vor der Ausführung erst in der vordefinierten Objekt-Variable &AGENT#definiert werden muss. Sie können die Registerkarte Variablen & Prompts eines Generic Job-Objekts oder die Script-Anweisung :PUT_ATT nutzen, um den Agenten in der Variable &AGENT# zu definieren. PromptSets können ebenfalls zum Setzen des Variablenwertes verwendet werden. Der entsprechende Agent kann nur ein Windows- oder UNIX-Agent sein. |
Login |
Auswahl eines Login-Objektes. Das Login-Objekt enthält die Daten, welche der Job für die Anmeldung an Betriebssysteme oder Anwendungen verwendet. |
Code |
Name der CodeTabelle, welche dieser Job verwenden soll. Wird keine CodeTabelle ausgewählt, gilt die Standard-CodeTabelle des Agenten, der diesen Job durchführt. |
Queue |
Auswahl eines Queue-Objektes, in welchem der Job ausgeführt werden soll. Der Job startet automatisch in der Client Queue (Objektname: CLIENT_QUEUE), wenn in diesem Feld keine Angabe gemacht wurde. |
Gruppe |
Soll der Job durch eine Gruppe gestartet werden, können Sie diese hier auswählen. Bleibt der Eintrag leer, wird der Job sofort aktiviert. Beachten Sie, dass der Eintrag in diesem Feld unberücksichtigt bleibt, wenn der Job über einen Workflow, über einen Schedule oder als periodische Aufgabe gestartet wird. |
Laufzeitparameter | |
Verbrauch ... (Ressourcen) |
Ressourcen, die bei der Durchführung belegt werden. Erlaubte Werte: 0 bis 99999 Wählen Sie den Wert "0" aus, so wird jener Ressourcenwert genommen, den der Administrator in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS mit dem Key "WORKLOAD_DEFAULT_JOB" definiert hat. |
Automation Engine-Priorität ... (0-255) |
Priorität, mit welcher der Job in der AE durchzuführen ist. Erlaubte Werte: 0 bis 255 Wählen Sie den Wert "0" aus, so wird jene Priorität genommen, die der Administrator in der Variable UC_CLIENT_SETTINGS mit dem Key "TASK_PRIORITY" definiert hat. |
Zeitzone |
Zeitzone, die berücksichtigt werden soll. |
Attribut-Dialog |
Wenn dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist, wird bei der Aktivierung ein Dialog angezeigt. Darin können die Attribute für die aktuelle Durchführung des Jobs verändert werden. |
Zur Laufzeit generieren |
Wählen Sie das Kontrollkästchen aus, wenn nicht zum Zeitpunkt der Aktivierung, sondern erst zum Ablaufzeitpunkt generiert werden soll. |
Parallel laufende Aufgaben |
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Max ... |
Einstellung, wie oft dieser Schedule maximal gleichzeitig durchgeführt werden darf. Erlaubte Werte: 0 bis 99999 Beispiele: Max. "1" - Es darf zu jeder Zeit maximal eine aktive Job-Durchführung vorhanden sein. |
Sonst: Warten Abbrechen |
Anweisung, wie der Job behandelt werden soll, mit dessen Durchführung die Anzahl der maximal parallel laufenden Aufgaben überschritten würde. Warten = Der Job wartet, bis seine Verarbeitung möglich ist. |
Erweiterte Reports |
Für alle aktivierbaren Objekte können erweiterte Reports geschrieben werden. Diese protokollieren beispielsweise das komplette Script mit allen Includes, die generierte JCL von Jobs oder alle Zugriffe auf Objekte. |
Standard (UC_CLIENT_SETTINGS) |
Wählen Sie diese Option aus, so werden jene Reports erzeugt, die der Administrator in der Variable UC_CLIENT_SETTINGS mit dem Key "EXT_REPORTS" definiert hat. |
Alle |
Für dieses Objekt werden alle erweiterten Reports erzeugt. |
Keine |
Für dieses Objekt werden keine erweiterten Reports erzeugt. |
Int. Kostenstelle |
Angabe einer Kostenstelle Der Inhalt hat keine Auswirkung auf die interne Verarbeitung des Automation Engine Systems. Die Kostenstelle ist ein Attribut, auf das Sie mit Script-Sprachmitteln zugreifen und das Sie in Ihre Prozesse einbinden können. |
Nach Beendigung automatisch deaktivieren |
Für Jobs, die im Rahmen eines Workflows durchgeführt werden, gelten die Einstellungen des Workflows zum automatischen Deaktivieren. Sie übersteuern die Einstellungen der untergeordneten Aufgaben. Häufen sich im Aktivitätenfenster große Mengen von Aufgaben an, die nach ihrer Beendigung nicht automatisch bzw. manuell deaktiviert werden, so wirkt sich dies negativ auf die Performance und die Aktivitäten-Aktualisierung aus. Beachten Sie, dass Jobs mit der Option Zur Laufzeit generieren, die mit dem Status "FAULT_OTHER - Start nicht möglich" enden, nicht automatisch aus dem Aktivitätenfenster entfernt werden. Dieses Verhalten ist unabhängig von den Einstellungen für die automatische Deaktivierung. |
Nie |
Der Job wird nach dessen Durchführung nicht automatisch deaktiviert und bleibt im Aktivitätenfenster sichtbar. |
Nach fehlerfreier Durchführung |
Der Job wird automatisch deaktiviert, wenn er ohne Fehler durchgeführt wurde. Abgebrochene Jobs verbleiben im Aktivitätenfenster und müssen manuell deaktiviert werden. Sie können zusätzlich auch den Status, bei dem die Durchführung als fehlerfrei gilt, sowie die Zeitverzögerung der Deaktivierung angeben. Verwenden Sie dazu das Kombinationsfeld Fehlerfrei-Status bzw. das Steuerfeld Zeitverzögerung ... Minuten Wenn Sie diese Option setzen, wird die Original-Durchführung der Aufgabe nach einem erfolgreichen Wiederanlauf auch dann deaktiviert, wenn sie einen Abbruch-Status aufweist. Wenn dieser Wert auch über UC_CLIENT SETTINGS definiert wird, werden die Angaben in diesem Feld folgendermaßen berücksichtigt:
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Nach fehlerfreiem Wiederanlauf |
Der Job wird automatisch deaktiviert, wenn ein Restart ohne Fehler durchgeführt wurde. Gleichzeitig werden die vorangegangenen abgebrochenen Jobs mit deaktiviert. Sie können zusätzlich auch den Status bei dem die Durchführung als fehlerfrei gilt, sowie die Zeitverzögerung der Deaktivierung angeben. Verwenden Sie dazu das Kombinationsfeld Fehlerfrei-Status bzw. das Steuerfeld Zeitverzögerung ... Minuten Wenn dieser Wert auch über UC_CLIENT SETTINGS definiert wird, werden die Angaben in diesem Feld folgendermaßen berücksichtigt:
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Fehlerfrei-Status |
Status, mit dessen Eintreten die Durchführung des Jobs als fehlerfrei bewertet wird. Wurde kein Status ausgewählt, bedeuten die System-Returncodes 1900 - 1999 (ANY_OK) eine Durchführung ohne Fehler. |
Immer |
Der Job wird nach seiner Durchführung stets automatisch deaktiviert. Sie können zusätzlich die Zeitverzögerung der Deaktivierung mit dem gleichnamigen Steuerfeld angeben. Wenn dieser Wert auch über UC_CLIENT SETTINGS definiert wird, werden die Angaben in diesem Feld folgendermaßen berücksichtigt:
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Zeitverzögerung ... Minuten |
Der Job wird nach der eingestellten Anzahl von Minuten automatisch deaktiviert. Er kann vor Ablauf dieser Zeit manuell deaktiviert werden. Die Zeitverzögerung trifft nur auf Jobs zu, aus deren Durchführung auch ein automatisches Deaktivieren resultiert. |
Siehe auch:
Registerkarte Variables&Prompts
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