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UC_CLIENT_SETTINGS - Diverse Mandanten-Einstellungen


In den Variablen sind einige Einstellungen hinterlegt, die sich von Mandant zu Mandant unterscheiden können. Sie regeln beispielsweise das Verhalten des Systems nach dem Start einer Automation Engine, steuern die Zugriffsverfolgung des Berechtigungssystems, legen die maximale Lebensdauer von Benutzerpasswörtern oder halten den Systemstatus fest.

Die Einstellungen werden auch im Mandanten-Objekt angezeigt und können dort genauso editiert werden.

Key

Wert

Neustart erforderlich

Beschreibung
ALIAS_SPECIAL_CHARACTERS

The indication of specific characters that are allowed to be used in the alias names of workflow tasks.

Default value: -#

Blanks are ignored.

No

The alias name of workflow tasks which can be set in the properties ( General tab) is limited to specific characters. To allow characters in the alias names that are usually not available (such as "-"), you can make use of this setting.

All the characters that should be allowed must be entered in a row, blanks will be ignored. The order of the individual characters is irrelevant.

For example: To allow the characters "-", ":" and "+", you must specify the value in the format -:+.

API_QUEUE

Queue-Objekt, das für die Durchführung von CallAPI-Scripts verwendet wird.

Standardwert: "CLIENT_QUEUE"

Nein In Automation Engine werden alle Aufgaben in einem Queue-Objekt gestartet. Dies gilt auch für die Ausführung eines CallAPI-Scripts. Standardmäßig wird für CallAPIs die Queue des Mandanten (CLIENT_QUEUE) verwendet. Mit diesem Key besitzen Sie die Möglichkeit dafür ein bestimmtes Queue-Objekt anzugeben.
ARA_WS_INT

Vollständige URL (inklusive Protokoll und Port) einer Automic Release Automation - Instanz.

Nein Vollständige URL einer Automic Release Automation(ARA) - Instanz, die auch Port und Protokoll (z.B. https) enthält. Beispiel: http://devhost01.test.spoc.global:80/ARA
Diese Einstellung ist erforderlich, wenn ARA-Workflows über die Automation Engine gestartet werden sollen.

AUTO_FORECAST_DAYS

Anzahl an Tagen, die für die Berechnung der Autoprognose gilt.

Standardwert: "1"

Nein

Autoprognose erstellt Prognosedaten für Aktivitäten, die in Schedule- und in Ereignis-Objekten laufen. Abhängig von den aktiven Schedule- und Ereignis-Objekten im Mandanten wird eine Prognose für diese Objekte für eine definierte Anzahl an Tagen erstellt.

AUTO_FORECAST_PREFIX

Beginn des Namens der Prognosen, die von der Autoprognose angelegt werden.

Nein

Autoprognose erstellt Prognosedaten für Aktivitäten, die in Schedule- und in Ereignis-Objekten laufen. Für diese spezifischen Prognosedaten muss ein Präfix definiert werden, um sie von individuell erstellen Prognosen zu unterscheiden. Der gesamte Prognosenamen, der sich aus dem Präfix, dem Objektnamen und einem Datum im Format JJMMTT zusammensetzt, darf nicht mehr als 200 Zeichen lang sein.

CALE_LOOK_AHEAD_MAX

Maximale Anzahl von Tagen die für die Ermittlung des nächsten aufgrund von Kalenderbedingungen gültigen Datums berücksichtigt wird.

Erlaubte Werte: "0 - 9999"
Standardwert: "14"

Nein

Die maximale Anzahl von Tagen, die bei der Ermittlung des nächsten gültigen Datums mit dem Script-Sprachmittel CALE_LOOK_AHEAD berücksichtigt wird, kann hier für jeden Mandanten eingestellt werden. Der vorgegebene Standardwert ist "14". Wird der erlaubte Zeitraum sehr groß gewählt, ist diese Funktion allerdings sehr performance-intensiv!

CALE_WARN_NOTIFICATION

Benachrichtigungs-Objekt, das bei der Warnung vor Ablauf des Gültigkeitsdatums von Kalendern gestartet wird.

Server

Beim Start der Automation Engine und beim Tageswechsel werden alle Kalender überprüft, ob deren Gültigkeitsdatum innerhalb der definierten Anzahl von Tagen abläuft. Für jeden Kalender, dessen Gültigkeitsdatum abläuft, wird das festgelegte Benachrichtigungs-Objekt gestartet. Der Name des Kalenders kann im Script über den READ-Buffer wie folgt ausgelesen werden:

:READ &UC_CAUSE_NAME,,

Beachten Sie, dass keine Alarmierung für Kalender-Objekte erfolgt, die sich im Systemmandanten 0000 befinden! In diesem Mandanten sind keine Aktivierungen von Objekten erlaubt!

CALE_WARN_LEVEL

Anzahl von Tagen, an denen vor Ablauf des Gültigkeitsdatums von Kalendern gewarnt wird.

Server

CLIENT_PRIORITY

Priorität des Mandanten.

Erlaubte Werte: "200" - "255"

Nein

Für jeden Mandanten ist die Priorität der AE-internen Verarbeitung einstellbar. Damit kann beispielsweise die Priorität eines Testmandanten gegenüber der eines Produktionsmandanten herabgesetzt werden. Die Standard-Einstellung ist 200

CLIENT_STATUS

"GO" - Automatische Verarbeitung ist aktiv
"STOP" - Automatische Verarbeitung wurde gestoppt

UserInterface

Die automatische Verarbeitung kann im Rahmen eines Mandanten gestoppt und wieder freigegeben werden. Um den Systemstatus zu ändern, muss der Benutzer über das Privileg dafür verfügen. Der Eintrag in die Variable wird ausschließlich vom System vorgenommen.
DEACT_FAULT_OTHER Erlaubte Werte: "Y" oder "N“ (Standardwerte) Nein

"N[o]": Der Job mit Status FAULT_OTHER soll im Aktivitätenfenster verbleiben.

Ist im UserInterface im Dropdown-Feld des Jobs der Status FAULT_OTHER ausgewählt, ist automatisch auch der Radiobutton 'Nach fehlerfreier Durchführung' ausgewählt. Der Job wird daher aus dem Aktivitätenfenster entfernt, selbst wenn der Wert auf "N" festgelegt ist.

"Y[es]": Entfernen von Job mit Status FAULT_OTHER aus dem Aktivitätenfenster.

DEACTIVATION_DELAY_TIME

Erlaubte Werte: Nur Ganzzahlen.

Gültiger Wertebereich: [0,999999]

Nein

Zeitverzögerung in Minuten
(Dieser Wert kann auch im Feld "Zeitverzögerung" in der Registerkarte Attribute betroffener Objekte eingegeben werden.)

Die mandantenweite Zeitverzögerung wird NICHT berücksichtigt wenn:

  • kein Key definiert ist,
  • der Key keinen Wert enthält oder
  • der Key keinen gültigen Wert enthält.

Bei einigen ausführbaren Objekten können Sie die Deaktivierungsoptionen auf zwei Arten gsetzen. Mithilfe des Key oder durch das Setzen des entsprechenden Wertes im UserInterface-Feld des relevanten Objektes. Dies gilt für Workflows, Ereignisse (Konsole, Zeit und Dateiereignis), Benachrichtungen (Alarm, E-Mail, Standard), Gruppen, Script, Jobs und FileTransfers. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der Beschreibung der Parameter der jeweiligen Objekte.

DEPLOYMENT_CLIENT

Deployment-Funktionalität des Mandanten aktivieren

Erlaubte Werte: "Y" und "N" (Standardwert)

"Y" - Deployment-Funktionalitäten aktivieren
"N" - Deployment-Funktionalitäten deaktivieren

UserInterface Wenn der Mandant für den Release Manager eingesetzt werden soll, können sie mit dieser Einstellung dessen Deployment-Funktionen aktivieren.

Beachten Sie, dass der System-Mandant 0000 nicht als Deployment-Mandant verwendet werden kann.

Wenn Sie diese Einstellung aktivieren (Y), steht die Registerkarte Deployment in Workflows zur Verfügung. Weiters steht in der Registerkarte Allgemein, die in den Eigenschaften von Workflow-Aufgaben zu finden ist, die Option "Ausführen pro Patch" zur Verfügung.

EH_KICK_INTERVAL

Einstellbares Aktualisierungsintervall für die Aufgabenansicht im Aktivitätenfenster und Monitoren.

Standardwert: 3 Sekunden

Nein

Das UserInterface erhält eine Nachricht vom Server, sobald sich die Eigenschaft einer Aufgabe ändert (z.B. Start, Status, Beendigung, usw. ), damit die Ansicht im Aktivitätenfenster und im Monitor aktualisiert werden kann. Stellen Sie mit diesem Key das Intervall ein, in dem eine Benachrichtigung an das UserInterface erfolgen soll. Dies hat den Vorteil, dass nicht bei jeder einzelnen Änderung eine eigene Nachricht versendet wird und wirkt sich somit positiv auf die Performance aus.

Ändern sich die Aufgaben während eines Intervalles nicht, so erfolgt auch keine Benachrichtigung an das UserInterface.

ERT_ADAPTIVE

Aktivierung / Deaktivierung der adaptiven ERT-Berechnung für den gesamten Mandanten.

Erlaubte Werte: "Y" (Standardwert) oder "N"

"Y" - Adaptive ERT-Berechnung ist aktiv.
"N" - Deaktivierung der adaptiven ERT-Berechnung.

Nein

Einstellungen für die adaptive Berechnung der erwarteten Laufzeit (ERT).

Mit der Einstellung ERT_ADAPTIVE kann die adaptive für den kompletten Mandanten aktiviert / deaktiviert werden. Wird die adaptive Berechnung deaktiviert, verwenden Aufgaben, für welche die dynamische ERT-Methode "Adaptiv" definiert wurde (Registerkarte "Laufzeit"), die alternative Methode (ERT_ADAPTIVE_FALLBACK_METHOD).

Die Einstellung ERT_ADAPTIVE_FALLBACK_METHOD legt die alternative ERT-Methode fest, die zum Einsatz kommt, wenn entweder der JWP (javabasierter Arbeitsprozess, übernimmt die adaptive ERT-Berechnung) nicht verfügbar ist oder die Berechnung generell deaktiviert wurde (ERT_ADAPTIVE="N").

Über ERT_ADAPTIVE_DEFAULT_CONTEXT können Sie Faktoren definieren, die bei der adaptiven ERT-Berechnung berücksichtigt werden sollen. Dabei können Sie beliebige Objektattribute angeben, die durch ein Semikolon zu trennen sind. Standardmäßig werden folgende Faktoren berücksichtigt:

  • Parent-Alias
  • Parent-Name
  • Agent (bei FileTransfers: Ziel- und Quell-Agent)
  • Startzeit
ERT_ADAPTIVE_DEFAULT_CONTEXT

Informationen, die bei der adaptiven Berechnung der ERT berücksichtigt werden sollen.

Dabei können Objektattribute angegeben werden, die durch ein Semikolon (;) zu trennen sind.

Standardwert: "PARENT_ALIAS;HOST;FT_DST_HOST;FT_SRC_HOST;START_TIME"

Nein
ERT_ADAPTIVE_FALLBACK_METHOD

Alternative Methode zur Berechnung der ERT, wenn die adaptive Berechnung nicht möglich ist.

Erlaubte Werte: "FIXED", "MAXIMUM", "AVERAGE", "LINEAR_REGRESSION" (Standardwert)

"FIXED" - Statisch vorgegebener Wert
"AVERAGE" - Dynamisch ermittelter Durchschnitt
"LINEAR_REGRESSION" - Dynamisch nach der linearen Regression
"MAXIMUM" - Dynamisch größte tatsächliche Laufzeit

Nein

ERT_METHOD

Methode zur Ermittlung der erwarteten Laufzeit (ERT).

Erlaubte Werte: "FIXED", "MAXIMUM", "AVERAGE", "LINEAR_REGRESSION"

"FIXED" - Statisch vorgegebener Wert.
"AVERAGE" - Dynamisch ermittelter Durchschnitt.
"LINEAR_REGRESSION" - Dynamisch basierte lineare Regression.
"MAXIMUM" - Dynamisch größte tatsächliche Laufzeit.
"ADAPTIVE" - Intelligente Berechnung der ERT unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren und Laufzeitparameter.

Standardwert: "LINEAR_REGRESSION"

Nein

Durch das Ausschalten der Ermittlung der erwarteten Laufzeit (ERT) kann die Performance der Automation Engine etwas verbessert werden. Wurde die Ermittlung abgeschaltet (ERT_CALCULATION/BATCH), so kann diese nachträglich für alle Objekte in der Datenbank ermittelt werden. Verwenden Sie dazu das Dienstprogramm AE DB Load, um die Datei UC_UPD_ESTIMATE_ERT.TXT zu laden. Die Berechnung der erwarteten Laufzeit dauert je nach Anzahl der Objekte.

Die Datei UC_UPD_ESTIMATE_ERT.TXT enthält am Ende eine Zeile in der die Funktion zur ERT-Berechnung aufgerufen wird. Geben Sie zusätzlich einen Mandanten an, so wird die ERT-Ermittlung nur in diesem anstatt im gesamten Automation Engine System durchgeführt.

Beispiel:

ESTIMATE_ERT 1000

Alle weiteren Keys, die mit "ERT_" beginnen, bilden die Standardwerte für die Berechnung der erwarteten Laufzeit (ERT). Diese können in der Registerkarte Laufzeit bei jedem Objekt bei Bedarf angepasst werden.

ERT_FRT

Fester Wert für die erwartete Laufzeit in Sekunden.

Dreistellig, Standardwert: "0"

Nein

ERT_CHECK_COUNT

Anzahl der zu bewertenden Läufe.

Zweistellig, Wert zwischen "1" und "25", Standardwert: "20"

Nein

ERT_CORR_PERCENT

Positiver Korrekturwert in Prozent.

Dreistellig, Standardwert: "0"

Nein

ERT_IGNORE_PERCENT

Abweichung in Prozent.

Dreistellig, Standardwert: "0"

Nein

ERT_MINIMUM_COUNT

Wert der bei der Abweichung mindestens zu berücksichtigenden Läufe.

Zweistellig, Wert zwischen "1" und "ERT_CHECK_COUNT", Standardwert: "0"

Nein

ERT_CALCULATION

Ermittlung der erwarteten Laufzeit (ERT) durch die Automation Engine.

Erlaubter Wert: BATCH, IMMEDIATE
Standardwert: "IMMEDIATE"
"BATCH" = Ermittlung der erwarteten Laufzeit (ERT) ist ausgeschaltet.
"IMMEDIATE" = Ermittlung der erwarteten Laufzeit (ERT) ist eingeschaltet.

Nein

EXT_REPORTS

Erweiterte Reports für Aufgaben erstellen.

Erlaubte Werte: SCRIPT, JCL, HOST_JCL, OBJECT_ACCESS getrennt durch Kommata.
"SCRIPT" = Protokollierung des kompletten Scripts.
"JCL" = Protokollierung aller Job-Attribute und der generierten JCL.
"HOST_JCL" = JCL wird vom Zielhost übernommen (plattformspezifisch).
"OBJECT_ACCESS" = Protokollierung des Zugriffs auf Objekte.

Nein

Legen Sie mit diesem Eintrag fest, ob und welche erweiterten Reports zusätzlich zu standardmäßigen Reports erstellt werden sollen.

FIRST_DAY_OF_WEEK

Tag, mit dem die Woche beginnen soll.

Erlaubte Werte: 1 - 7
Standardwert: "2"

"1" - Sonntag
"2" - Montag
"3" - Dienstag
"4" - Mittwoch
"5" - Donnerstag
"6" - Freitag
"7" - Samstag

Nein

Mit dem Key FIRST_WEEK_METHOD können Sie die erste Kalenderwoche eines neuen Jahres definieren. Als Standardwert gilt die gebräuchliche Art jene Woche festzulegen, in der sich mindestens 4 Tage im neuen Jahr befinden. Zusätzlich kann mit dem Eintrag FIRST_DAY_OF_WEEK der Tag bestimmt werden an dem eine Woche jeweils beginnt. Der Standardwert ist hierbei Montag.

Beachten Sie, dass die Definition der ersten Kalenderwoche Einfluss auf die Berechnung der Script-Funktion hat, welche die Kalenderwoche ermittelt!

FIRST_WEEK_METHOD

Definition, welche Woche als erste Kalenderwoche im neuen Jahr gilt.

Erlaubte Werte: 1, 4, 7
Standardwert: "4"

"1" - Die Woche, die den 1. Januar enthält.
"4" - Die erste Woche, in der mindestens 4 Tage im neuen Jahr liegen.
"7" - Die erste Woche, in der alle Tage im neuen Jahr liegen.

CP- und WP-Prozesse

JOBP_SAVE_INCOMPLETE

Einstellung zur Speicherung von AblaufPlänen.

Erlaubte Werte: "YES", "NO" oder "ASK" (Standard)

"YES" - Workflow wird immer gespeichert.
"NO" - Der Workflow kann nich gespeichert werden, solange noch Aufgaben keine Vorgänger und/oder Nachfolger besitzen.
"ASK" - Es erfolgt eine Rückfrage, ob der Workflow gespeichert werden soll.

UserInterface

Um Aufgaben eines Workflows in die gewünschte Reihenfolge zu bringen, ist es nötig, dass diese mit Linien miteinander verbunden werden. So ist für jede Aufgabe deren Vorgänger und Nachfolger definierbar. Mit dem Eintrag in JOBP_SAVE_INCOMPLETE kann das Speicherverhalten für den Fall eingestellt werden, dass Verbindungslinien fehlen. Legen Sie fest, ob der Workflow in solchen Situationen trotzdem (YES), nicht (NO) oder nur nach einer Rückfrage (ASK) gespeichert werden soll.
KDC_LOGIN_FORCED

Erzwingt die Authentifizierung über Kerberos Distribution Center. (Optional)

Erlaubte Werte: "Y[es]" oder "N[o]"

 

Die Authentifizierung über Kerberos wird für alle Benutzer eines Mandanten in einem Durchgang erzwungen.
Dies hat den Vorteil, dass Benutzer-Objekte nicht einzeln geändert werden müssen.

Wenn dieser Parameter auf "N“ gesetzt oder nicht gesetzt ist, hat KDC_LOGIN_FORCED keine Auswirkung.

MAX_USER_INTERFACES

Anzahl der gleichzeitig erlaubten UserInterface-Anmeldungen

Erlaubte Werte: "1" bis max. Lizenzanzahl

Nein

Für jeden Mandanten kann die Anzahl der UserInterfaces, die gleichzeitig mit dem Automation Engine System verbunden sein dürfen, eingeschränkt werden. Fehlt dieser Eintrag wird der Wert, welcher in der Lizenz definiert ist, verwendet. Jener ist in der Systemübersicht in der Kategorie "Lizenz" (Zeile "DC") vermerkt.

NOW_MINUS

Anzahl von Jahren, die bei der dynamischen Kalenderberechnung berücksichtigt werden.

Erlaubte Werte: "1" bis "5"
Standardwert: "1"

Nein

Beim Anlegen von Kalenderbegriffen ist es nicht notwendig einen Gültigkeitsbereich zu definieren. Die Berechnung der Tage erfolgt automatisch anhand der eingegeben Datumsintervalle. Legen Sie mit diesen beiden Keys fest, wieviele Jahre in die Vergangenheit und in die Zukunft gerechnet werden soll.

NOW_PLUS

Anzahl von Jahren, die bei der dynamischen Kalenderberechnung berücksichtigt werden.

Erlaubte Werte: "1" bis "10"
Standardwert: "6"

Nein

OBJECT_AUDIT

Protokollierung für den Revisionsreport

Erlaubte Werte: "Y" und "N" (Standardwert)

"Y" - Es erfolgt eine Protokollierung für den Revisionsreport.
"N" - Die Protokollierung findet nicht statt.

Nein

Mit dieser Einstellung können Sie die Objektprotokollierung aktivieren, deren Ergebnisse in sogenannten Revisionsreports abgelegt werden.
PROMPT_RESPONSETIME

Zeit in Minuten, die auf die Bestätigung des PromptSet-Dialogs einer Aufgabe gewartet wird.
Wird diese Zeit überschritten, so bricht die Aufgabe ab.

Standardwert: 0 (= Unendlich)

Nein

Mit diesen Einstellungen wird eine maximale Wartezeit festgelegt, nach welcher eine Aufgabe mit PromptSets abgebrochen wird. Abhängig von der jeweiligen Situation wird die Aufgabe abgebrochen, wenn diese Zeit überschritten wird.

  • PROMPT_RESPONSETIME
    Maximale Zeit, die gewartet wird, bis die PromptSet-Eingabeaufforderung einer Aufgabe durch den Benutzer bestätigt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Dialog ein oder mehrere PromptSet-Objekte enthält. Wird diese Zeit überschritten, so bricht die Aufgabe ab. Nach dem Abschluss des Eingabedialoges über die Schaltfläche "Fertig" wird diese Zeit zurückgesetzt (relevant bei Workflows, die PromptSet-Dialoge mehrerer Aufgaben hintereinander anzeigen).

  • PROMPT_TIMEOUT
    Kann eine PromptSet-Eingabeaufforderung nicht angezeigt werden, da der jeweilige Benutzer nicht angemeldet ist, wechselt die zugehörige Aufgabe in den Wartezustand "Warten auf Benutzer-Eingabe". In diesem Fall wird jedoch maximal solange gewartet, wie mit PROMPT_TIMEOUT festgelegt ist. Wird diese Zeit überschritten, so bricht die Aufgabe ab.
    Meldet sich der Benutzer jedoch innerhalb dieses Zeitraums wieder an, so wird der PromptSet-Dialog aufgerufen.

Wird die grafische Oberfläche beendet, obwohl der PromptSet-Dialog geöffnet ist, so kommt es zum Abbruch der Aufgabe.

PROMPT_TIMEOUT

Zeit in Minuten, die auf die Anmeldung eines Benutzers gewartet wird, um einen PromptSet-Dialog anzuzeigen.
Wird diese Zeit überschritten, so bricht die Aufgabe ab.

Standardwert: 0 (= Unendlich)

Nein

PWD_AGE_MAX

Lebensdauer der Benutzerpasswörter in Tagen

Nein

Einstellungen für Benutzerpasswörter:

PWD_AGE_MAX
Im Key "Frei gewählt" kann mit MAX_PASSWORD_AGE die maximale Lebensdauer der Benutzerpasswörter definiert werden. Unter Wert wird mit einer Ganzzahl die Anzahl von Tagen vorgegeben, für die ein Passwort gültig ist. Nach Ablauf von 75 % des Zeitraums wird der Benutzer beim Anmelden auf den baldigen Ablauf hingewiesen. Nach Ablauf muss das Passwort bei der nächsten Anmeldung geändert werden. Gibt es keinen Eintrag (Standardwert), erfolgt vom System keine Überprüfung der Lebensdauer.

PWD_ATTEMPTS_MAX
In diesem Eintrag können Sie die Höchstzahl der ungültigen Anmeldeversuche festlegen. Wird der angegebene Wert überschritten, erfolgt eine Sperre des Benutzers. Diese lässt sich von authorisierten Personen im betroffenen Benutzerobjekt wieder aufheben. Standardmäßig ist die Anzahl der ungültigen Anmeldeversuche nicht beschränkt. Ab dem dritten Versuch dauert es aber immer länger bis die Meldung "Zugriff verweigert" erscheint.

PWD_DEFAULT
Diese Einstellung legt das Standard-Passwort für neue Benutzer fest, die ohne Passwort konfiguriert wurden. Sie können diese Einstellung verwenden, um ein Standardpasswort festzulegen, das der konfigurierten Passwort-Richtlinie entspricht. Wenn Sie hier ein Standardpasswort festlegen, müssen Sie dies den Benutzern für deren erste Anmeldung in diesem Mandanten mitteilen. Ein Passwort, das hier festgelegt wurde, dient als Benutzer-Login für die erste Anmeldung im Mandanten. Der Benutzer wird anschließend aufgefordert, das Passwort zu ändern. Wird hier nichts angegeben, ist "pass" das Standard-Passwort für neue Benutzer, die ohne Passwort konfiguriert wurden.

PWD_GENERATION
Diese Einstellung definiert die letzten n Passwörter, die sich nicht wiederholen dürfen. Das neu eingegebene Passwort muss sich daher von den letzten n Passwörtern unterscheiden. Grundsätzlich speichert Automation Engine alle Passwörter. Der Key bestimmt nur die Anzahl, mit denen das neue Passwort verglichen wird.

Die anderen Keys, die mit "PWD" beginnen, definieren welche Kriterien das Benutzerpasswort erfüllen muss.

Wird für die Einstellungen kein Wert angegeben, so wird zuerst in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS nach einem Standardwert gesucht. Werden dort die PWD-Keys nicht gefunden, so wird der fixe Standardwert verwendet.

PWD_ATTEMPTS_MAX

Anzahl der ungültigen Anmeldeversuche

Nein

PWD_CONTAINS_LOWER_CASE

Kleinbuchstaben in Benutzerpasswörtern erzwingen

Erlaubte Werte: "Y" und "N" (Standardwert)

Nein

PWD_CONTAINS_NUMBER

Zahlen in Benutzerpasswörtern erzwingen

Erlaubte Werte: "Y" und "N" (Standardwert)

Nein

PWD_CONTAINS_SPECIAL_CHARACTER

Sonderzeichen in Benutzerpasswörtern erzwingen

Erlaubte Werte: "Y" und "N" (Standardwert)

Nein

PWD_CONTAINS_UPPER_CASE

Großbuchstaben in Benutzerpasswörtern erzwingen

Erlaubte Werte: "Y" und "N" (Standardwert)

Nein

PWD_DEFAULT Legt das Standard-Passwort für neue Benutzer fest, die ohne Passwort konfiguriert wurden. Nein

PWD_FORBID_LOGIN

Benutzername in Benutzerpasswörtern verbieten

Erlaubte Werte: "Y" und "N" (Standardwert)

Nein

PWD_GENERATION

Anzahl der letzten n Passwörter, die kein zweites Mal verwendet werden dürfen

Erlaubte Werte: "1" - "99"
Standardwert: "0"

"0" bedeutet, dass das Passwort nicht mit älteren Passwörtern verglichen wird.

Nein

PWD_LENGTH_MAX

Maximale Länge von Benutzerpasswörtern

Erlaubte Werte: "0" - "32"
Standardwert: "32"

Nein

PWD_LENGTH_MIN

Minimale Länge von Benutzerpasswörtern

Erlaubte Werte: "0" - "32"
Standardwert: "0"

Nein

SEARCH_SCRIPT_FOR_USAGE

Verwendungssuche im Script

Erlaubte Werte: "Y", "L" und "N" (Standardwert)

"Y" - Objekt-Verwendungen werden in Scripts gesucht (mit regulären Ausdrücken).
"L" - Objekt-Verwendungen werden in Scripts gesucht (normale Suche ohne reguläre Ausdrücke).
"N" -  Es erfolgt keine Suche nach Objekt-Verwendungen in Scripts.

Nein

Beim Löschen, Umbenennen oder der manuellen Verwendungssuche eines Objektes wird geprüft, ob es von anderen Objekten benutzt wird, beispielsweise einem Schedule. Trifft dies zu, so können Sie sich eine Liste mit diesen Objekten anzeigen lassen. Der Key SEARCH_SCRIPT_FOR_USAGE und die Werte "Y" sowie "L" bewirken auch die Anzeige von Verwendungen in Scripts (z.B. bei ACTIVATE_UC_OBJECT). Es wird zwischen der Art der Suche unterschieden:

"Y" - Die gesuchte Zeichenkette wird als Wort behandelt, das durch Begrenzungszeichen umschlossen ist. Zu diesen gehören Leerzeichen, Klammer auf, Klammer zu, Gleichheitszeichen (=), Komma, Hochkomma, doppelte Hochkomma, Zeilenende und Scriptende.

Beispiel: Die Suche nach MAWI listet nur Ergebnisse auf in denen es sich zwischen den genannten Begrenzungszeichen befindet.  

  • (MAWI)
  • =MAWI=
  • 'MAWI'
  • (MAWI,
  • =MAWI am Zeilenende

Unterstriche gehören nicht zu den Trennzeichen. Die Suche nach MAWI führt daher bei _MAWI_ zu keinem Ergebnis.

Bitte beachten Sie, dass diese Suche nur MS SQL Server und Oracle Version 10g und neuer unterstützt.

Beachten Sie, dass die Suche mit der Option "Y" umfangreicher ist und daher länger dauert.

"L" - Die gesuchte Zeichenkette muss sich an irgendeiner Stelle im Script befinden, damit es als Ergebnis angezeigt wird.

Beispiel: Die Suche nach MAWI listet Ergebnisse auf in denen es als ganzes Wort oder auch als Teilwort vorkommt.

  • MAWI
  • MAWI.ABSCHLUSS
  • AUTOMIC.MAWI.TAG

SECURITY_AUDIT_FAILURE

Zugriffsverfolgung des Berechtigungssystems

"HOST_ACCESS" - Verweigerter Zugriff auf Host wird protokolliert.
"LOGON" - Verweigerte Anmeldung wird protokolliert.
"OBJECT_ACCESS" - Verweigerter Zugriff auf Objekt wird protokolliert.
"USER_PRIVILEGES" - Verweigerte Nutzung eines Benutzerprivilegs wird protokolliert.

Nein

Die Zugriffsverfolgung des Berechtigungssystems und deren Umfang kann je Mandant festgelegt werden. Dabei können erlaubte und/oder verweigerte Zugriffe in den Kategorien Anmeldung, Privileg, Hostzugriff und Objektzugriff protokolliert werden. Die einzelnen Zuweisungen zum Gültigkeitswert der Variablen sind durch Kommata voneinander zu trennen. Der Gültigkeitswert der Variablen muss genau wie vorgegeben eingetragen werden. Es ist auf Groß- und Kleinschreibung zu achten. Bei den Zuweisungen zum Gültigkeitswert wird hingegen nicht in Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

Die Zugriffsverfolgung kann in der Systemübersicht, ein entsprechendes Benutzerprivileg vorausgesetzt, überprüft werden. Je Zugriff wird eine Sicherheitsmeldung erzeugt, die über Zeitpunkt, Benutzer, Zugriffskategorie, Host und den eigentlichen Zugriff Auskunft gibt. Die Information über den Host ist nur verfügbar, solange der Benutzer am UserInterface angemeldet ist. Bei Aufgaben, die zur Laufzeit aktiviert werden, kann der Host in der Regel nicht mehr ermittelt werden.

Versucht sich ein unbekannter Benutzer an das System anzumelden, wird die Zugriffsverweigerung im Mandant "0000" protokolliert. Dazu muss die Zugriffsverfolgung in der Variablen des Mandanten "0000" eingetragen sein.

SECURITY_AUDIT_SUCCESS

Zugriffsverfolgung des Berechtigungssystems

"HOST_ACCESS" - Erlaubter Zugriff auf Host wird protokolliert.
"LOGON" - Erlaubte Anmeldung wird protokolliert.
"OBJECT_ACCESS" - Erlaubte Zugriffe auf Objekte werden protokolliert.
"USER_PRIVILEGES" - Erlaubte Nutzung eines Benutzerprivilegs wird protokolliert.

Nein

SEND_MAIL_DEFAULT

Key zur Einstellung der Parameter Agent und Login in mandantenweiten SEND_MAIL Script-Funktionen.

Format: SEND_MAIL_DEFAULT = <Agentenobjekt>,<Login-Objekt>

Nein

(optional) Dieser Key legt die Standardwerte fest, die der Agent für den Versand von E-Mails nutzt sowie das Login-Objekt mit den gewünschten Login-Daten für den Versand von E-Mails und Anhängen.

Diese Einstellung überschreibt im gesamten Mandanten jede individuelle SEND_MAIL Script-Funktionen für die Parameter Agent und Login.

SMTP_FROM_ADDR Absender Email-Adresse Nein Diese Einstellungen gehören zur E-Mail-Kopplung der Automation Engine.

Wenn Sie die E-Mail-Kopplung der Automation Engine nutzen möchten, müssen Sie die Keys SMTP_SERVER und SMTP_FROM_ADDR ausfüllen. Die anderen Einstellungen sind optional.

SMTP_LOGIN

Name eines Login-Objektes mit dem die Anmeldung an den SMTP-Server erfolgt

Nein
SMTP_MAX_ATTACHMENT_SIZE

Maximal erlaubte Größe in Bytes für eine Reportdatei, die mit dem Email versendet wird

Standardwert: "8000"
Minimalwert: "400"
Maximalwert: "50000"

Sie können im Benachrichtigungs-Objekt in der Registerkarte Benachrichtigung die RunID einer Aufgabe eintragen deren Reports mitgesendet werden sollen. Die Einstellung SMTP_MAX_ATTACHMENT_SIZE limitiert die Größe einer Reportdatei.

Sollte die Reportdatei größer sein, wird sie nur bis zur erlaubten Größe eingelesen und verschickt. Sie enthält am Ende den folgenden Hinweis: "Truncated through SMTP_MAX_ATTACHMENT_SIZE limit".

Dateien, die mit dem Email versendet werden, sind von dieser Beschränkung nicht betroffen.

Nein
SMTP_REPLY_TO Antwort Email-Adresse. Nein
SMTP_SERVER Bezeichnung des SMTP-Servers Nein
SMTP_TIMEOUT

Maximaler Zeitraum in Sekunden in der auf eine Antwort vom SMTP-Server gewartet wird.

Erlaubte Werte: "0" - "999"
Standardwert: "20"

Nein

STARTUP_ACTION

"STOP" - System wird nach Start der Automation Engine gestoppt
"WAIT x" - System wartet x Sekunden nach Start der Automation Engine

Server

Mit dem Eintrag von STARTUP_ACTION im Gültigkeitsbereich "Frei gewählt" kann das Verhalten des Systems nach dem Start der Automation Engine beeinflusst werden. Der Mandant kann beim Start der Automation Engine entweder die automatische Verarbeitung stoppen oder über einen bestimmten Zeitraum aussetzen. Standardmäßig ist die automatische Verarbeitung aktiv, sobald die Automation Engine gestartet ist.

Beachten Sie, dass der Parameter SystemStop=YES in der INI-Datei des Automation Engine die Einstellung in STARTUP_ACTION übersteuert!

TASK_PRIORITY

Priorität der Aufgaben.

Erlaubte Werte: "1" - "255"

Nein

0 steht für die höchste, 255 für die niedrigste Priorität. Ist bei aktivierbaren Objekten in der Registerkarte Attribute 0 ausgewählt, wird die Priorität verwendet, die in diesem Eintrag für den Mandanten definiert ist. Wird keine Default-Priorität festgelegt oder ist die Variable im lokalen Mandanten nicht vorhanden, gilt 200 als Priorität.

Beachten Sie, dass 0 die höchste Priorität für Aufgaben darstellt und nur mit dieser Einstellung gesetzt werden kann!

TEMPLATE_SHOW_ALL

Beeinflusst die Liste der Objekttypen, die beim Anlegen von Objekten angezeigt wird.

Erlaubte Werte: "Y" (Standardwert) und "N"

"Y" - Die Benutzer sehen im Auswahldialog immer alle Objekttypen, die zur Verfügung stehen.
"N" - Der Auswahldialog zeigt nur jene Objekttypen an, die der Benutzer auch anlegen darf.

Nein

Der Inhalt des Auswahldialogs, der beim Anlegen von Objekten angezeigt wird, hängt von folgenden Faktoren ab:

  • der Konfiguration der Variable UC_OBJECT_TEMPLATE
  • und von der Einstellung in TEMPLATE_SHOW_ALL.

Ist letztere auf den Wert "N" gesetzt, werden nur jene Objekttypen aufgelistet, die der Benutzer auch anlegen darf, d.h auf die er ein Schreibrecht besitzt.

Wenn dieser Wert auf "Y" gesetzt ist, kann der Benutzer alle Objekttypen sehen, jedoch nur Objekte anlegen, für welche er Schreibrecht besitzt. Wird bei den Berechtigungen ein Filter auf einen Namen vergeben, wird dieser beim Neuanlegen eines Objektes mit dem Namen der Templates verglichen.

VARA_ERROR_ON_REPLACEMENT

Verhalten, wenn Variablen-Objekte nicht gefunden werden, deren Wert zur Laufzeit durch Platzhalter in Attributen eingesetzt werden soll.

Erlaubte Werte: "Y" (Standardwert) und "N"
"Y" - Es kommt zu einem Fehler und die Prozessierung bricht ab.
"N" - Die Prozessierung wird fortgeführt. Der Wert wird wie angegeben übernommen und es wird nichts ersetzt.

Nein

In AE besteht die Möglichkeit, Werte aus Variablen-Objekten in Attributen von ausführbaren Objekten zur Laufzeit einzufügen. Als Platzhalter ist dafür der in { }-Klammern eingeschlossene Variablenname und optional Key und Spalte anzugeben. 

Schreibweise:
{ Variablen-Objekt [, Key [, Spaltennummer ]] }

Der Platzhalter wird dann zum Generierungszeitpunkt der Aufgabe durch den entsprechenden Wert ersetzt. Wird Spalte und Key nicht angegeben, so wird der Wert der Result-Spalte (dynamische Variablen) / Werte Spalte 1 (statische Variablen) des ersten Eintrages (Key) verwendet.

Mit der Einstellung VARA_ERROR_ON_REPLACEMENT kann festgelegt werden, ob ein Abbruch erfolgen soll, wenn das angegebene Variable-Objekt nicht gefunden wurde. Wird "N" verwendet und das Variablen-Objekt ist nicht verfügbar, wird der Attributwert samt ungültigem Platzhalter übernommen.

VERSION_MANAGEMENT

"Y" - Versionsführung von Objekten wird aktiviert.
"N" - Es erfolgt keine Versionsführung (Standardeinstellung).

Nein

Mit dem Eintrag VERSION_MANAGEMENT wird bestimmt, ob die Versionsführung von Objekten aktiviert werden soll. Trifft dies zu, so ist auch der Eintrag von VERSION_MANAGEMENT_SUFFIX von Bedeutung. Dieser wird im Namensteil des für die Versionsführung duplizierten Objektes eingefügt und kann maximal 8 Zeichen umfassen. Längere Einträge werden entsprechend abgeschnitten. Beachten Sie auch, dass für das Suffix dieselben Namenskonventionen wie für Objektnamen gelten. Die erlaubten Zeichen sind somit:  A-Z, 0-9, $, @, _, -, . Tragen Sie beispielsweise Umlaute ein oder geben überhaupt kein Suffix an, wird der Standardwert "OLD" verwendet.

VERSION_MANAGEMENT_SUFFIX

Namensteil, der bei den Objekten, die in Folge der Versionsführung angelegt werden, eingefügt wird.

Standardwert: "ALT"
Maximal 8 Zeichen

Nein

WAIT_STATE_RECORDING

Spezielle Informationen über Aufgaben in der Datenbank speichern, die sich auf Grund einer Queue in einem Wartezustand befinden.

Erlaubte Werte:
"QUEUE" - Informationen über den Queue-Wartezustand aller Aufgaben in der Datenbank protokollieren.

Ist kein Wert (=Standardwert) oder ein anderer Wert angegeben, so ist die Option deaktiviert.

Nein

Diese Einstellung ist nur relevant, wenn Sie die Zeitfenster von Aufgaben betreffend Queues über die Automic Produkte Predictive Analytics und / oder Process Analytics überwachen wollen.

Ist die Option auf den Wert "QUEUE" gesetzt, so werden in der Datenbank Details zu allen Aufgaben protokolliert, die sich entweder auf Grund eines Queue-Stops oder des Queue-Limits in einem Wartezustand befinden.

XRO_REPORTS

Externe Reportanalyse

Erlaubte Werte: "Y" und "N" (Standardwert)

"Y" - Reportdaten von Jobs und FileTransfers werden protokolliert.
"N" - Es erfolgt keine Reportprotokollierung.

Nein

Der Key erlaubt die Aktivierung einer speziellen Protokollierung, die eine externe Analyse der Reports von Jobs und FileTransfers ermöglicht.

Siehe auch:

UC_SYSTEM_SETTINGS
Tabellarische Übersicht aller Variablen

Variable

 


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