OS400-Jobs

 

Dieser Subtyp des JOBS-Objektes definiert die Verarbeitungsschritte für ein OS400-Betriebssystem, die auf einem Zielsystem ausgeführt werden sollen. Wie alle Jobobjekte (JOBS), können OS400-Jobs eigenständig laufen oder zu einer GruppeFasst Aufgaben zusammen, um diese gemeinsam durchzuführen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. (JOBG) oder einem Workflow"Ermöglicht das Hinzufügen, Anordnen, Verknüpfen, Definition von Eigenschaften und Entfernen von Aufgaben eines Workflows. Ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""AblaufPlan"" und ""JobPlan"" gennant.]" hinzugefügt werden.

Die Seite enthält OS400-spezifische Ausführungsparameter:

Jobobjekt (WINDOWS)

Abschnitt „Startparameter“

Die nachfolgende Tabelle beschreibt die verfügbaren Optionen:

Option Beschreibung
Skript-Typ: CMD

Der JobVerarbeitung auf einem Zielsystem. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. besteht aus OS/400-Kommandos. Wenn in einem dieser Kommandos ein Fehler auftritt, gilt der Job als fehlerhaft beendet.

Der Severity-Code wird als Job-RückgabewertWert, der das Ergebnis von Aufgaben und Script-Funktionen repräsentiert. festgelegt.

Skript-Typ: ILE CL

Der Job besteht aus einem ILE CL-ScriptEigener Objekttyp in der Automation Engine und wird vor der Durchführung vom Agenten kompiliert. Anschließend wird das kompilierte CL-Programm ausgeführt.

Über das CL-Kommando „CHGVAR VAR(&RETCODE) VALUE('0')“ kann der Job-Rückgabewert festgelegt werden.

Skript-Typ: REXX

Der Job besteht aus einem REXX-Script und wird dem Interpreter übergeben.

Über das REXX-Statement „retcode = 6“ kann der Job-Rückgabewert gesetzt werden.

Abschnitt „Laufzeit-Optionen“

Die nachfolgende Tabelle beschreibt die verfügbaren Optionen:

Option Beschreibung
Jobname

Gibt den Namen an, der dem Job bei seiner Verarbeitung durch das System zugeordnet ist. Er kann bis zu 10 Zeichen lang sein.

Wird keine Name angegeben, erstellt der Agent"Programm, das die Ausführung von Verarbeitungen auf Zielsystemen wie z.B. Rechner oder Geschäftslösungen ermöglicht. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""Executor"" genannt.] Siehe auch ""Host""." einen Namen mit folgendem Format:

J + RunID"Kurzform für ""laufende Nummer"". Hierbei handelt es sich genauer um eine Zahl, welche die Durchführung einer Aufgabe eindeutig kennzeichnet. Die RunID kann zwischen 7 und 10 Stellen aufweisen. Sie wird von der Komponente Automation Engine vergeben."* + 2-stellige Mandantennummer

*Die RunID besteht aus mindestens 7 und höchstens 10 Stellen.

Beispiel: J0421121504

Job-Beschreibung Gibt den Namen der für diesen Job verwendeten Job-Beschreibung in der Form Bibliothek/Job-Beschreibung an. Die Bibliothek kann entfallen. Standardwert: *USRPRF

Kann bis zu 21 Zeichen lang sein.

Job-Warteschlange

Gibt die Job-Warteschlange an, in die dieser Job gestellt wird. Dies geschieht in der Form Bibliothek/Job-Warteschlange, wobei die Bibliothek entfallen kann.

Standardwert: *JOBD

Kann bis zu 21 Zeichen lang sein.

Leitwegdaten

Gibt die Leitwegdaten an, mit denen der erste Leitwegschritt des Jobs eingeleitet wird. Mit den Leitwegdaten wird der Leitwegeintrag bestimmt, der das vom Job durchgeführte Programm kennzeichnet. Er kann bis zu 255 Zeichen lang sein.

Standardwert: *JOBD

Priorität

Angabe der Priorität, mit der dieser Job ausgeführt werden soll. Der Wert kann zwischen 1 und 99 liegen, wobei 1 die höchste und 99 die niedrigste Priorität ist.

Wurde ein Wert angegeben, führt der Agent nach erfolgreichem SBMJOB einen CHGJOB mit dieser Priorität durch.

Die Priorität bestimmt lediglich die Startreihenfolge und hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung von Aufgaben. Die AufgabeEin gestartetes Objekt, welches gerade durchgeführt wird. Aufgaben werden auch als Aktivitäten bzw. Tasks bezeichnet. mit der höchsten Priorität wird zuerst gestartet. Bei Aufgaben mit gleicher Priorität kommt das Prinizip „first in/first out“ (FIFO) zur Anwendung.

Abschnitt „Job-Report“

Die nachfolgende Tabelle beschreibt die verfügbaren Optionen:

Feld Beschreibung
Speichere in

Sie können eine der Optionen oder beide auswählen.

Generiere

Definieren Sie, wann das Prozessprotokoll des Betriebssystems geschrieben wird.

  • Immer: Es wird immer ein Prozessprotokoll geschrieben.
  • Nur im Fehlerfall: Das Prozessprotokoll wird nur geschrieben, wenn ein Fehler auftritt, z. B. wenn der Job abgebrochen wird.
Speichere von Spool
Job Log (QPJOBLOG)) Nur der Spoolinhalt aus QPJOBLOG wird in der Automation EngineDiese Komponente steuert ein Automation Engine-System. Besteht aus verschiedenen Serverprozessen.-Datenbank gespeichert und/oder ist als Member im Zielsystem verfügbar.
Vollständig (*ALL) Der gesamte Spoolinhalt des Jobs wird in der Automation Engine-Datenbank gespeichert und/oder ist als Member im Zielsystems verfügbar.

Sobald Sie die notwendigen Parameter definiert haben, können Sie mit Ihren Jobs zu arbeiten beginnen. Die nachstehende Liste versucht, eine mögliche Roadmap darzustellen. Sie bietet eine kurze Beschreibung aller realisierbaren Maßnahmen und zusätzliche Informationen zum besseren Verständnis sowie Links zu Themen, in denen diese Maßnahmen genauer beschrieben werden:

  1. Das Script wird in den Script-Editor auf den Seiten „Script“ eingegeben. Er bietet eine Reihe von praktischen Funktionen, die Ihnen bei der Arbeit helfen.
  2. Sie können den Code mithilfe von Include-Objekt (JOBI) einfach wiederverwenden. Das spart Zeit und hilft Ihnen, Ihre Scripts konsistent zu halten.
  3. Führen Sie den Job aus.

    Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, die wie folgt gruppiert werden können:

    Wenn ausführbare Objekte verarbeitet werden, durchlaufen sie die folgenden vier Phasen: 1. Aktivierung, 2. Generierung, 3. Prozessierung und 4. Abschluss. Werfen Sie einen Blick auf diese Themen, um zu verstehen, was in den einzelnen Verarbeitungsphasen passiert.

  4. Bei der Verarbeitung von Jobs generiert die Automation Engine Ausgabedateien und Reports, die die Rückverfolgbarkeit und Prüfbarkeit gewährleisten. Schauen Sie sich die folgenden Themen an, um mehr darüber zu erfahren:

  5. Überwachen Sie das generierte Objekt.

    Sobald der Job aktiviert ist, steht er als Aufgabe in der PerspektiveEigener Funktionsbereich der Automic Web Interface (AWI) - Weboberfläche.Process Monitoring zur Verfügung. In der Liste Aufgabe sehen Sie seinen StatusZustand einer Aufgabe (z.B. aktiv, blockiert, in Generierung, usw.)..

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, um den Monitor zu öffnen (siehe Jobs überwachen). Er enthält drei Seiten, die die wichtigsten Informationen zu den Jobparametern liefern.

  6. In der Perspektive Process Monitoring stehen Ihnen je nach Status des Jobs eine Reihe von Funktionen zur Verfügung. Siehe Mit Aufgaben arbeiten.