Ablauf der Jobdurchführung

Die Jobverarbeitung durchläuft die hier beschriebenen Phasen.

  1. Aktivierung

    Die RunID"Kurzform für ""laufende Nummer"". Hierbei handelt es sich genauer um eine Zahl, welche die Durchführung einer Aufgabe eindeutig kennzeichnet. Die RunID kann zwischen 7 und 10 Stellen aufweisen. Sie wird von der Komponente Automation Engine vergeben." wird erstellt.

    Der JobVerarbeitung auf einem Zielsystem. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. wird auf der Seite AufgabeEin gestartetes Objekt, welches gerade durchgeführt wird. Aufgaben werden auch als Aktivitäten bzw. Tasks bezeichnet. in der PerspektiveEigener Funktionsbereich der Automic Web Interface (AWI) - Weboberfläche. Process Monitoring angezeigt.

  2. Generierung

    Das ScriptEigener Objekttyp in der Automation Engine, das auf den Seiten Pre-Script und Script definiert ist, wird ausgeführt.

    Die endgültige JCL wird erzeugt. Um das Ergebnis der Generierung anzuzeigen:

    1. Wechseln Sie in die Perspektive Process Monitoring und suchen Sie nach dem Job.
    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Job und wählen Sie ReportBericht, der nähere Informationen über die Durchführung einer Aufgabe oder einer Komponente enthält..
    3. Wählen Sie JCL aus der Dropdown-Liste aus.

      XXX

    Die generierte JCL kann verändert werden; Änderungen werden jedoch nur in der aktuellen Durchführung berücksichtigt. Der Jobreport enthält sowohl die ursprüngliche JCL als auch die geänderte, wobei eine eingefügte Zeile angibt, wer den Inhalt überarbeitet hat.

  3. Übertragung

    Die JCL wird zum Agenten transferiert.

  4. Ausführung

    Der Job wird ausgeführt und die Runtime startet.

  5. Übertragung

  6. Der Report wird zur Automation EngineDiese Komponente steuert ein Automation Engine-System. Besteht aus verschiedenen Serverprozessen. transferiert.

  7. Post-Script

    Wenn auf der Seite Post-Script ein Script definiert wurde, wird es nun ausgeführt.

Validierungen

Bevor der Job zur Ausführung kommt, werden folgende Prüfungen vorgenommen:

  1. Wurde der Job inzwischen abgebrochen?
  2. Soll der Job manuell gestartet werden?
  3. Ist die Jobdurchführung von SyncSynchronisiert aktivierbare Objekte auf der Grundlage definierter Zustände und Aktionen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.-Objekten abhängig?
  4. Wurde die Anzahl der Jobs, die maximal auf dem Agenten gleichzeitig laufen dürfen, erreicht?
  5. Ist der Agent"Programm, das die Ausführung von Verarbeitungen auf Zielsystemen wie z.B. Rechner oder Geschäftslösungen ermöglicht. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""Executor"" genannt.] Siehe auch ""Host""." aktiv?

Im Falle einer Downtime des Agenten

Wird ein Agent beendet und neu gestartet, erhält er vom Server eine komplette WiederanlaufWiederholung einer bereits gelaufenen Objekt-Durchführung, wobei einige Besonderheiten gegenüber einem erneuten Start gelten.-Information, d. h. über alle Jobs, die zum Zeitpunkt der Beendigung des Agenten gerade gelaufen sind.

Es kann vorkommen, dass Jobs während der Downtime des Agenten beendet werden. Der Agent sucht in einem solchen Fall die Jobs zunächst in der Prozessliste des jeweiligen Betriebssystems. Findet er den Job nicht mehr, so wird im temporären Verzeichnis nach einer Reportdatei des betreffenden Jobs gesucht und aus diesem Jobendzeitpunkt und RückgabewertWert, der das Ergebnis von Aufgaben und Script-Funktionen repräsentiert. ermittelt.

Falls dies fehlschlägt, ändert sich der Jobstatus auf „V - StatusZustand einer Aufgabe (z.B. aktiv, blockiert, in Generierung, usw.). vanished“.