Seite „Output-Scan“

Die Seite Output-Scan bestimmt die Filter, die für das Durchsuchen des Reports der AufgabeEin gestartetes Objekt, welches gerade durchgeführt wird. Aufgaben werden auch als Aktivitäten bzw. Tasks bezeichnet. und/oder einer externen Datei verwendet werden sollen, sowie die Reaktion auf das Ergebnis.

Die Seite „Output-Scan“ ist bei folgenden Objekttypen verfügbar und aktiv:

Hintergrund/Zweck

Bei der Ausführung von Objekten werden Reports und Output-Dateien geschrieben, gespeichert und, falls dies auf der Seite „Ausgabe“ spezifiziert wurde, von der Automation EngineDiese Komponente steuert ein Automation Engine-System. Besteht aus verschiedenen Serverprozessen. als externe Output-Dateien registriert. Sie werden dann an den Agenten übertragen und sind über das User Interface verfügbar.

Sie müssen in diesen Dateien gelegentlich nach bestimmten Zeichenfolgen durchsuchen und können, abhängig vom Suchergebnis, die folgenden Folgeaktionen spezifizieren. Diese werden dann vor den definierten PostScript-Aktionen ausgeführt, unabhängig vom Endstatus der Aufgabe.

Auf dieser Seite definieren Sie die Einstellungen für das Durchsuchen der Dateien und legen die Aktionen fest die abhängig vom Suchergebnis ausgeführt werden sollen.

Vorbedingungen

Sie müssen Folgendes definiert haben:

Der Ausgabe-Scan benötigt immer Anmeldeinformationen, selbst dann, wenn die Passwortprüfung des Windows- oder UNIX-Agenten deaktiviert ist (UC_HOSTCHAR - ANONYMOUS_FT/JOB).

ClosedDefinieren der Output-Scan-Parameter

Die nachfolgende Tabelle beschreibt die verfügbaren Optionen:

Spalte

Beschreibung

Filterobjekt

Geben Sie das Filterobjekt ein, das die Kriterien enthält, die Sie auf die Suche in den Reports und/oder externen Dateien nach bestimmten Zeichenfolgen anwenden möchten, oder wählen Sie das Filterobjekt aus.

Wenn Sie mehr als einen Filter hinzufügen, werden die Kriterien aller ausgewählten Filter kombiniert.

Filterkriterien treffen zu Aktivieren Sie diese Checkbox, um anzugeben, dass die Suchkriterien erfülltErfüllt bezeichnet den Status eines SLA, den dieser einnimmt, wenn die im SLA definierten Zeitbedingungen erfüllt wurden. Dies bedeutet, dass der Prozess oder die Ereignisse bis zu dem im SLA angegeben Zeitpunkt oder innerhalb des im SLA angegebenen Zeitraums ausgeführt wurden. Das Gegenteil von erfüllt ist verletzt. werden müssen. Wenn dies nicht der Fall sein soll, dann lassen Sie die Checkbox deaktiviert. Dies ist im Grunde eine True-/False-Einstellung.
Setze RückgabewertWert, der das Ergebnis von Aufgaben und Script-Funktionen repräsentiert.

Geben Sie den Rückgabewert ein, den die Aufgabe für das Ergebnis der Suche ausgeben soll.

Diese Option ist standardmäßig auf 0 gesetzt (0 = OK, andere Werte zeigen einen Fehler an).

Der erste Eintrag, der die Bedingungen erfüllt, bestimmt den Rückgabewert, der der Aufgabe zugeordnet wird. Nachfolgende zutreffende Bedingungen ändern den Rückgabewert nicht mehr.

Statustext

Geben Sie einen beliebigen, aussagekräftigen Text ein, der den Benutzern hilft, den Rückgabewert zu verstehen.

Dieser Text wird in der Spalte StatusZustand einer Aufgabe (z.B. aktiv, blockiert, in Generierung, usw.). der Tabelle Aufgaben angezeigt.

Ausführung von

Optional können Sie hier das ausführbare Objekt eingeben oder auswählen, das aufgrund des Suchergebnisses ausgeführt werden soll.

Dieses Objekt wird bei allen zutreffenden Zeilen ausgeführt.

Filterdefinitionen werden erst zur LaufzeitDurchführungsdauer einer Aufgabe. Das ist der Zeitraum zwischen Start und Ende. Der Aktivierungszeitraum wird nicht dazugerechnet (siehe auch Aktivierung und Start). geprüft. Geben Sie hier beispielsweise ein Filterobjekt an, das einen ReportBericht, der nähere Informationen über die Durchführung einer Aufgabe oder einer Komponente enthält. durchsucht, den es bei der Aufgabe nicht gibt, so erhält die Aufgabe den Status FAULT_POST_PROCESSING.

ClosedBefüllen der Tabelle

  1. Klicken Sie auf die erste Zeile, um sie zu aktivieren oder wählen Sie das Filterobjekt aus.
  2. Füllen Sie die restlichen Werte gemäß den obigen Beschreibungen aus.

    Geben Sie in der Spalte Statustext entweder den Text ein oder klicken Sie auf das Editor-Symbol. Das Fenster Zellen-Editor öffnet sich. Dort können Sie den Text klar und strukturiert eingeben.

    Geben Sie in der Spalte Ausführen entweder den Namen des ausführbaren Objektes ein oder klicken Sie auf das Symbol, um den Dialog Objekt auswählen aufzurufen und es dort auszuwählen.

  3. Um eine Zeile bearbeiten zu können, muss diese zuerst mit Klick auf die Checkbox aktiviert werden. Danach stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:

    Option

    Beschreibung

    Fügt eine neue Zeile am Ende der Tabelle hinzu

    Löscht die Zeile

    Entfernt den Eintrag von der Liste und kopiert ihn in die Zwischenablage. Klicken Sie Einfügen, um ihn am Ende der Tabelle einzufügen.

    Dupliziert den Eintrag. Klicken Sie Einfügen, um ihn am Ende der Tabelle einzufügen.
    Aktiviert alle Zeilen in der Tabelle.

Agent für Dateiprüfung überschreiben

Standardmäßig werden beim Zugriff auf eine externe Datei, die im Filterobjekt definiert worden ist, der Agent"Programm, das die Ausführung von Verarbeitungen auf Zielsystemen wie z.B. Rechner oder Geschäftslösungen ermöglicht. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""Executor"" genannt.] Siehe auch ""Host""." und das LoginAnmeldedaten für Zielsysteme. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.-Objekt der Aufgabe verwendet. Bei FileTransfers wird standardmäßig der Ziel-Agent verwendet.

Sie können hier sowohl den Agenten als auch das Login-Objekt ändern.

Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Optionen für Agent für Dateiprüfung überschreiben:

Option Beschreibung
Agent

Der Name des Betriebssystems oder ein Java-Agent, auf dem die Suche ausgeführt werden soll.

Login Sie müssen Anmeldeinformationen festlegen, die verwendet werden sollen. Wenn Sie in diesem Feld keine Anmeldeinformationen auswählen, werden jene der Seite Attribute verwendet.

ClosedBeispiel

Einem Unix-JobVerarbeitung auf einem Zielsystem. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. werden zwei Filterobjekte zugewiesen.

XXX

Der Report wird als erstes durchsucht, da die Liste von unten nach oben abgearbeitet wird. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Ergebnisse:

Der Report enthält den Begriff nicht

Die externe Datei enthält das Wort ERROR Rückgabewert

Alarmobjekt

  9  
  5 ALARM.CALL
9 ALARM.CALL

Siehe auch: