Umstellungen zwischen Sommer- und Winterzeit werden vom UTC-Standard nicht berücksichtigt. Um sicherzustellen, dass Ihre Prozesse immer planmäßig laufen, müssen Sie daher die Umstellungen in der ZeitzoneDefiniert eine lokale Zeit. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine., die Sie anderen Objekten oder Aufgaben zuweisen, definieren.
Dies hat erhebliche Auswirkungen auf geplante Aufgaben, Workflows etc.
Für gewöhnlich wird die lokale Uhrzeit um 02:00:00 eine Stunde vor- bzw. zurückgestellt. Das bedeutet, dass die Stunde zwischen 02:00:01 und 02:59:59 entweder nicht existiert oder zweimal vorhanden ist. Dies wird in allen Objekten, denen diese Zeitzone zugewiesen ist, berücksichtigt, sofern Sie hier die entsprechenden Einstellungen definieren.
Von Winterzeit auf Sommerzeit umstellen
Angenommen Sie haben festgelegt, dass die Uhr am 5. März um 02:00:00 um 60 Minuten vorgestellt wird:
Das bedeutet, dass zwischen 02:00:01 und 02:59:59 eine Stunde verloren geht. Trotzdem werden alle geplanten Aufgaben wie gewöhnlich verarbeitet, sogar jene, die zum Beispiel für 02:30:00 geplant waren.
Ebenso werden zwei verbundene Aufgaben, die mit einer Stunde Differenz geplant sind, also zum Beispiel eine um 02:30:00 und die andere um 03:30:00, unabhängig von der Uhrzeit mit einem Zeitversatz von 30 Minuten verarbeitet.
Von Sommerzeit auf Normalzeit umstellen
Angenommen Sie haben festgelegt, dass die Uhr am 1. November um 02:00:00 um 60 Minuten zurückgestellt wird:
Das bedeutet, dass die Stunde zwischen 02:00:01 und 02:59:59 zweimal vorhanden ist. Eine AufgabeEin gestartetes Objekt, welches gerade durchgeführt wird. Aufgaben werden auch als Aktivitäten bzw. Tasks bezeichnet., die für 02:30:00 geplant ist, wird nicht zweimal verarbeitet, da das System weiß, dass sie bereits verarbeitet wurde.
Ebenso werden zwei verbundene Aufgaben, die mit einer Stunde Differenz geplant sind, also zum Beispiel eine um 02:30:00 und die andere um 03:30:00, unabhängig von der Uhrzeit mit einem Zeitversatz von 120 Minuten verarbeitet.
Verhalten von Ereignisobjekten mit Zeitumstellungen
Zeitumstellungen beeinflussen auch die Ereignisse, die in regelmäßigen Intervallen ausgelöst werden. Die Aktivierung des Ereignisses wird nicht mit den Zeitzonenobjekt-Definitionen synchronisiert.
Zum Beispiel wird ein EreignisAktion, die ausgelöst wird, wenn bestimmte Bedingungen zutreffen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. beginnend um 08:00 alle vier Stunden ausgelöst. Es wird daher um 12:00, 16:00, 20:00, 00:00, 04.00, 08:00 und so weiter erneut ausgelöst.
Am 5. März wird die Uhr um 02:00:00 um eine Stunde vorgestellt. Das Ereignis wird daher um 12:00, 16:00, 20:00, 00:00, 05:00, 09:00, 13:00 etc. erneut ausgelöst. Das Intervall von vier Stunden wird eingehalten, da zwischen 00:00 und 05:00 eine Stunde verloren geht.
Angenommen das Intervall ist so eingestellt, dass das Ereignis am 5. März um 02:30:00 ausgeführt werden soll. In diesem Fall wird das Ereignis zur nächsten vollen Stunde, d.h. in unserem Beispiel um 03:00:00, ausgeführt.
Beachten Sie dieses Verhalten unbedingt, wenn im Ereignisobjekt ein KalenderFasst Tage in Kalenderereignissen zusammen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. mit ZeitraumEin Zeitraum ist ein zeitlicher Bereich für SLA-Aktivitäten, der im Service Orchestrator in allen Ansichten des Funktionsbereichs Berichte verwendet wird. Der von Ihnen ausgewählte Zeitraum gilt für alle Registerkartenseiten unter Berichte, die im Hauptbereich geöffnet sind. Wenn Sie den Zeitraum auf einer Registerkartenseite ändern, wird der neue Zeitraum für alle geöffneten Registerkartenseiten übernommen. Der Standardzeitraum ist „Dieser Monat“. definiert ist, da sich die Auslösezeitpunkte verschieben und somit nach der Zeitumstellung innerhalb bzw. außerhalb dieses Zeitraums liegen können.
Um diese Situation zu vermeiden, können Sie das Ereignisobjekt über eine ScheduleStartet in periodischen Abständen aktivierbare Objekte. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. starten. Beim Periodenwechsel wird der Startzeitpunkt des Ereignisses dann an die Sommer- bzw. Winterzeit angepasst.
Siehe auch: