Agentengruppen (HOSTG)

Eine Agentengruppe fasst Agenten der gleichen Plattform zusammen und ermöglicht die Ausführung von Jobs, Dateiübertragungen und Dateisystemereignissen. Agenten können durch Eingabe des Agentennamen oder durch Filter hinzugefügt werden.

Objektdefinition

Objektklasse: Systemobjekt

Objekttyp/Kurzform: HOSTG

Hintergrund/Zweck

Um Aufgaben ausführen zu können, benötigen Sie einen Agenten, der diese startet und überwacht und die aktuellen Statusinformationen bereitstellt. Zudem verteilen sie die Auslastung, indem sie festlegen, welche Aufgaben in welchem Agenten gestartet werden. Sie möchten zum Beispiel eine AufgabeEin gestartetes Objekt, welches gerade durchgeführt wird. Aufgaben werden auch als Aktivitäten bzw. Tasks bezeichnet. wie einen Workflow"Ermöglicht das Hinzufügen, Anordnen, Verknüpfen, Definition von Eigenschaften und Entfernen von Aufgaben eines Workflows. Ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""AblaufPlan"" und ""JobPlan"" gennant.]" mit mehreren Jobs auf mehreren Agenten ausführen. Hierfür erstellen Sie eine Agentengruppe, weisen ihr die entsprechenden einzelnen Agenten zu und definieren in der GruppeFasst Aufgaben zusammen, um diese gemeinsam durchzuführen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. die Objekte und Workflows.

Agentengruppen ermöglichen es Ihnen:

eine Aufgabe auf mehreren Hosts auszuführen
Dateien an mehrere Agenten zu verteilen
mehrere Agenten mit EreignisAktion, die ausgelöst wird, wenn bestimmte Bedingungen zutreffen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.- oder Remote Task Manager-Objekten zu überwachen
eine Aufgabe auf dem Agenten, der am wenigsten ausgelastet ist, zu überwachen

Welcher Agent in der Gruppe wird verwendet?

Bei der Definition einer Agentengruppe legen Sie neben der Plattform, auf der sie läuft und den Agenten, die darin enthalten sind, auch den Modus fest. Hierbei handelt es sich um das Kriterium, das die Gruppe verwendet, um die Auslastung zu verteilen, d. h. um zu entscheiden, welcher Agent"Programm, das die Ausführung von Verarbeitungen auf Zielsystemen wie z.B. Rechner oder Geschäftslösungen ermöglicht. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""Executor"" genannt.] Siehe auch ""Host""." für die Ausführung welcher Aufgabe herangezogen wird.

Die folgenden Modi stehen zur Verfügung:

zufällig ausgewählter Agent

Einem beliebigen Agenten mit genügend Ressourcen wird die Verarbeitung der Aufgabe zugewiesen.
erster aktiver Agent in der Tabelle

Der erste verfügbare Agent wird zugewiesen, gemäß der Reihenfolge, die bei der Zuweisung der Agenten zur Gruppe festgelegt wurde.
der jeweils nächste Agent in der Tabelle

Am jeweils nächsten aktiven Agenten, entsprechend der Reihenfolge, die in der Tabelle Zugeordnete Agenten festgelegt wurde.

Verwenden mehrere Aufgaben die gleiche Agentengruppe, wird ein Ringsystem angewendet. Dementsprechend würde Aufgabe A auf dem ersten Agenten laufen und Aufgabe B, die später gestartet wird, auf dem zweiten Agenten usw.
der Agent mit der geringsten Auslastung

Am Agenten, der am wenigsten ausgelastet ist, gemäß der Daten, die von der Ressourcenzuteilung ausgegeben werden.

Folgendes wird dabei berücksichtigt:
- Agenten, die kein Ressourcenlimit haben, werden bevorzugt verwendet.
- Weisen alle Agenten ein Ressourcenlimit auf, wird in der Gruppe jener verwendet, der gemessen an den Ressourcen am wenigsten belastet ist.
Details hierzu finden Sie unter Agentengruppen definieren.
auf allen aktiven Agenten
sowohl auf allen aktiven als auch inaktiven Agenten

Wann tritt eine Agentenzuordnung auf?

Bei der Erstellung eines Objekts legen Sie fest, wann es generiert werden soll. Dies können Sie auf der Seite „Attribute“. Zum Beispiel:

Sie haben dafür zwei Möglichkeiten:

Späte Agentenzuordnung: Zur LaufzeitDurchführungsdauer einer Aufgabe. Das ist der Zeitraum zwischen Start und Ende. Der Aktivierungszeitraum wird nicht dazugerechnet (siehe auch Aktivierung und Start). generieren

Bei Auswahl dieser Option wertet die Agentengruppe die verfügbaren Ressourcen aus und weist der Aufgabe nur dann einen Agenten zu, wenn dieser genügend Ressourcen besitzt. Ist dies der Fall, werden die Ressourcen umgehend reserviert. Falls nicht, wartet die Evaluierung der Agentengruppe und der StatusZustand einer Aufgabe (z.B. aktiv, blockiert, in Generierung, usw.). der Aufgabe wechselt zu Warten auf den HostRechner, Zielsystem. einer Agentengruppe (1688).
Generiere zur Aktivierungszeit

Der Startzeitpunkt der Aufgabe wird für die Wahl des Agenten herangezogen. Falls in diesem Moment nicht ausreichend Ressourcen auf dem Agenten verfügbar sind, wechselt der Status der Aufgabe auf Wartet auf Ressource. Es wird solange gewartet, bis sie auf dem ausgewählten Agenten verarbeitet werden kann. Sollte in der Zwischenzeit ein anderer Agent ausreichend Ressourcen zur Verfügung haben, wechselt die Aufgabe den Agenten NICHT.

Zu einer Agentengruppe können nur Agenten derselben Plattform gehören.

Siehe auch: