Attribute beziehen sich auf Objektspezifikationen. Einige Attribute sind allen Objekten gemeinsam, andere sind objektspezifisch.
Sie können die Objektattribute zu verschiedenen Zeitpunkten und an verschiedenen Stellen angeben.
Einige ausführbare Objekte erlauben die Interaktion mit dem BenutzerIn einem Automation Engine-System bezieht sich ein Benutzer auf eine Instanz eines Benutzer-Objektes, aber ganz allgemein ist ein Benutzer auch die Person, die mit Automic-Produkten arbeitet. Jedes Benutzer-Objekt hat eine Benutzerkennung und bestimmte Zugriffsrechte auf unterschiedliche Bereiche eines Automation Engine-Systems und der zugehörigen Produktpalette. In der Automation Engine werden die Zugriffsrechte über Rechte und Privilegien, in Decision über Benutzerrollen und EventBase-Rechte und in der ARA-Webanwendung über Objektberechtigungen geregelt. Zentral können diese Zugriffsrechte in den Funktionen der AWI-Benutzerverwaltung geregelt werden. Weitere Informationen sind im Kapitel Unified User Management vorhanden.. Bei der Ausführung der Objekte kann auf die Attribute zugegriffen und die Objekte können zur LaufzeitDurchführungsdauer einer Aufgabe. Das ist der Zeitraum zwischen Start und Ende. Der Aktivierungszeitraum wird nicht dazugerechnet (siehe auch Aktivierung und Start). modifiziert werden.
Siehe Objektattribute für eine bestimmte Ausführung modifizieren
Zum Lesen von Attributen verwenden Sie die Script-Funktion GET_ATT und zum Setzen von Attributen die Script-Funktion :PUT_ATT.
Automation EngineDiese Komponente steuert ein Automation Engine-System. Besteht aus verschiedenen Serverprozessen. bietet spezifische Variablen, die auch Werte von Attributen umfassen. Sie können in Attributfeldern oder im AE-Script verwendet werden. Für die Auswahl steht der Dialog „VariableSpeichert oder ermittelt Werte dynamisch zur Laufzeit. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. hinzufügen“ zur Verfügung (siehe Variablen einfügen.
Einzelheiten zu Variablen, siehe Variable (VARA).
Manche Attribute können direkt, d.h. ohne den Aufruf von :PUT_ATT, gesetzt werden.
Tragen Sie hierfür im ObjektTätigkeiten und Abläufe, welche die Automation Engine steuert, werden mit Hilfe von sogenannten Objekten abgebildet (siehe auch Aufgabe). in den entsprechenden Feldern eine Script-VariablePlatzhalter eines Wertes in einem Script. ein. Vor der Ausführung des Objektes wird diese Variable durch den in den Seiten „Script“ definierten Wert oder durch eine Objekteigenschaften-Variable ersetzt.
Beispiel
Das Arbeitsverzeichnis eines Windows-Jobs sollte mithilfe der Variable „&verzeichnis#“ festgelegt werden. Tragen Sie auf der Windows-Seite im Feld Arbeitsverzeichnis die Script-Variable ein.
Das JobVerarbeitung auf einem Zielsystem. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.-Script füllt die Variable:
: SET &directory# = "C:\temp"
Für die Festlegung des Attributs können Sie alternativ auch die Objekteigenschaften-Variable „verzeichnis#“ angeben.
Beachten Sie, dass die Attribute verschiedene maximale Längen besitzen. Beim Ersetzen der Script-Variablen durch den Wert erfolgt keine Prüfung, ob der gesetzte Wert länger ist als erlaubt. Er wird auf die maximale Länge abgeschnitten.
Mit der Seite „Attribut“, die bei Jobs und FileTransfers zur Verfügung steht, haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Attribute erst bei der Aktivierung zu setzen.
AE.DB Change
Manche Attribute sind auch mit Hilfe des Dienstprogrammes AE.DB Change änderbar.
Beachten Sie, dass eine Besonderheit für Attribute gilt, die als erlaubten Wert „Y“ und „N“ aufweisen. Beide Buchstaben können dem AE.DB Change nicht übergeben werden. Verwenden Sie anstelle von „Y“ die Zahl „1“ und für „N“ die Zahl „20“.
Außerdem können dem AE.DB Change keine Abkürzungen übergeben werden. Verwenden Sie daher immer den ausgeschriebenen Namen des Attributes, z.B: „GROUP“ anstelle von „S“.
Das Dienstprogramm ist auch in der Lage, Objektvariablen"Platzhalter für Werte, die einem Objekt in dessen Registerkarte ""Variablen & Prompts"" hinterlegt werden." zu ändern. Hierfür geben Sie den Namen „VALUE“ an, gefolgt von einem Doppelpunkt und dem Namen der Objekteigenschaften-Variable.
Auch die Namen der Ordner lassen sich mit dem AE.DB Change ändern. Das anzugebende Attribut heißt in diesem Fall FOLDER_NAME.