Seite „Laufzeit“

Diese Seite ist für ausführbare Objekte verfügbar. Hier legen Sie das Verhalten der LaufzeitDurchführungsdauer einer Aufgabe. Das ist der Zeitraum zwischen Start und Ende. Der Aktivierungszeitraum wird nicht dazugerechnet (siehe auch Aktivierung und Start). einer AufgabeEin gestartetes Objekt, welches gerade durchgeführt wird. Aufgaben werden auch als Aktivitäten bzw. Tasks bezeichnet. fest.

Hintergrund/Zweck

Für Prognosezwecke wird eine Reihe von Laufzeitdaten benötigt. Diese Daten werden aus der tatsächlichen Laufzeit gesammelt. Darauf aufbauend kann die errechnete Laufzeit ermittelt werden.

Die tatsächliche Laufzeit (RRT) ist die Zeit, die vom Start einer Aufgabe bis zu deren Ende vergeht. Die letzten 25 tatsächlichen Laufzeiten des jeweiligen ausführbaren Objekts werden zusammen mit den Objektdaten gespeichert. Diese Informationen sind die Kalkulationsbasis für die Errechnete Laufzeit (ERT), wobei nur Läufe berücksichtigt werden, die mit dem StatusZustand einer Aufgabe (z.B. aktiv, blockiert, in Generierung, usw.). ENDED_OK abgeschlossen wurden.

Die errechnete Laufzeit (ERT) ist die voraussichtliche Laufzeit der nächsten Durchführung einer Aufgabe. Sie ist ein zentraler Wert zur Berechnung bei der dynamischen Laufzeitüberwachung, für die Erstellung von Prognosen sowie bei der Berechnung zur Einhaltung der spätesten Endzeit. Die ERT wird unmittelbar nach einem Aufgaben-Lauf berechnet.

Auf dieser Seite wird die Art und Weise definiert, wie Automic Workload Automation die Laufzeiten berechnet.

Laufzeit-Einstellungen definieren

ClosedAbschnitt „Behandlung des Rückgabewertes“

  1. Geben Sie den RückgabewertWert, der das Ergebnis von Aufgaben und Script-Funktionen repräsentiert. ein. Eine Aufgabe wird als normal beendet (Status „ENDED_OK“) betrachtet, wenn deren Rückgabewert kleiner oder gleich dem hier angegebenen maximalen Rückgabewert ist:

    Das Folgende betrifft nur Jobobjekte:

    • Windows: Wurde der Rückgabewert in Windows auf „-1“ festgelegt, wird der JobVerarbeitung auf einem Zielsystem. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. nur als ENDED_OK betrachtet, wenn der Rückgabewert „0“ ist.

      Dies ermöglicht es, auf Schutzverletzungen bei Windows-Jobs (z. B. Rückgabewert -1073741819) zu reagieren.

    • z/OS: Der Rückgabewert ist als Dezimalzahl angegeben. Alternativ kann der Rückgabewert der einzelnen Schritte in z/OS mit einem Eintrag in einer Stepliste verglichen werden. Aufgrund dieser Prüfung wird der Job dann als normal beendet oder abgebrochen eingestuft.
  2. Aktivieren Sie die Checkbox Aktion"See ""violation action (AWI Service Orchestrator)"".", um den Dialog ObjektTätigkeiten und Abläufe, welche die Automation Engine steuert, werden mit Hilfe von sogenannten Objekten abgebildet (siehe auch Aufgabe). auswählen zu öffnen. Hier können Sie das alternative Objekt auswählen, das ausgeführt werden soll, wenn die Aufgabe mit einem Rückgabewert endet, der nicht den oben angegebenen Anforderungen entspricht.

ClosedAbschnitt „Errechnete Laufzeit (ERT)“

Wählen Sie aus, welche Berechnungsmethode für die Schätzung der Laufzeit verwendet werden soll. Folgende Optionen sind verfügbar:

Je nach gewählter Methode werden folgende Einstellungen angezeigt:

Beim Duplizieren und Transportieren von Objekten werden auch die Einstellungen dieser Seite übernommen.

ClosedAbschnitt „Laufzeitstatistiken“

Dieser Abschnitt enthält eine grafische Interpretation der realen Laufzeiten (in Blau) und der errechneten Laufzeiten (in Grün), die hilft, die Beziehungen zwischen den beiden zu verstehen. Sie können beide zugleich darstellen und somit deren Verhalten vergleichen. Sie können auch eine der Grafiken deaktivieren, indem Sie auf den entsprechenden Bereich im Feld unter dem Diagramm klicken.

ClosedAbschnitt „maximale und minimale Laufzeit“

Aktivieren Sie MRT überwachen und/oder SRT überwachen, um die maximale und/oder minimale Laufzeit zu überwachen. Sie können zwischen den folgenden Berechnungsmethoden wählen:

ClosedAbschnitt „Aktionen bei Laufzeitabweichungen“

Wenn Sie eine maximale oder minimale Laufzeit definieren, können Sie festlegen, welche Aktion auszuführen ist, wenn die Laufzeit die maximale Zeit überschreitet oder die minimale Zeit unterschreitet.

Sie können entweder Abbrechen oder Beenden wählen und/oder ein Objekt bestimmen, das ausgeführt werden soll.

ClosedAbschnitt „Prognoseeinstellungen“

Wählen Sie hier, in welchen Endstatus eine Aufgabe nach einer Prognoseberechnung zurückkehren soll.

Kommentare

Sie können auch Laufzeitüberwachungen für Aufgaben definieren, die Teil eines Workflows sind oder von einem ScheduleStartet in periodischen Abständen aktivierbare Objekte. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.-Objekt in der Seite Laufzeit der betroffenen Workflow"Ermöglicht das Hinzufügen, Anordnen, Verknüpfen, Definition von Eigenschaften und Entfernen von Aufgaben eines Workflows. Ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""AblaufPlan"" und ""JobPlan"" gennant.]"- oder Schedule-Objekte aktiviert werden. Diese Definitionen übersteuern die Einstellungen der Aufgaben.

Wird keine Laufzeit für Workflow- oder Schedule-Objekte definiert, werden die Einstellungen der Aufgabe angewandt.

Die Qualität der ERT-Berechnung ist abhängig von den verfügbaren Daten. Wenn Sie beispielsweise Ihre Datenbank bereinigen, sind die Berechnungen möglicherweise nicht sehr präzise, da zu wenige Datasets zur Verfügung stehen.

Wenn Sie diese Funktion aktivieren, liest das System viele Daten aus dem System aus. Aktivieren Sie diese Funktion daher nicht mandantenweit, sondern nur für individuelle Objekte.