z/OS und Job-Verarbeitung

Der z/OS-Agent verarbeitet die Kommunikation zwischen einem AE-System und einem z/OS-System. Unter anderem können Sie mit Hilfe dieser Lösung Jobs verarbeiten und verbessern.

Diese Seite beinhaltet Folgendes:

z/OS-Jobs

Jobs werden in der AE als Objekte mit verschiedenen Seiten definiert und gepflegt. Verwenden Sie Automation Engine scripting language, um komplexe Logik auf die Prozessseite des Jobs aufzunehmen.

Mehr Informationen:

Sie können Befehle in die Job Control Language (JCL) Ihres z/OS-Zielsystems auf der Prozessseite des Jobs einschließen. Weitere Informationen finden Sie unter Job Control Language – Script-Referenz.

Ein Job wird in Ihrem AE-System durch Steuerungsmechanismen, wie beispielsweise Workflow oder Schedule, bzw. manuell gestartet. Unabhängig davon, wie Sie den Job starten, generiert die AE einen ausführbaren Job und sendet ihn mit einem FileTransfer an den Agent für z/OS. Weitere Informationen finden Sie unter Objekte und Aufgaben ausführen und neu starten

Wenn der FileTransfer abgeschlossen ist, liest das z/OS-Zielsystem den Job und gibt ihn an die interne Reader-Funktion weiter. Der interne Reader startet den Job. Die Überwachung erfolgt über den SMF-Exit der Ereignisüberwachung. Wenn der Job gestartet oder beendet wird, wird er benachrichtigt, und der Agent übergibt diese Informationen an das AE-System.

Der Agent überwacht in regelmäßigen Intervallen den Status des Jobs. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass ein unerwartetes Ende wie Absturz oder Abbruch erkannt wird. Der entsprechende Rückgabewert wird in der AE bereitgestellt. Siehe Rückgabewerte von z/OS-Jobs

Der Job-Report (MSGCLASS), der die JES-Statistiken und die vollständige Job-Ausgabe enthält, kann in einem Datensatz auf dem Zielsystem (Agent) und/oder in der AE-Datenbank gespeichert werden. Wenn Sie festlegen, dass der Job-Report in der Datenbank gespeichert werden soll, überträgt der Agent den Bericht an die AE, die ihn in der AE-Datenbank speichert. Siehe auch: Job-Reports

Best Practices zur Verbesserung der Job-Handhabung

Prüfung auf doppelten Job-Namen

Szenario:

Um den JES-Ressourcenverbrauch zu speichern, sollten Sie vermeiden, dass mehrere z/OS-Jobs in der AE mit demselben z/OS-Job-Namen gestartet werden. Diese Jobs würden in z/OS in die Queue gestellt, obwohl sie in der AE starten.

Was Sie tun können:

Setzen Sie in der INI-Datei des Agent z/OS den Parameter DuplicateJobCheck auf YES.

Dadurch startet der Agent für z/OS immer nur einen Job mit demselben Namen. Jobs, die noch nicht gestartet wurden, werden mit dem Status Warten auf Remote-Ressource angezeigt.

Anzahl der Jobs anpassen (verfügbare WLM-Initiatoren)

Szenario:

Möglicherweise möchten Sie sicherstellen, dass der z/OS-Agent keine zusätzlichen Jobs startet, wenn alle z/OS-Initiatoren ausgelastet sind.
Die Funktion Workload-Management (WLM) in z/OS kann die Anzahl der verfügbaren Initiatoren anpassen. Zu diesem Zweck muss der Agent die Anzahl der verfügbaren Initiatoren überprüfen, um die maximale Anzahl der Jobs zu bestimmen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt gestartet werden dürfen.

Was Sie tun können:

Verwenden Sie den Parameter InitiatorCheck in der INI-Datei von Agent z/OS.  Weitere Informationen zur Verwendung dieses Parameters finden Sie im Abschnitt [WLM].

Verfügbarkeit der Scheduling Environment prüfen

Szenario:

Sie möchten nicht, dass ein Job an die JES (z/OS) übermittelt wird, wenn die für den Job definierte Scheduling Environment auf keinem der geeigneten Systeme verfügbar ist.

Was Sie tun können:

Setzen Sie den Parameter SCHENVCheck in der INI-Datei von Agent z/OS INI auf YES. Weitere Informationen zur Verwendung dieses Parameters finden Sie im Abschnitt [WLM].

Siehe auch: