GET_CONSOLE, GET_EVENT_INFO

Script-Funktion: Liest Werte von aufgetretenen CONS-, FILE- und DB-Ereignissen.

Syntax

GET_CONSOLE (Schlüsselwort[, Index])
GET_EVENT_INFO (Schlüsselwort[, Index])

Syntax	Beschreibung/Format
Schlüsselwort	Gibt den Meldungsteil an, der gelesen werden soll Format werden soll: AE-Name, Script-Literal oder Script-Variable Die Schlüsselwörter für die einzelnen Plattformen werden in der unten stehendie Registerkarteelle erläutert.
Index	Kann nur zusammen mit einem der folgenden Schlüsselwörter verwendet werden: INSERT RESULT1 RESULT2 MSG_DESCRIPTOR MSG_LEVEL MSG_MISC Format: Script-Literal, Zahl oder Script-Variable. Standardwert: 1 Für INSERT: Zugriff auf die 16-Bit-Felder einer z/OS-Konsolenmeldung und Zugriff auf den variablen Teil (Insert) einer OS/400-Meldung. Für RESULT1 und RESULT2: Spaltennummer der SQL-Abfrage (Datenbankereignis)

Syntax

Beschreibung/Format

Schlüsselwort

Gibt den Meldungsteil an, der gelesen werden soll
Format werden soll: AE-Name, Script-Literal oder Script-Variable

Die Schlüsselwörter für die einzelnen Plattformen werden in der unten stehendie Registerkarteelle erläutert.

Index

Kann nur zusammen mit einem der folgenden Schlüsselwörter verwendet werden:

INSERT
RESULT1
RESULT2
MSG_DESCRIPTOR
MSG_LEVEL
MSG_MISC

Format: Script-Literal, Zahl oder Script-Variable.

Standardwert: 1

Für INSERT:

Zugriff auf die 16-Bit-Felder einer z/OS-Konsolenmeldung und Zugriff auf den variablen Teil (Insert) einer OS/400-Meldung.

Für RESULT1 und RESULT2:

Spaltennummer der SQL-Abfrage (Datenbankereignis)

Schlüsselwörter

Schlüsselwort	CONS BS2000	CONS z/OS	CONS OS/400	CONS SAP (ABAP)	CONS SAP (XI)	CONS SAP (Java)	CONS Windows	FILE	FILE automatically z/OS	DB
ACCESS
ACTIVATIONSTATE
ALERT_OPTION
CATEGORY
CHANNEL
DDNAME
EVENT_ADDITIONAL_PARM
EVENT_COUNTOFJOBS
EVENT_GUID
EVENT_ID
EVENT_PARM
EVENT_PROCESSSTATE
EVENT_SERVER
EVENT_STATE
EVENT_TYPE
FILENAME
FILESIZE
ID
INFO_ACTION
INFO_TEXT
INSERT
INSERT_COUNT
JOB_ABENDED
JOB_ENDED
JOB_ID
JOB_NAME
LPAR_NAME
MEMGEN
MSG_DESCRIPTOR
MSG_FILE_LIBRARY
MSG_FILENAME
MSG_ID
MSG_KEY
MSG_LEVEL
MSG_LIBRARY_USED
MSG_MISC
MSG_SEVERITY
MSG_TEXT
MSGNR
MSGTYPE, MSGTYP
OS_NAME
PARTY
PROCESSID
PROGRAM_NAME
REPLY_ID
RESULT
RESULT1
RESULT2
RETCODE
RETCODE_STATE
SEND_JOB
SEND_JOB_NUMBER
SEND_USER_PROFILE
SERVICE
SMS_MANAGEMENT_CLASS SMS_DATA_CLASS SMS_STORAGE_CLASS
SOURCE
STATE
STEP_NAME
SYS_NAME
SYSPLEX_NAME
TIMESTAMP
TYPE
USER

Achtung! Beachten Sie, dass die in der Spalte FILE aufgeführten Schlüssel nur in FILE-Ereignissen verwendet werden können, bei denen die Prüfeinstellung "FILE_SIZE" oder "leer" ist (mit oder ohne Kombination von "FILE_STABLE" oder "FILE_CHANGED") und "PATH_FILE_COUNT" (nur in Kombination mit "FILE_STABLE" oder "FILE_CHANGED"). Weitere Informationen finden Sie unter FILE-Ereignisse.

Beschreibung

Schlüsselwort	Beschreibung
ACCESS	Dateizugriff Zulässiger Wert: "CLOSE" - Schließt die Datei
ACTIVATIONSTATE	Adapterstatus Zulässige Werte: "STARTED" und "STOPPED"
ALERT_OPTION	Liefert, ob und wann ein SNA-Warnsignal erzeugt und an die Meldung gesendet wird Zulässige Werte "DEFER" - Eine Warnung wird nach der lokalen Problemanalyse gesendet "IMMED" - Eine Warnung wird sofort gesendet, wenn die Nachricht gesendet wird. Für die Nachrichtenwarteschlange muss das Attribut, das Warnungen zulässt, auf "YES" gesetzt werden "NO" - Es wird keine Warnung gesendet "UNATTEND" - Eine Warnung wird nur gesendet, wenn das System im nicht überwachten Modus ausgeführt wird. Das Alarmstatus-Netzwerkattribut (ALRSTS) lautet "UNATTEND".
CATEGORY	Ereignis-Kategorie
CHANNEL	Kommunikationskanal
DDNAME	DD-Bezeichnung
EVENT_ADDITIONAL_PARM	Zusätzliche Parameter der SAP Java Scheduler-Ereignisse
EVENT_COUNTOFJOBS	Anzahl der ausgelösten SAP-Jobs (ABAP)
EVENT_GUID	Instanznummer des SAP-Ereignisses (ABAP)
EVENT_ID	Ereignis-ID (ABAP/Java-Ereignisse)
EVENT_PARM	SAP-Ereignisparameter (ABAP/Java-Ereignisse)
EVENT_PROCESSSTATE	SAP-Verarbeitungsstatus (ABAP)
EVENT_SERVER	SAP-Ereignisserver (ABAP)
EVENT_STATE	SAP-Ereignisstatus (ABAP)
EVENT_TYPE	SAP Java Scheduler Ereignistyp
FILENAME	Name der Datei Bei Dateisystem-Ereignissen mit Platzhalterzeichen wird folgender Wert als Dateiname zurückgeliefert: ALL - Wenn die Option "Alle Dateien berücksichtigen" aktiviert ist. ONE - Wenn die Option "Alle Dateien berücksichtigen" deaktiviert ist.
FILESIZE	Größe der Datei
ID	Meldungs-ID
INFO_ACTION	Aktion Zulässige Werte: "Y" und "N" "Y" - Ein Objekt wurde aktiviert "N" - Es wurde kein Objekt aktiviert
INFO_TEXT	Name des aktivierten Objekts
INSERT	Greift zusammen mit Index auf einen bestimmten variablen Teil einer Meldung zu.
INSERT_COUNT	Ermittelt die Anzahl des variablen Teils der Meldung
JOB_ABENDED	Endstatus des Jobs, der die Datei geschlossen hat Zulässige Werte: "Y" and "N" "Y" - Der Job wurde abnormal beendet "N" - Der Job wurde normal beendet
JOB_ENDED	Status des Jobs, der die Datei geschlossen hat Zulässige Werte: "Y" und "N" "Y" - Der Job wurde bereits beendet "N" - Der Job wird noch ausgeführt.
JOB_ID	Identifikationsname des Jobs
LPAR_NAME	Gibt den LPAR-Namen zurück
JOB_NAME	Name des Jobs
MEMGEN	Mitgliedsname oder Generationsnummer
MSG_DESCRIPTOR	Beschreibung der Meldung als 16 Bit-Feld Bit 01(entspricht X'80') = SYSTEM_FAILURE - Systemfehler Bit 02 (entspricht X'40') = IMMEDIATE_ACTION - unmittelbares Eingreifen erforderlich Bit 03 (entspricht X'20') = EVENTUAL_ACTION - spätere Aktion erforderlich Bit 04 (entspricht X'10') = SYSTEM_STATUS - Systemstatus Bit 05 (entspricht X'08') = IMMEDIATE_COMMAND - unmittelbare Befehlsantwort Bit 06 (entspricht X'04') = JOB_STATUS - Job-Status Bit 07 (entspricht X'02') = APPLICATION - Anwendungsprogramm oder Prozessor Bit 08 (entspricht X'01') = OUT_OF_LINE - Out of Line Bit 09 (entspricht X'80') = OPERATOR_REQUEST - Anfrage des Operators Bit 10 (entspricht X'40') = TRACK_COMMAND_R - Befehlsantwort verfolgen Bit 11 (entspricht X'20') = CRITICAL_ACTION - kritische Aktion Bit 12 (entspricht X'10') = IMPORTANT_INFO - wichtige Information Bit 13 (entspricht X'08') = PREVIOUSLY_AUTO - zuvor automatisiert Bit 14 (entspricht X'04') - reserviert Bit 15 (entspricht X'02') - reserviert Bit 16 (entspricht X'01') - reserviert
MSG_FILE_LIBRARY	Name der Bibliothek, die die Meldungsdatei oder die vom Sendeprogramm verwendeten Werte "CURLIB" oder "LIBL" enthält
MSG_FILENAME	Name der Meldungsdatei, welche die erhaltene Meldung enthält.
MSG_ID	Der Meldungsschlüssel der erhaltenen Meldung Dieses Feld wird leer gelassen, wenn eine improvisierte Meldung abgerufen wird.
MSG_KEY	Meldungsschlüssel der erhaltenen Meldung Vierstelliger Wert im Hexadezimalformat X'xxxxxxxx '
MSG_LEVEL	Dringlichkeitsstufe der Meldung (16-Bit-Feld). Bit 01(entspricht X'80') = WTOR - WTOR Bit 02 (entspricht X'40') = IMMEDIATE_ACTION - unmittelbare Aktion Bit 03 (entspricht X'20') = CRITICAL_ACTION - kritische Aktion Bit 04 (entspricht X'10') = EVENTUAL_ACTION - spätere Aktion erforderlich Bit 05 (entspricht X'08') = INFO - Information Bit 06 (entspricht X'04') = BROADCAST Bit 07 (entspricht X'02') - reserviert Bit 08 (entspricht X'01') - reserviert Bit 09 (entspricht X'80') - reserviert Bit 10 (entspricht X'40') - reserviert Bit 11 (entspricht X'20') - reserviert Bit 12 (entspricht X'10') - reserviert Bit 13 (entspricht X'08') - reserviert Bit 14 (entspricht X'04') - reserviert Bit 15 (entspricht X'02') - reserviert Bit 16 (entspricht X'01') - reserviert
MSG_LIBRARY_USED	Der reale Name der Bibliothek, die verwendet wird, um die Meldung zu senden Die Bibliothek kann übersteuernde Anweisungen enthalten. Dies ist somit nicht unbedingt die Bibliothek, in der die Meldung tatsächlich gespeichert ist
MSG_MISC	Sonstige Meldungsinformationen (16-Bit-Feld). Bit 01(entspricht X'80') = DISPLAY_UD_MSG - Anzeige UD-Meldungen Bit 02 (entspricht X'40') = DISPLAY_ONLY_UD_MSG - nur UD-Meldungen anzeigen Bit 03 (entspricht X'20') = QUEUE_BY_ID_ONLY - nur Queue nach ID Bit 04 (entspricht X'10') = QUEUE_BY_AUTO - Queue nach Automation Bit 05 (entspricht X'08') = QUEUE_BY_HARDCOPY - Queue nach Hard-Copy Bit 06 (entspricht X'04') - reserviert Bit 07 (entspricht X'02') - reserviert Bit 08 (entspricht X'01') - reserviert Bit 09 (entspricht X'80') = ECHO_OPERATOR_CMD - Echo Operator-Befehl Bit 10 (entspricht X'40') = ECHO_INTERNAL_CMD - Echo interner Befehl Bit 11 (entspricht X'20') = RESULT_OF_WTL_MACRO - Ergebnis wtl-Makro Bit 12 (entspricht X'10') - reserviert Bit 13 (entspricht X'08') - reserviert Bit 14 (entspricht X'04') - reserviert Bit 15 (entspricht X'02') - reserviert Bit 16 (entspricht X'01') - reserviert
MSG_SEVERITY	Dringlichkeit der erhaltenen Meldung Zulässige Werte: "0" bis "99"
MSG_TEXT	Meldungstext (Standardwert)
MSGNR	Meldungsnummer
MSGTYPE, MSGTYP	Meldungstyp Zulässige Werte speziell für OS/400: "01" - Fertiggestellt "02" - Diagnose "04" - Info "05" - Abfrage "06" - Kopie des Senders "08" - Anforderung "10" - Anforderung mit Nachfrage "14" - Benachrichtigung (Ausnahme verarbeitet) "15" - Escape (Ausnahme verarbeitet) "16" - Benachrichtigung (Ausnahme nicht verarbeitet) "17" - Escape (Ausnahme nicht verarbeitet) "21" - Antwort, nicht auf Gültigkeit geprüft "22" - Antwort, auf Gültigkeit geprüft "23" - Antwort, Standardmeldung verwendet "24" - Antwort, Systemstandard verwendet "25" - Antwort, von der Systemantwortliste
OS_NAME	Name des Betriebssystems in der von IBM definierten Konsolenmeldung. Derzeit ist es immer "MVS".
PARTY	Partner
PROCESSID	Aufgabennummer (TSN) in der Konsolenmeldung
PROGRAM_NAME	Programmbeschreibung
REPLY_ID	Antwortkennung der Konsolenmeldung.
RESULT	Gibt an, ob die Bedingungen von Dateisystemereignissen mit den Prüfungen FILESIZE oder PATH_FILE_COUNT erfüllt wurden. Zulässige Werte: "Y" und "N" "Y" - Die Bedingung wurde erfüllt "N" - Die Bedingung wurde nicht erfüllt.
RESULT1 RESULT2	RESULT1 erlaubt den Zugriff auf das Ergebnis der SQL Abfrage von "Wert 1", RESULT2 auf das Ergebnis von "Wert 2". Geben Sie im Index die Spaltennummer an, deren Wert gelesen werden soll. Achtung! Beachten Sie, dass ein Datenbankereignis nur die ersten 10 Spalten liest. Spalteninhalte, die 255 Zeichen überschreiten, werden abgeschnitten. Die Script-Funktion liefert den Wert " ", wenn versucht wird, auf eine nicht existierende Spalte zuzugreifen.
RETCODE	Rückgabewert des Auftrags im konvertierten Format. Weitere Informationen finden Sie unter Rückgabewerte von z/OS-Jobs.
RETCODE_STATE	Filterspezifikation für den Rückgabewert Zulässige Werte: "Y" and "N" "Y" - Ein Filter wurde für den Rückgabewert gesetzt "N" - Der Rückgabewert ist für das Auslösen des Ereignisses nicht relevant
SEND_JOB	Name des Auftrags, in dem die empfangene Meldung gesendet wurde
SEND_JOB_NUMBER	Nummer des Auftrags, bei dem die empfangene Meldung gesendet wurde
SEND_USER_PROFILE	Name des Benutzerprofils, das die empfangene Meldung gesendet hat
SERVICE	Dienst
SMS_MANAGEMENT_CLASS SMS_DATA_CLASS SMS_STORAGE_CLASS	Name der Klasse
SOURCE	Quelle des Ereignisses
STATE	Status Zulässige Werte: "*" "ERROR" "OK" "INACTIVE" "UNKNOWN" "UNREGISTERED"
STEP_NAME	Name des Job-Steps
SYS_NAME	Benutzerdefinierter Systemname
SYSPLEX_NAME	SYSPLEX-Name
TIMESTAMP	Datum und Zeitpunkt der Konsolenmeldung
TYPE	Art des Ereignisses Zulässige Werte: "I"- Informationen "W"- Warnung "E" - Fehler "S" Audit erfolgreich "F"- Audit nicht erfolgreich
USER	Benutzer

Die Script-Elemente GET_CONSOLE und GET_EVENT_INFO können verwendet werden, um Informationen zu einem aufgetretenen Ereignis abzurufen. Sie haben die gleiche Syntax.

Mit der Script-Funktion GET_CONSOLE können Meldungsdaten abgerufen werden, wenn Konsolenereignisse auftreten. Diese Daten bestehen aus definierten Bestandteilen der Konsolenmeldung, die mit einem Schlüsselwort angegeben werden können. Standardmäßig gibt diese Funktion den Meldungstext zurück.

Diese Script-Funktion kann im Konsolen-Ereignistyp verwendet werden. Damit kann die Konsolenmeldung im BS2000 und in z/OS gelesen werden. In OS/400 wird diese Script-Funktion verwendet, um Informationen aus einer Meldungs-Queue zu empfangen. Die zu überwachende Meldungs-Queue kann in der INI-Datei des OS/400-Agenten angegeben werden. Weitere Informationen finden Sie unter CONS-Ereignisse.

GET_EVENT_INFO kann verwendet werden, um Informationen in den Scripts von Dateisystemereignissen zu lesen. Speziell bei z/OS stehen Ihnen dazu mehrere Schlüsselwörter zur Verfügung.

Plattformspezifische Besonderheiten

z/OS:
Die Schlüsselwörter MSG_DESCRIPTOR, MSG_LEVEL und MSG_MISC stellen spezielle Funktionen dar. Es handelt sich um 16-Bit-Felder, von denen jedes einzelne Bit eine bestimmte Bedeutung hat. Mit dieser Script-Funktion kann jedes einzelne Bit abgefragt werden. Dazu können Sie dem Bit einen Wert oder eine Konstante mit Index geben. Der von dieser Script-Funktion zurückgegebene Wert ist 1 (Bit ist gesetzt) oder 0 (Bit ist nicht gesetzt).
OS/400
Mit INSERT_COUNT als Schlüsselwort kann die Anzahl der variablen Teile einer Meldung in einer OS/400-Meldung festgelegt werden. Mit INSERT als Schlüsselwort und der Angabe des Index kann auf einen bestimmten variablen Teil einer Meldung zugegriffen werden. Ohne Index gibt die Funktion den ersten variablen Teil einer Meldung zurück.

Beispiele

Die Funktion GET_CONSOLE wird verwendet, um die TSN des Prozesses abzurufen, der das Ereignis ausgelöst hat.

: SET &PROCESS_ID# = GET_CONSOLE (PROCESSID)

Im zweiten Beispiel wird zunächst die Nummer des variablen Teils der Meldung einer OS/400-Meldung bestimmt. Anschließend läuft eine Prozessschleife, in der alle Inserts in den Aktivierungsreport geschrieben werden.

: SET &COUNT# = GET_CONSOLE ( "INSERT_COUNT ")
: SET &IDX# = 1
: WHILE &COUNT# > 0
:    SET &INSERT# = GET_CONSOLE ( "INSERT ", &IDX# )
:    SET &HELP# = FORMAT ( &IDX# , "000" )
:    PRINT "INSERT[&HELP#] = '&INSERT#'"
:    SET &IDX# = ADD ( &IDX# , 1)
:    SET &COUNT# = SUB ( &COUNT# , 1)
: ENDWHILE

Die folgenden Zeilen werden im Aktivierungsreport protokolliert:

20010110/235011.000 - U0020408 INSERT[001] = 'QPFRMON'
20010110/235011.000 - U0020408 INSERT[002] = 'QPGMR'
20010110/235011.000 - U0020408 INSERT[003] = '007982'
20010110/235011.000 - U0020408 INSERT[004] = '23:48:43'
20010110/235011.000 - U0020408 INSERT[005] = '10/01/01'
20010110/235011.000 - U0020408 INSERT[006] = '0'

Im dritten Beispiel wird ein Bestandteil der Konsolenmeldung in z/OS angefordert. Auf Bit 03 des Schlüsselworts MSG_DESCRIPTOR wird zugegriffen. Bit 03 wird entweder als Wert oder als Konstante angegeben.

: SET &RET# = GET_CONSOLE ( "MSG_DESCRIPTOR ", 3)

: SET &RET# = GET_CONSOLE ( "MSG_DESCRIPTOR ", "EVENTUAL_ACTION" )

Das folgende Beispiel zeigt einen Scriptauszug, der den Dateinamen abruft und den Dateiinhalt zeilenweise liest.

: SET &FILE_NAME# = GET_EVENT_INFO (FILENAME)
: SET &HND# = PREP_PROCESS_FILE ( "MVSHOST" , &FILE_NAME# )

Das fünfte Beispiel liest die Werte einer SQL-Abfrage (für "Wert 1") in einem Datenbank-Ereignis aus.

SQL-Ergebnisse:

Nachname	Vorname	Ort
Smith	John	Seattle

Der Vorname wird wie unten gezeigt abgerufen:

: SET &First name# = GET_EVENT_INFO (RESULT1, 2)

Die folgende Zeile liefert den Standort:

: SET &Location# = GET_EVENT_INFO (RESULT1, 3)

Siehe auch:

seealso

GET_BIT

Script-Funktionen zur Ereignisbehandlung

Script-Elemente zur Fehlerbehandlung