PS_RUN_JOB
Startet und überwacht einen PeopleSoft-Job.
Schnittstelle: PROCESSREQUEST_SBB
PeopleSoft Version: 8+
Syntax
PS_RUN_JOB
JOBNAME=...
,RUNCONTROLID=...
[,RUNLOCATION=...]
[,OUTPUTDEST=...]
[,OUTDESTTYPE=...]
[,OUTDESTFORMAT=...]
[,OUTREGISTER=...]
[,REPLICATE=...]
Syntax | Beschreibung/Format |
---|---|
JOBNAME= | Name des PeopleSoft-Jobs, der gestartet und überwacht werden soll. |
RUNCONTROLID= | Run Control-ID des PeopleSoft-Jobs. |
RUNLOCATION= | Name eines zugewiesenen PeopleSoft Process-Scheduler-Batch-Servers, beispielsweise PSUNX oder PSNT. |
OUTPUTDEST= | Verzeichnis, in das der PeopleSoft-Job seine Ausgabe schreibt. |
OUTDESTTYPE= | Ausgabetyp des PeopleSoft-Jobs, beispielsweise Datei, Drucker oder E-Mail. Alle zulässigen Werte können mit der folgenden Datenbankabfrage angezeigt werden: |
OUTDESTFORMAT= | Dateiformat, in dem die Ausgabe des PeopleSoft-Jobs gespeichert werden soll, beispielweise TXT, HTM oder PDF. Alle gültigen Werte können mit der folgenden Datenbankabfrage angezeigt werden: |
OUTREGISTER= | Gibt an, ob die durch den PeopleSoft-Befehl erzeugte Ausgabedatei in der Datei Automation Engine registriert werden soll oder nicht. Mögliche Werte: "YES" | "NO", wobei NO die Standardeinstellung ist. Der Name der Ausgabedatei setzt sich aus den PS-Befehlsparametern (OUTDESTTYPE, OUTDESTFORMAT und OUTPUTDEST) und der Instanz-Nummer zusammen. Beispielformat: <Pfad><Job/Prozessname>_<Instanznummer>.<Ausgabetyp> Beispiel: c:\temp\DDDAUDIT_31126.PDF Hinweise: Bitte stellen Sie sicher, dass der PS-Agent auf die generierte Ausgabedatei zugreifen kann, damit er sie in die Automation Engine abrufen kann. Daher muss der PS-Agent entweder auf dem gleichen Gerät wie das PS-System installiert sein oder zumindest Zugriff auf seine Dateifreigabe haben. Die Einstellung YES bewirkt, dass die Ausgabedatei im Fenster Reports auf der Benutzeroberfläche zum Herunterladen zur Verfügung steht. Siehe Externe (Verzeichnis-)Reports. Achtung! Das Ausgabeformat ist abhängig vom Prozesstyp. Beispielsweise ist TXT nicht für alle Prozesstypen verfügbar. In diesem Fall greift das PS-System auf einen Standardwert zurück. Dies kann jedoch nicht vom PS-Agenten bestimmt werden, sodass die Reportausgabedatei nicht verfügbar ist, da sie das gewählte Ausgabeformat annimmt. Hinweise: Bitte stellen Sie sicher, dass der Verteilungsagent des PS-Systems richtig konfiguriert ist, damit die erzeugten Ausgabedateien in das in der Jobdefinition angegebene Verzeichnis geliefert werden können; dies ist Voraussetzung dafür, dass der PS-Agent die Dateien in die Automation Engine überträgt. |
REPLICATE= | Gibt an, ob Child-Jobs/-Prozesse als JOBDs in der Datei Automation Engine registriert ist. Wenn auf "YES" gesetzt, werden sie in der Aufgabenliste der Process Monitoring-Perspektive angezeigt. |
Das Script-Element startet einen PeopleSoft-Job und überwacht dessen Durchführung. Mit einem PeopleSoft-Job können mehrere PeopleSoft-Prozesse nacheinander oder gleichzeitig durchgeführt werden.
Der Name des PeopleSoft-Jobs bezieht sich auf die Definition im Process-Scheduler-Manager von PeopleSoft. Der Name des zugeordneten Process-Scheduler-Batch-Servers muss ebenfalls einer Definition entsprechen, wenn dieser Parameter verwendet wird.
OUTPUTDEST, OUTDESTTYPE und OUTDESTFORMAT sind weitere optionale Parameter, die verwendet werden können, um die Ausgabe des PeopleSoft-Jobs zu spezifizieren.
Achtung Administratoren: Das Script-Element kann nur verwendet werden, wenn der Administrator die Schnittstelle PROCESSREQUEST_SBB installiert und in der INI-Datei des Agenten aktiviert hat.
Hinweis: PS_RUN_JOB funktioniert nicht mit Inline-Bind-Variablen. Weitere Informationen finden Sie unter Nutzung von Bind-Variablen.
Beispiele
Im folgenden Beispiel werden optionale Parameter dazu verwendet, um die Ausgabe des PeopleSoft-Jobs als SPF-Datei in ein temporäres Verzeichnis zu speichern.
PS_RUN_JOB JOBNAME='3SQR',RUNCONTROLID='sbb',RUNLOCATION=PSNT,OUTDESTTYPE='FILE',OUTDESTFORMAT='SPF',OUTPUTDEST='c:\temp'
Siehe auch:
seealso