:REGISTER_VARIABLE

Verwenden Sie die Script-Anweisung :REGISTER_VARIABLE, um den Namen und den Wert einer Variablen im AE-System zu registrieren. Dies erfolgt in den Seiten "Prozess" eines beliebigen JOBS-Objekts für Windows oder UNIX. Die registrierten Variablen werden als Objektvariablen gespeichert (siehe Seite "Variablen"). Sie können :REGISTER_VARIABLE im Kontext von externen Interpreter-Script-Abschnitten verwenden.

Wichtig! Variablen, die mit :REGISTER_VARIABLE registriert sind, sind auf 1023 Zeichen begrenzt. Längere Variablen werden ohne Vorankündigung auf 1023 Zeichen gekürzt.

Syntax

: REGISTER_VARIABLE Variablenname, Variablenwert

• :REGISTER_VARIABLE
  Registriert den Namen und den Wert einer Variablen

• Variablenname
  Name der Variablen
  Format: Name der Variablen ohne ein vorangestelltes kaufmännisches Und-Zeichen (&). Am Ende ein Hashtag (#).

• Variablenwert
  Wert der relevanten Variablen
  Format:String

Beispiel

Das folgende Windows-Beispiel speichert die Variable FOO mit dem Wert des Datums, das zur Laufzeit gesetzt wurde.

date /T > tmp.txt
set /p FOO=<tmp.txt
:REGISTER_VARIABLE FOO#, %FOO%

Externe Interpreter-Scripts verwenden

Sie können :REGISTER_VARIABLE innerhalb eines :BEGIN_EXT_INTERPRETERS... :END_EXT_INTERPRETERS-Blocks verwenden, um den Wert einer benutzerdefinierten Variablen zu speichern, während ein externes Interpreter-Script ausgeführt wird.

Wichtig!

Um :REGISTER_VARIABLE mit externen Interpreter-Scripts verwenden zu können, muss der Administrator die erforderlichen externen Interpreter definieren, nämlich in

• den ausgelieferten Include-Objekten (siehe Konfigurieren von Include-Objekten für externe Interpreter-Aufrufe)
• den Einstellung für externe Windows- oder UNIX-Interpreter
  Weitere Informationen finden Sie unter UC_EXT_INTERPRETERS_* - Externe Interpreter registrieren.

Wenn Sie einen externen Interpreter definieren, müssen Sie das Include-Objekt REGISTER_VARIABLE.WINDOWS oder REGISTER_VARIABLES.UNIX in Ihren Ziel-Mandanten kopieren. Die Automation Engine verwendet dann Ihre Version und überschreibt sie nicht bei der Lieferung neuer Initialdaten. Das folgende Beispiel zeigt einen Aufruf für PERL:

:if &$EXT_INTERPRETER# = 'PERL' or 'perl' or 'Perl'
system("&UC_PATH_JOBMD# JNR=&UC_REALNR MNR=&UC_MANDANT PNR=&UC_IP_PORT IPA=&UC_IP_ADR TYP=V VTYPE=T NAME=&uc_register_varname VALUE=\"&uc_register_valuename\"");
:else
...
:endif

Siehe auch: