Statische Variablenobjekte speichern bis zu 5 Werte für einen oder mehrere Keys. Sie können die Werte manuell, mithilfe eines ScriptEigener Objekttyp in der Automation Engine-Sprachmittels oder mit einer Bedingungsaktion festlegen.
Sie definieren und geben die Werte für statische Variablen auf zwei Seiten ein. Auf der Hauptseite Variablen können Sie bis zu fünf Werte für die VariableSpeichert oder ermittelt Werte dynamisch zur Laufzeit. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. festlegen. Auf der Seite Attribute legen Sie die Variable selbst fest, das heißt, Sie legen ihr Format und die Einstellungen fest und definieren, was geschehen soll, wenn der Variablenwert nicht gefunden wird.
Dieses Thema beinhaltet die folgenden Informationen:
Seite „Variablen“ - Werte für bestehende statische Variablenobjekte festlegen
Sie können Werte für statische Variablenobjekte wie folgt festlegen:
Folgende Script-Sprachmittel sind für STATIC- und XML-Variablen verfügbar:
Statische Werte manuell eingeben
Jeder Eintrag einer Tabellenzeile besteht aus dem Key plus bis zu 5 Werten. Die erlaubten Daten hängen vom Datentyp und den Zieleinstellungen, die im Abschnitt Variableneinstellungen festgelegt sind, ab.
Achten Sie darauf, dass der Key nicht mit dem Zeichen & beginnt! Das Variablenobjekt kann zwar gespeichert werden, beim Script-Zugriff auf diese Zeilen kommt es jedoch zu einem Fehler.
Beachten Sie, dass ein Key bis zu 200 Zeichen umfassen kann.
Abhängig vom im Feld Datentyp im Abschnitt Daten & Formatierung gewählten Datentyp sind folgende Wertebereiche erlaubt:
Datentyp |
Länge des Inhaltes |
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Text |
Unbegrenzt Ist die Einstellung Textlänge limitieren im Abschnitt Daten & Formatierung gesetzt, so betrifft diese Beschränkung nur die erste Werte-Spalte. |
Zahl |
von 0 bis 2147483647. |
Zeitstempel |
Datums- und Zeitangabe je nach Ausgabeformat |
Zeit | Zeitangabe je nach Ausgabeformat. |
Datum | Datumsangabe je nach Ausgabeformat |
Die Sortierung der Werte hängt von den Einstellungen in der Registerkarte Attribute ab. Standardmäßig wird aufsteigend nach der Key-SpalteSpalte bei statischen Variablen-Objekten, über die auf Werte einer bestimmte Zeile zugegriffen werden kann. sortiert.
Mit der Variablentabelle arbeiten
Nach: | Auszuführende Schritte: |
---|---|
Fügen Sie eine Zeile in der Tabelle hinzu |
Klicken Sie im entsprechenden Abschnitt auf die Schaltfläche |
Bearbeiten Sie eine Zelle in der Tabellenzeile |
Klicken Sie auf die Zelle in der Tabelle und bearbeiten Sie ihren Wert. |
Löschen Sie eine von mehreren Zeilen der Tabelle. |
Aktivieren Sie die Checkbox der Zeile/n und klicken Sie auf |
Löschen Sie alle Zeilen der Tabelle |
Aktivieren Sie die Checkbox „Spaltenüberschrift“ und klicken Sie auf |
Schneiden Sie eine oder mehrere Zeile/n aus und fügen Sie sie zur AWIAutomic-Produkt: Übersichtliche und einfach zu bedienende Weboberfläche, mit welcher der Zugriff auf verschiedene Funktionalitäten der Automation Engine möglich ist.-Zwischenablage hinzu |
Aktivieren Sie die Checkbox der Zeile/n und klicken Sie auf |
Kopieren Sie eine oder mehrere Zeile/n und fügen Sie sie zur AWI-Zwischenablage hinzu |
Aktivieren Sie die Checkbox der Zeile/n und klicken Sie auf |
Fügen Sie Zeile/n von der AWI-Zwischenablage am Ende der Tabelle ein |
Klicken Sie auf ![]() |
Für die Werte-Spalten von statischen VARA-Objekten steht ein Editor zur Verfügung, der eine bequeme und übersichtliche Bearbeitung des Inhalts ermöglicht. Der Editor ist vor allem für die Änderung von langen Werten hilfreich.
Seite „Attribute“ - Variablenobjekt definieren
Daten- und Formatierungseinstellungen festlegen
Feld |
Beschreibung |
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Datentyp |
Der Datentyp bestimmt die Form des Wertes der Variablen in der ersten Spalte. Die anderen Spalten besitzen den Datentyp „Text“.
Das genaue Format des gewählten Datentyps (Ausnahme: „String“) kann im Feld Ausgabeformat festgelegt werden. Es wird der Datentyp der Werte in der ersten Spalte überprüft. Bei der Quelle „SQL“ und „SQL intern“ muss der Datentyp der Variable mit dem der ersten Spalte, die durch das SQL-Statement zurückgeliefert wird, übereinstimmen. Die Daten können auch durch spezielle SQL-Statements aufbereitet werden. Unterscheidet sich der Datentyp, so kommt es zu einem Fehler beim Speichern von statischen Variablen bzw. beim Zugriff auf dynamische Variablen. Für die Änderung des Datentyps von statischen Variablenobjekten, die bereits Werte enthalten, sind folgende Punkte zu beachten:
Der Datentyp von „Multi-“, „SQL-“ und „SQL-internen“ Variablen kann beliebig gewechselt werden. Bei Werten, die mit dem Sprachmittel GET_VAR aus Variablenobjekten mit dem Datentyp „Zahl“ bezogen werden, spielt der Datentyp der jeweiligen Script-VariablePlatzhalter eines Wertes in einem Script. („float“, „signed“, „unsigned“ oder „string“) keine Rolle. Der Wert kann immer gespeichert werden. Dabei werden Vorzeichen und Nachkommastellen entfernt, wenn der Datentyp der Script-Variable dies nicht unterstützt. Ist im Variablenobjekt ein anderer Datentyp eingestellt, werden die Werte an das Script immer als „string“ übergeben. |
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Ausgabeformat |
Mit dieser Einstellung wird das Format festgelegt, in dem die Werte in das Variablenobjekt gespeichert (Quelle: statisch) bzw. von der Datenquelle ermittelt werden (dynamische Variablen). Der Inhalt dieses Auswahlmenüs ist abhängig vom Datentyp. Für jeden Datentyp außer „Text“ stehen mehrere unterschiedliche Formate zur Verfügung. Das Ausgabeformat bezieht sich nur auf die erste Spalte! Bei statischen Variablen ist das die Spalte Wert 1, bei DatenbankEine Datenbank ist eine organisierte Sammlung von Daten und wichtigen Datenstrukturen.- und Multi-Variablen die erste Rohspalte. Beachten Sie bei Multi-Variablen, dass die erste Rohspalte als Bezugsspalte dient und sich daher das Ausgabeformat der Quellvariable auf die ermittelten Werte auswirken kann! Das Ausgabeformat von statischen Variablen innerhalb eines bestimmten Datentyps ist beliebig änderbar. Die Werte werden dabei in das neue Format konvertiert. Entsprechen Werte nicht dem alten Format, so ist eine Umwandlung in ein neues Format nicht möglich. Das Format in dem Werte in statische Variablen eingetragen werden, spielt keine Rolle, solange es ein von der AE unterstütztes Format des jeweiligen Datentyps ist. Die Werte werden dann in das entsprechende Ausgabeformat umgewandelt. Beim Datentyp „Text“ wird die Combobox ausgeblendet.
Manche Datumsformate enthalten „RR“ als Platzhalter für das abgekürzte Jahr. Der Unterschied zwischen „YY“ und „RR“ ergibt sich durch die unterschiedlichen Arten, Jahrhunderte zu zählen (erste zwei Stellen der abgekürzten Jahreszahl). Zum Beispiel: Zum Beispiel: Beim Datentyp „Zeit“ bzw. „Zeitstempel“ muss der Wert für die Uhrzeit entweder eine vierstellige oder eine sechsstellige Zahl sein. Kommastellen werden entfernt. Eine vierstellige Zahl wird dabei auf Stunden und Minuten umgesetzt. Beispiele: Datentyp: Zeitstempel |
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Minimum festlegen Min. Wert |
Erzwingt einen Minimalwert. Beim Datentyp „Text“ werden diese Felder nicht angezeigt. |
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Maximum festlegen Max. Wert |
Erzwingt einen Maximalwert. Beim Datentyp „Text“ werden diese Felder nicht angezeigt. |
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Textlänge limitieren Max. Textlänge |
Erzwingt eine maximale Anzahl an Zeichen. Erlaubte Werte: 1 bis 1024 Ist diese Option deaktiviert, so gibt es kein Limit. Die Key-Spalte von statischen VARA-Objekten besitzt ein maximales Limit von 200 Zeichen. Dieses Limit ist immer vorhanden und kann nicht erhöht bzw. deaktiviert werden. Die Resultat-Spalte von dynamischen Variablen besitzt kein Limit. Die Größe hängt von den Wertespalten ab. Diese Beschränkung bezieht sich bei statischen und dynamischen Variablen auf die erste Wertespalte. Die Key- bzw. Resultat-Spalte wird nicht überprüft. Werte, welche die max. Länge überschreiten, werden ausgegrenzt. Diese Felder werden nur beim Datentyp „Text“ angezeigt. |
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Großschreibung erzwingen |
Kleinbuchstaben in Variablen-Werten werden automatisch in Großbuchstaben umgewandelt. Dies betrifft nur die erste Werte-Spalte. Dieses Feld wird nur beim Datentyp „Text“ angezeigt. |
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Sortieren nach Spalte |
Auswahl der Spalte, deren Werte für die Sortierung der Einträge verwendet werden sollen. Mögliche Optionen: „Key“, „Wert 1“, „Wert 2“, „Wert 3“, „Wert 4“ oder „Wert 5“ |
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Sortierfolge |
Art der Sortierung. Mögliche Optionen: Absteigend oder Aufsteigend |
Variablen-Einstellungen festlegen
Feld |
Beschreibung |
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Typ | Dieses schreibgeschützte Feld zeigt „STATIC“ als Variablentyp. Sie legen den Variablentyp fest, wenn Sie das Objekt erstellen. Dies kann nicht mehr geändert werden, wenn die Variable einmal definiert ist. |
Gültigkeitsbereich |
Definiert den Gültigkeitsbereich der Variablen. Diese Einstellung dient dazu, das Script zu vereinfachen, mit dem Werte in Variablen geschrieben oder aus ihnen gelesen werden sollen. Normalerweise muss der Key als Parameter im Script-Sprachmittel :PUT_VAR oder GET_VAR angegeben werden. Dadurch ist es aber aufwendiger, bestimmte Werte eindeutig abzuspeichern. Dadurch ist es aber aufwendiger, bestimmte Werte eindeutig abzuspeichern. Ist im Script kein Key vorhanden, so wird automatisch ein Key anhand der Einstellung im Variablenobjekt ausgewählt, beispielsweise der Name des Agenten in einem JobVerarbeitung auf einem Zielsystem. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine..
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Einstellungen für den Script-Zugriff festlegen
Mit dem Optionsfeld Wenn Key nicht gefunden können Sie festlegen, was passiert, wenn ein Key nicht gefunden wird.
Nach: |
Auswählen: |
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Es wird eine Fehlermeldung ausgegeben, wenn ein Objekt per Script auf einen Eintrag zugreifen will, der zur LaufzeitDurchführungsdauer einer Aufgabe. Das ist der Zeitraum zwischen Start und Ende. Der Aktivierungszeitraum wird nicht dazugerechnet (siehe auch Aktivierung und Start). nicht vorhanden ist | Fehler zurückliefern |
Das Ergebnis des Ausgabeformats nicht verwenden, wenn es „ “ ist. | Initialwerte zurückliefern |
Variablenobjektwerte mithilfe der GET_VAR-Script-Funktion lesen
Das Auslesen von Werten mit der Script-Funktion GET_VAR ist sowohl für statische als auch für dynamische Variablenobjekte möglich.
Abrufen einer Liste von Variablenobjektwerten mithilfe der Script-Funktion PREP_PROCESS_VAR
Möchten Sie auf alle bzw. mehrere bestimmte Einträge einer Variablen zugreifen, können Sie von der Script-Funktion PREP_PROCESS_VAR Gebrauch machen. Diese bereitet die Bearbeitung einer DatensequenzInterne Auflistung (zum Beispiel: Konsolenausgaben oder Zeilen eines Variablen-Objektes), auf deren Zeilen mit einer PROCESS-Schleife und dem Sprachmittel GET_PROCESS_LINE zugegriffen werden kann. Datensequenzen werden mit den PREP_PROCESS*- Sprachmitteln erzeugt. vor.
Verwendung von numerischem Inhalt statischer Variablenobjekte in Cockpits
Numerische Inhalte von statischen Variablen können in CockpitObjekten verwendet werden.
Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen von statischen Variablenobjekten mithilfe von Script-Sprachmitteln
Neben der manuellen Verwaltung von statischen Variablenobjekten können Sie auch folgende Script-Sprachmittel benutzen: