RANDOM
Verwenden Sie die Script-Funktion RANDOM, um Zufallszahlen zu generieren. Die generierte Zufallszahl fällt in einen von Ihnen festgelegten Bereich.
Ein Zahlengenerator erzeugt eine Zahlenreihe, die zwischen den von Ihnen definierten Minimal- und Maximalwerten liegt, einschließlich der Minimal- und Maximalwerte selbst.
Optional können Sie den Initialwert definieren, mit dem der Zahlengenerator die Zahlenreihe generiert. In diesem Fall ist die generierte Zahlenreihe immer identisch: gleiche Zahlen in gleicher Reihenfolge. Wenn Sie diese Funktion erneut verwenden, können Sie auf die gleiche Zahlenreihe zugreifen.
Wenn Sie keinen Initialwert angeben, ist der Rückgabewert eine sich ständig ändernde Zahl im Bereich zwischen den von Ihnen angegebenen Minimal- und Maximalwerten. Die generierte Zahlenreihe ist für einen bestimmten Initialwert immer identisch: gleiche Zahlen in gleicher Reihenfolge.
Syntax
RANDOM (Minimum, Maximum[, Basis])
Parameter
- RANDOM
Erzeugt eine Zufallszahl
Rückgabewert: zufällige positive Ganzzahl innerhalb eines bestimmten Bereichs - Minimum
Minimalwert der erzeugten Zufallszahl
Format: Zahl oder Script-Variable - Maximum
Maximalwert der erzeugten Zufallszahl
Format: Zahl oder Script-Variable - Basis
Initialwert für die Generierung
Format: Zahl oder Script-Variable
Hinweise:
- Wird die Script-Funktion gleichzeitig im Script eines anderen Objektes ausgeführt, überschreibt sie die bereits generierte Zahlenreihe.
- Dieser Script-Funktion können Sie nur positive Ganzzahlen (vorzeichenloser Datentyp) zuweisen. Weitere Informationen finden Sie unter Datentypen von Script-Variablen.
- Das Ergebnis stellt immer eine positive Ganzzahl dar.
Beispiele
Das folgende Beispiel zeigt, wie man eine Zufallszahl zwischen 1 und 10 erzeugt:
:SET &number# = RANDOM(1,
10)
Das folgende Beispiel verwendet einen Basiswert von 1 als Initialwert für die Generierung einer Zahlenreihe:
:SET &ret# = RANDOM(&min#, &max#, 1)
:SET &number# = RANDOM(&min#, &max#)
Wenn Sie die obige Funktion erneut verwenden, erhalten Sie die gleiche Wertemenge. Gehen Sie für dieses Beispiel einmal davon aus, dass die ersten zehn Werte der erzeugten Zahlenreihe 6, 2, 9, 6, 5, 4, 9, 9, 8 und 2 sind. Das Ergebnis, das beim ersten Aufruf in der &number#-Variablen gespeichert wird, ist somit immer „6“.
Siehe auch: