Objekte ausführen

Objekte können entweder manuell oder automatisch ausgeführt werden, da sie in andere Objekte (Workflows, Schedules, Gruppen) eingefügt werden, die ihre Verarbeitung automatisieren. Nachdem Sie ein Objekt definiert haben, führen Sie es als Entwickler und Objektdesigner in der Process Assembly-Perspektive aus, um zu überprüfen, ob es sich wie erwartet verhält. Für diesen Zweck haben Sie drei Optionen: sofortige, einmalige oder wiederholte Ausführung. Als Operator führen Sie Objekte aus der My Catalog-Perspektive oder der Dashboard-Perspektive aus und haben nur die Möglichkeit, sie sofort auszuführen. Ob Sie Objekte ausführen können oder nicht, hängt von den Rechten ab, die Ihrer Benutzerdefinition gewährt wurden.

Jedes Mal, wenn ein Objekt ausgeführt wird, werden die Details der Ausführung in die Ausführungsliste geschrieben. Es gibt verschiedene Typen von Ausführungslisten, je nachdem, wie die Ausführung des Objekts ausgelöst wurde. Weitere Informationen finden Sie unter Ausführungsdaten.

Hinweise

Aufgaben sind Objekte, die gerade ausgeführt werden oder wurden. Während Objekte in der Process Assembly-Perspektive verfügbar sind, sind Aufgaben in den Perspektiven Process Monitoring, Dashboards und My Catalog sichtbar, sofern Sie über die erforderlichen Rechte verfügen und Ihr Dashboard oder My Catalog entsprechend konfiguriert ist.
Wenn Sie ein Objekt definieren, müssen Sie entscheiden, wann es ausgeführt wird: zum Aktivierungszeitpunkt oder zur Laufzeit. Weitere Informationen über die Auswirkungen dieser Einstellung finden Sie unter Generierung zum Aktivierungszeitpunkt oder zur Laufzeit.
In Zusammenhang mit Objekten und Aufgaben sind auch die Bezeichnungen Parent und Child gebräuchlich. Child-Objekte werden durch ein übergeordnetes Objekt aktiviert, wie z. B. eine Schedule oder einen Workflow.
Wenn Sie einen Workflow ausführen, sind dessen Children nicht von der für den Workflow definierten Zeitzone betroffen. Sie verfügen über eine eigene Zeitzonendefinition. Darüber hinaus können Sie auf der Registerkarte Zeit und Abhängigkeiten eine zusätzliche Zeitzone für eine bestimmte Aufgabe im Workflow angeben. Sie greifen auf diese Registerkarte zu, indem Sie die Aufgabe im Workflow auswählen und in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Eigenschaften klicken.
Jobobjekte werden auf den Status ENDED_OK gesetzt, wenn die Ausführung abgeschlossen ist. Der Status des Objektes wird bei eingetragenen Post-Verarbeitungsoptionen nicht auf ACTIVE geändert.
Wenn Sie sich abmelden (oder wenn Sie das Browserfenster schließen), während noch Aufgaben ausgeführt werden, die sich in der Aktivierungsphase befinden, werden diese Aufgaben abgebrochen. Dies gilt für Aufgaben, die von dem derzeit angemeldeten Benutzer gestartet wurden. Aufgaben, die Sie gestartet haben und die sich bereits in einer anderen Phase befinden (Erzeugung, Verarbeitung oder Fertigstellung), werden weiterhin ausgeführt. Ein Bestätigungsdialogfeld wird angezeigt, in dem Sie bestätigen müssen, dass Sie sich abmelden möchten.

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