Unterstützung von GDG (Generation Data Groups)

Die Automation Engine unterstützt die Verwendung von Generation Data Groups. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Dateityp, der von z/OS verwendet wird. Sie können ihn FILE-Ereignisobjekten und im Script-Element GET_EVENT_INFO verwenden.

Diese Seite beinhaltet Folgendes:

Konfiguration

Um GDG in Ihrem AE-System zu verwenden, definieren Sie die folgenden Parameter:

Aktivieren Sie den Parameter smfwrite= in der INI-Datei des z/OS Event Monitor

(CONSOLE)
smfwrite=1

Aktivieren Sie die Exit-Module IEFU83 und IEFU84.
Die Einträge 14, 15, 30 und 64 müssen protokolliert werden.

FILE-Ereignis

Sie können diesen Objekttyp verwenden, um die Werte Ihres Dateisystems zu überprüfen, aber Sie können ihn auch verwenden, um ein Ereignis auszulösen, wenn eine GDG-Generierung geschlossen wird. So verwenden Sie diese Funktion

Definieren Sie einen z/OS-Agenten in denAusführungseinstellungen des FILE-Ereignisobjekts auf der Seite Attribute
Wählen Sie die Option Automatisch im Abschnitt Zeitparameter der Seite Dateiereignis aus.

Hinweis: Wenn Sie GDG(+1) im Pfad-Abschnitt der Seite Dateiereignis definieren, wartet das System, bis eine neue Generation geschlossen wird. Dies ist eine übliche Situation. Wenn Sie GDG mit +/-0 (+ 0, + 00, + 000,-0,-00,-000) angeben, wartet das System, bis die aktuelle Generation geschlossen wird.

Beispiel:

PAYROLL               Name der GDG
DSNAME=PAYROLL(0)     Datenmenge der Generation dieser Woche
DSNAME=PAYROLL(-1)    Datenmenge der Generation letzter Woche
DSNAME=PAYROLL(-2)    Datenmenge der Generation vor zwei Wochen

GET_EVENT_INFO

Sie können diese Script-Funktion verwenden, um den Namen einer Generation abzurufen, die Sie bearbeiten möchten.

Beispiel

:SET &FILENAME# = GET_EVENT_INFO (FILENAME)
:SET &HND# = PREP_PROCESS_FILE ("MVSHOST", &FILENAME#)

Weitere Informationen finden Sie unter GET_CONSOLE, GET_EVENT_INFO

Siehe auch: