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AE DB Client Copy

Für die meisten Parameter wurden Standardwerte vergeben. Sie können diese je nach Bedarf verändern. Die Parameter aber, die Sie auf jeden Fall an Ihre Systemumgebung anpassen müssen, sind in roter Schrift hervorgehoben.

Aufbau der INI-Datei UCYBDBCC.ini

Sektion/Parameter

Beschreibung

[GLOBAL]

 

helplib=

Name der Meldungsdatei.

Helpcache=

Verfügbarkeit der Meldungen und sprachabhängigen Strings.

Erlaubte Werte: "ALL" (Standardwert), "NONE", "CONTROLS"

"ALL" = Die gesamte Meldungsdatei wird im Arbeitsspeicher gehalten.
"NONE" = Es wird immer die Meldungsdatei auf der Festplatte gelesen.
"CONTROLS" = Alle sprachabhängigen Strings, die für die Anzeige eines Dialog-Programms notwendig sind, werden im Arbeitsspeicher gehalten.

language=

Sprache, die standardmäßig im Anmeldefenster vorgeschlagen wird.

Erlaubte Werte: "E" (Standard), "D", "F"
"D" = Deutsch
"F" = Französisch
"E" = Englisch

Die Sprache beeinflusst einerseits die Oberfläche des Dienstprogrammes, als auch die Meldungen in der Log-Datei. Werden hier mehrere Sprachen angegeben, so wird die erste Sprache verwendet.

docu_path=

Verzeichnis, in dem das Hilfesystem installiert wurde.

logging=

Pfad und Dateiname der Logdatei.

Die Nummernzeichen dienen als Platzhalter für eine aufsteigende Nummerierung. Beim Start des Dienstprogramms werden die Logdateien umbenannt, sodass die aktuellste Logdatei immer die mit der Nummer "00" ist.

logcount=

Anzahl der aufbewahrten Logdateien.

WorkTablePath=

Verzeichnis, in dem die Arbeitsdateien angelegt werden.

DeadlockCnt=

Maximale Anzahl der Deadlocks pro Aktion.

cmd=

Kommandozeilenaufruf zum Start des Dienstprogrammes.

path=

Startpfad für das Dienstprogramm.

title=

Der Parameter ist für interne Zwecke im Dienstprogramm bestimmt. Verändern Sie den Wert daher nicht!

CommitCntDel=

Anzahl der Datensätze, die beim Entfernen von Mandanten auf einmal gelöscht werden sollen (nur für MS SQL-Server und Oracle-Datenbanken). Mit diesem Parameter kann die Performance des laufenden Systems während des Löschvorgangs verbessert werden.

Standardwert: 0 (alle Datensätze werden auf einmal gelöscht)

[ENVIRONMENT]

 

classpath=

Pfad und Dateiname des Archivs für die Layout-Dateien.

[TRACE]

 

file=

Pfad und Dateiname der Tracedatei.

Die Nummernzeichen dienen als Platzhalter für eine aufsteigende Nummerierung. Beim Einschalten eines Traces werden die Tracedateien umbenannt, so dass die aktuellste Tracedatei immer die mit der Nummer "00" ist.

trccount=

Anzahl der aufbewahrten Tracedateien.

database=

Traceflag für Datenbankzugriff des Dienstprogrammes.

Erlaubte Werte: "0" (Standardwert) bis "9"

Traceflags sind nur in enger Abstimmung mit dem Support zu setzen!

[SOURCEDB]

 

SQLDRIVERCONNECT=

Verbindung zur Datenbank.

ODBCVAR - Achtstelliges Schalterfeld zur Steuerung der Datenbankzugriffe.

1. Stelle = N - Server-Cursor nicht verwenden.
1. Stelle = S - Server-Cursor verwenden (MS SQL Server 2000).
2. Stelle = N - Kein Neuaufbau der Datenbankverbindung nach 1000 Commits.
2. Stelle = D - Trennung der Datenbank nach 1000 Commits (eventuell bei Speicherproblemen).
3. Stelle = N - Feldnamen werden case-sensitiv verglichen (Oracle).
3. Stelle = J - Feldnamen werden case-insensitiv verglichen (Oracle).
4. Stelle = N - Nicht belegt.
5. Stelle = N - Typ der Datenbankverbindung: ODBC
5. Stelle = I - Typ der Datenbankverbindung: OCI/CLI.
6. Stelle = N - Datenbankzugriff ohne User ID.
6. Stelle = O - Datenbankzugriff mit User ID.
7. Stelle = N - Komprimierung ist deaktiviert.
7. Stelle = R - Komprimierung ist aktiviert.
8. Stelle = Typ der SQL-Syntax; N - MS SQL Server.
8. Stelle = Typ der SQL-Syntax; O - Oracle.
8. Stelle = Typ der SQL-Syntax; D - DB2.

DSN - Aliasname der Datenbankverbindung.
UID - Benutzerkennung für den Datenbankzugriff.
PWD - Passwort für den Datenbankzugriff. Sollte immer (auch "") verschlüsselt angegeben werden. Siehe: Passwörter verschlüsseln

Nur für ORACLE:
Die Code-Page-Einstellung muss mit jener der Datenbank übereinstimmen. Setzen Sie daher entweder die Variable NLS_LANG oder verwenden Sie diesen Parameter namens SP=.

Syntax:
SP=NLS_LANGUAGE=Sprache,NLS_TERRITORY=Gebiet,CODESET=Zeichensatz,RECONNECT=Intervall in Minuten,commit_write='BATCH,NOWAIT'

Bei RECONNECT ist das Intervall gemeint in dem ein Wiederaufbau der Datenbankverbindung stattfinden soll. Dieser Parameter gilt vorrangig, auch wenn zusätzlich an der 2.Stelle von ODBCVAR ein "D" gesetzt wurde (siehe oben).

Wir empfehlen den Parameter commit_write='BATCH,NOWAIT' zu verwenden, um die Performance zu erhöhen.

Beispiel:
(Aus Platzgründen wurden die Verbindungsparameter in zwei Zeilen aufgeteilt. Sie sind in der INI-Datei natürlich in eine Zeile zu schreiben.)

SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=NNJNIORO,DSN=UC4;UID=uc4;PWD=--1037B2E22BF022EBE2;
SP=NLS_LANGUAGE=AMERICAN,NLS_TERRITORY=AMERICA,CODESET=WE8ISO8859P15,commit_write='BATCH,NOWAIT'

Siehe auch: Siehe auch ORACLE-Datenbank einrichten

[TARGETDB]

 

TargetDB=

Verwendung der Zieldatenbank.

0 = Die Zieldatenbank ist gleich der Quelldatenbank.
1 = Für die Zieldatenbank werden die Daten des Eintrages SQLDRIVERCONNECT= verwendet.

CommitCnt=

Anzahl der Datenbankaktionen, nach denen ein Commit an die Datenbank erfolgen muss.

SQLDRIVERCONNECT=

Verbindung zur Zieldatenbank.

Wird nur dann berücksichtigt, wenn TargetDB=1 gesetzt wird.

Siehe: Hinweise zum Anpassen von INI-Dateien

Beispiel einer INI-Datei

[GLOBAL]
helplib       = uc.msl
Helpcache     = ALL
language      = E
docu_path      = C:\AUTOMIC\Documentation
logging       = ..\TEMP\UCYBCLICPY_LOGG_##.txt
logcount      = 5
WorkTablePath = C:\AUTOMIC\UTILITY
DeadlockCnt   = 25
cmd="javaw" -jar -cp .;.\UC4LAF.jar UCYBDBCC.jar
path=.
title=UCYBDBCliCpy


[ENVIRONMENT]
classpath=.;.\UC4LAF.jar


[TRACE]
file     = ..\TEMP\UCYBCLICPY_TRACE_##.txt
trccount = 10
database = 0
;0=nein
;1=SQL
;2=OPC
;3=BindParam
;4=Datenbereiche


[SOURCEDB]
; ODBCVAR xxxxxxxx
;         |||||||+ type of SQL-Syntax N=SQL-SERVER  O=ORACLE  D=DB2
;         ||||||+- R=compress messages and local memory
;         |||||+-- O = with userid, N = without userid
;         ||||+--- I=OCI/CLI N=ODBC
;         |||+---- not used
;         ||+----- J = compare fieldnames case-insensitiv (in case of ORACLE !!)
;         |+------ D = DB-Disconnect after 1000 commits (perhaps in case of Oracle memory leaks)
;         +------- S = use Server-Cursor (SQL-SERVER)
;
;         SNNNNNRN for SQL-Server 2000
;         NNNNNNRN for SQL-Server 2005
;         NNJNINRO for Oracle 8.x with OCI (Oracle Call Interface)
;         NNJNIORD for DB2/NT/UNIX with CLI (Call Level Interface)
;         NNJNIORZ for DB2/OS390 (7.1) with CLI (Call Level Interface)

; SQL-Server 2000 with ODBC
SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=SNNNNNRN,DSN=UC4;UID=uc4;PWD=10BFDC349F38156A22
; SQL-Server 2005 with ODBC
;SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=SNNNNNRN,DSN=UC4;UID=uc4;PWD=UC4
; Oracle with OCI
;SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=NNJNIORO,DSN=UC4;UID=scott;PWD=tiger
; DB2 with CLI
;SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=NNJNIORD,DSN=UC4;UID=uc4;PWD=UC4


[TARGETDB]
TargetDB         = 1
CommitCnt        = 1000

; SQL-Server 2000 with ODBC
SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=SNNNNNRN,DSN=UC4_test;UID=uc4;PWD=--1037B2E22BF022EBE2
; SQL-Server 2005 with ODBC
;SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=SNNNNNRN,DSN=UC4;UID=uc4;PWD=UC4
; Oracle with OCI
;SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=NNJNIORO,DSN=UC4;UID=scott;PWD=tiger
; DB2 with CLI
;SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=NNJNIORD,DSN=UC4;UID=uc4;PWD=UC4

Siehe auch:

Mandanten kopieren und löschen

 


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