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AE DB Reporting Tool

Für die meisten Parameter wurden Standardwerte vergeben. Sie können diese je nach Bedarf verändern. Die Parameter aber, die Sie auf jeden Fall an Ihre Systemumgebung anpassen müssen, sind in roter Schrift hervorgehoben.

Aufbau der INI-Datei UCYBDBRT.INI

Sektion/Parameter Beschreibung
[GLOBAL]  

logging=

Pfad und Dateiname der Logdatei.

Die Nummernzeichen dienen als Platzhalter für eine aufsteigende Numerierung. Beim Start des Dienstprogramms werden die Logdateien umbenannt, sodass die aktuellste Logdatei immer die mit der Nummer "00" ist.

logcount=

Anzahl der aufbewahrten Logdateien.

helplib=

Name der Meldungsdatei.

helpcache=

Verfügbarkeit der Meldungen und sprachabhängigen Strings

Erlaubte Werte: "ALL" (Standardwert), "NONE", "CONTROLS"

"ALL" = Die gesamte Meldungsdatei wird im Arbeitsspeicher gehalten.
"NONE" = Es wird immer die Meldungsdatei auf der Festplatte gelesen.
"CONTROLS" = Alle sprachabhängigen Strings, die für die Anzeige eines Dialog-Programms notwendig sind, werden im Arbeitsspeicher gehalten.

Deadlock_Retry= Die Zeit zwischen den Versuchen kann nicht eingestellt werden. Die Zeitdauer ist eine Zufallszahl im Bereich von einigen Millisekunden bis maximal 10 Sekunden.

[OPTIONS]

 

fixFieldOrder=

Reihenfolge in der die Felder im Auswertungsreport angezeigt werden.

Erlaubte Werte: "0" (Standardwert) und "1"

"0" - Die Reihenfolge ergibt sich aus der Einstellung, die im Dienstprogramm bei der Auswertungsdefinition vorgenommen wurde.
"1" - Das Dienstprogramm wählt automatisch jene Reihenfolge, welche die Daten logisch gruppiert.

[TRACE]

 

file=

Pfad und Dateiname der Tracedatei.

Die Nummernzeichen dienen als Platzhalter für eine aufsteigende Numerierung. Beim Einschalten eines Traces werden die Tracedateien umbenannt, sodass die aktuellste Tracedatei immer die mit der Nummer "00" ist.

trccount=

Anzahl der aufbewahrten Tracedateien.

database=

Traceflag für Datenbankzugriff des Dienstprogrammes.

Erlaubte Werte: "0" (Standardwert) bis "9"

reptool=

Traceflag für das Reporting-Tool.

Erlaubte Werte: "0" (Standardwert) bis "9"

Traceflags sind nur in enger Abstimmung mit dem Support zu setzen!

[ODBC]

 

SQLDRIVERCONNECT=

Verbindung zur Datenbank.

ODBCVAR - Achtstelliges Schalterfeld zur Steuerung der Datenbankzugriffe.

1. Stelle = N - Server-Cursor nicht verwenden.
1. Stelle = S - Server-Cursor verwenden (MS SQL Server 2000).
2. Stelle = N - Kein Neuaufbau der Datenbankverbindung nach 1000 Commits.
2. Stelle = D - Trennung der Datenbank nach 1000 Commits (eventuell bei Speicherproblemen).
3. Stelle = N - Feldnamen werden case-sensitiv verglichen (Oracle).
3. Stelle = J - Feldnamen werden case-insensitiv verglichen (Oracle).
4. Stelle = N - Nicht belegt.
5. Stelle = N - Typ der Datenbankverbindung: ODBC
5. Stelle = I - Typ der Datenbankverbindung: OCI/CLI.
6. Stelle = N - Datenbankzugriff ohne User ID.
6. Stelle = O - Datenbankzugriff mit User ID.
7. Stelle = N - Komprimierung ist deaktiviert.
7. Stelle = R - Komprimierung ist aktiviert.
8. Stelle = Typ der SQL-Syntax; N - MS SQL Server.
8. Stelle = Typ der SQL-Syntax; O - Oracle.
8. Stelle = Typ der SQL-Syntax; D - DB2.

DSN - Aliasname der Datenbankverbindung.
UID - Benutzerkennung für den Datenbankzugriff.
PWD - Passwort für den Datenbankzugriff. Sollte immer (auch "") verschlüsselt angegeben werden. Siehe: Passwörter verschlüsseln

Nur für ORACLE:
Die Code-Page-Einstellung muss mit jener der Datenbank übereinstimmen. Setzen Sie daher entweder die Variable NLS_LANG oder verwenden Sie diesen Parameter namens SP=.

Syntax:
SP=NLS_LANGUAGE=Sprache,NLS_TERRITORY=Gebiet,CODESET=Zeichensatz,RECONNECT=Intervall in Minuten,commit_write='BATCH,NOWAIT'

Bei RECONNECT ist das Intervall gemeint, in dem ein Wiederaufbau der Datenbankverbindung stattfinden soll. Dieser Parameter gilt vorrangig, auch wenn zusätzlich an der 2. Stelle von ODBCVAR ein "D" gesetzt wurde (siehe oben).

Wir empfehlen den Parameter commit_write='BATCH,NOWAIT' zu verwenden, um die Performance zu erhöhen.

Beispiel:
(Aus Platzgründen wurden die Verbindungsparameter in zwei Zeilen aufgeteilt. Sie sind in der INI-Datei natürlich in eine Zeile zu schreiben.)

SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=NNJNIORO,DSN=uc4;UID=uc4;PWD=--1037B2E22BF022EBE2;
SP=NLS_LANGUAGE=AMERICAN,NLS_TERRITORY=AMERICA,CODESET=WE8ISO8859P15,commit_write='BATCH,NOWAIT'

Siehe auch: Siehe auch ORACLE-Datenbank einrichten

Siehe: Hinweise zum Anpassen der Konfigurationsdateien

Beispiel einer INI-Datei

[GLOBAL]
logging=..\TEMP\LOGG_REP_##.TXT
logcount=10
helplib=uc.msl
helpcache=ALL


[OPTIONS]
fixFieldOrder=0


[TRACE]

file=..\TEMP\TRACE_REP_##.TXT
trccount=10
database=1
; 0=no
; 1=SQL
; 2=OPC
; 3=BindParam
; 4=data fields
reptool=9


[ODBC]
; ODBCVAR xxxxxxxx
;         |||||||+ type of SQL-Syntax N=SQL-SERVER  O=ORACLE  D=DB2
;         ||||||+- R=compress messages and local memory
;         |||||+-- O = with userid, N = without userid
;         ||||+--- I=OCI/CLI N=ODBC
;         |||+---- not used
;         ||+----- J = compare fieldnames case-insensitive (in case of ORACLE !!)
;         |+------ D = DB-Disconnect after 1000 commits (perhaps in case of Oracle memory leaks)
;         +------- S = use Server-Cursor (SQL-SERVER)
;
;         SNNNNNRN for SQL-Server 2000
;         NNNNNNRN for SQL-Server 2005
;         NNJNINRO for Oracle 8.x with OCI (Oracle Call Interface)
;         NNJNIORD for DB2/NT/UNIX with CLI (Call Level Interface)

; SQL-Server 2000 with ODBC
SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=SNNNNNRN,DSN=UC4;UID=uc4;PWD=10BFDC349F38156A22
; SQL-Server 2005 with ODBC
;SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=SNNNNNRN,DSN=UC4;UID=uc4;PWD=UC4
; Oracle with OCI
;SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=NNJNIORO,DSN=UC4;UID=scott;PWD=tiger
; DB2 with CLI
;SQLDRIVERCONNECT=ODBCVAR=NNJNIORD,DSN=UC4;UID=uc4;PWD=UC4

Siehe auch:

Reporting

 


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