Ein Benachrichtigungs-Objekt kann auf unterschiedliche Weise aktiviert werden. Beispiel:
Objekt |
Beschreibung |
Registerkarte |
---|---|---|
Benachrichtigung |
Auf die Benachrichtigung wird nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit reagiert. |
Benachrichtigung |
RemoteTaskManager, Workflow und Schedule |
Ein oder mehrere Einzelaufgaben weisen nicht den vorgegebenen Endestatus auf. |
Attribute |
Alle aktivierbaren Objekte |
Eine Laufzeitvorgabe trifft nicht zu. |
Zwei Stellen in "Laufzeit" |
Workflow- und Schedule-Aufgaben |
Eine Laufzeitvorgabe trifft nicht zu. |
"Laufzeit" in den Objekteigenschaften |
Workflow- und Schedule-Aufgabe |
Die Aufgabe endet nicht mit dem festgelegten Status. |
"Ergebnis" in den Objekteigenschaften |
Workflow |
Die Aufgabe ist zum Kontrollzeitpunkt noch nicht gestartet. |
"Kontrollpunkt" in den Objekteigenschaften |
Workflow | Vorgänger-Aufgaben im Workflow enden nicht mit dem festgelegten Zustand. | "Abhängigkeiten" in den Objekteigenschaften |
Workflow-Aufgabe | Eine Benachrichtigung wird aufgrund einer Anweisung in einer Bedingung ausgeführt. | "Pre-Conditions" oder "Post-Conditions" |
Jobs |
Die Anforderungen aus dem Output-Scan sind erfüllt. |
"Output Scan" |
Wird ein Benachrichtigungs-Objekt als Reaktion auf oben genannte Zustände von Aufgaben in AblaufPlänen oder Schedules gestartet, werden vom System detaillierte Informationen bereitgestellt. Sie können im Script des Benachrichtigungs-Objektes aus dem Read-Buffer mit der Script-Anweisung :READ gelesen werden. Das ist jedoch nur dann möglich, wenn das Benachrichtigungs-Objekt nicht mit der Einstellung Zur Laufzeit generieren in der Registerkarte "Attribute" aktiviert worden ist!
Beispiele
:READ &UC_CAUSE_NAME,,
:READ &UC_CAUSE_NR,,
:READ &UC_CAUSE_STATE,,
:READ &UC_CAUSE_RETCODE,,
Natürlich können Sie ein Benachrichtigungs-Objekt auch manuell oder über die Script-Funktion ACTIVATE_UC_OBJECT starten.
Wird ein Benachrichtigungs-Objekt aktiviert, so werden die hinterlegten Operator verständigt. Dabei wird die Zuständigkeit des Operators in Abhängigkeit von einem Kalender berücksichtigt. Gibt es laut Kalender keinen zuständigen Operator, werden alle verständigt.
Benachrichtigung, Rückfrage, Alarm und E-Mail sind die Typen der Benachrichtigung. Der Typ definiert die vom zu benachrichtigenden Operator erwarteten Reaktionen.
Benachrichtigung:
Eine Benachrichtigung kann vom Empfänger nur quittiert werden. Es gibt keine Eskalation.
Rückfrage:
Auf eine Rückfrage kann der Empfänger mit "Ja" oder "Nein" reagieren. Das Ergebnis der Rückfrage kann ausgewertet werden, obwohl es in diesem Fall nicht an eine andere Benachrichtigung eskaliert wird. Es ist nur eine zeitlich bedingte Eskalation möglich, wenn die Eskalation vorgesehen und der Empfänger im Rahmen der definierten Zeitspanne nicht erreicht wurde.
Alarm:
Auf eine Rückfrage kann der Empfänger mit "Ja" oder "Nein" reagieren. Je nach Reaktion treten unterschiedliche Mechanismen in Kraft.
Akzeptiert der Empfänger die Alarmierung, erklärt er sich für die Lösung eines Problems zuständig. Es bleibt ihm bis zur Erledigung zugeordnet.
Lehnt der Empfänger bzw. der letzte von mehreren Empfängern die Alarmierung ab, tritt die Eskalation in Kraft.
Darüber hinaus gilt auch bei der Alarmierung die zeitlich bedingte Eskalation, wenn der oder die Empfänger im Rahmen der definierten Zeitspanne nicht erreicht wurden. Wurde keine Eskalation definiert, ruft sich das Benachrichtigungs-Objekt ein weiteres Mal auf.
E-Mail:
Die Benachrichtigung dient lediglich dazu ein E-Mail zu versenden. Im UserInterface wird kein Monitor angezeigt.
Aus technischen Gründen kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass ein E-Mail mehrfach an einen Empfänger gesendet wird.
Eskalation:
Bei jeder Eskalation wird ein weiteres Benachrichtigungs-Objekt gestartet. Dabei wird standardmäßig ein neuer Alarm, eine Benachrichtigung oder eine Rückfrage geöffnet. Damit können weitere Benutzer informiert werden und auf einen Vorfall reagieren.
In der Registerkarte Operator kann eingestellt werden, dass eine eskalierende Benachrichtigung automatisch ihren Vorgänger mit dem Status ENDED_ESCALATED beendet. Danach können nur die mit diesem Benachrichtigungs-Objekt informierten Benutzer auf den Vorfall reagieren.
SNMP-Kopplung:
Wenn in der Registerkarte "Attribute" definiert, wird beim Start eines Benachrichtigungs-Objektes zusätzlich ein SNMP-Trap erzeugt.
Es gibt drei Voraussetzungen für die SNMP-Kopplung:
E-Mail senden:
Wenn in der Registerkarte Attribute definiert, wird beim Start eines Benachrichtigungs-Objektes zusätzlich per E-Mail informiert.
Das E-Mail wird zusätzlich zur festgelegten Benachrichtigung, Rückfrage oder Alarmierung verschickt. Es zeigt im Betreff den Name der Benachrichtigung, deren RunID und den Mandanten. Als Text wird der Meldungstext der Benachrichtigung übernommen.
Aus technischen Gründen kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass ein E-Mail mehrfach an einen Empfänger gesendet wird.
Monitor
Die Durchführung einer Benachrichtigung kann in der Monitor-Ansicht verfolgt werden, welche deren Status anzeigt.
Automic Documentation - Tutorials - Automic Blog - Resources - Training & Services - Automic YouTube Channel - Download Center - Support |
Copyright © 2016 Automic Software GmbH |