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SAP

In folgendem Dokument finden Sie eine Erklärung der plattformspezifischen Einstellungen eines SAP-Jobs.

Der Inhalt der Registerkarte SAP hängt vom ausgewählten SAP-Jobtyp ab (z.B: ABAP, JAVA, etc.).

Beschreibung

Feld/Steuerelement

Beschreibung

Job-Report

 

Datenbank

Der Job-Report wird unter AE verwaltet.

Der Job-Report besteht aus:

  • dem eigentlichen Job-Report (LIST0SO),
  • der Angabe, welche Spool-Datei erzeugt wurde, und
  • dem Deckblatt mit den Selektionsparametern (falls gewünscht).

Datei

Der Job-Report wird unter AE verwaltet. Nach Jobdurchführung ist das Protokoll am Zielsystem als Datei verfügbar.

Nur im Fehlerfall

Der Job-Report wird nur bei einem Abbruch des Jobs in der AE-Datenbank und/oder in einer Datei am Zielsystem gespeichert. Nur verfügbar, wenn "Datenbank" und/oder "Datei" ausgewählt wurde.

Optionale Reports

Reports, die aus dem SAP-System bezogen werden:

  • Agentenlog
  • Anwendungslogs
  • Spoolverzeichnis
  • Steplisten
  • Statistik

Die Reports stehen für den SAP-Job zur Verfügung, nicht aber für dessen Child-Jobs.

Start-Parameter

 

Sprache

Verwendete Sprache in SAP.

Das jeweilige Sprachkürzel wird automatisch in Großbuchstaben an SAP übergeben. Dies ist dann zu beachten, wenn die Sprache mittels Script gesetzt wird (Attribut: SAP_LANG, Sprachmittel :PUT_ATT).

Jobname

Jobname in SAP

maximal 32 Zeichen 

Wenn Sie keinen Jobnamen angeben, wird er mit folgendem Format gebildet:

UC_JOB_RUN#

Job-Klasse

Listenfeld zur Festlegung, mit welcher Priorität der Job im SAP behandelt werden soll.

Zielsystem

Keine Angabe oder Zielsystem in SAP.

Bis einschließlich SAP Basis Release 4.0:
Der Name des Hosts, auf dem der Job durchgeführt werden soll. Auf diesem Host muss eine SAP-Instanz mit Workprozessen für die Batchverarbeitung laufen.

Ab SAP Basis Release 4.5:
Ist der Name eines SAP-Servers in der Form "<Hostname>_<System-ID>_<System-Nr>". Beispiel: "host31_T40_00". Dieser SAP-Server muss Workprozesse für die Batchverarbeitung beinhalten.

Es wird von SAP empfohlen, diesen Parameter nicht zu verwenden, weil damit das "Workload Balancing" für Batchprozesse außer Kraft gesetzt wird!

Job nach Durchführung im CCMS löschen.

Klicken Sie dieses Kästchen an, wenn der Job in SAP nach der Durchführung gelöscht werden soll.

Das Löschen erfolgt im CCMS (Computing Center Management System), einem speziellen Anwendungsbereich für Administratoren.

nicht im Fehlerfall

Der Job wird nicht in SAP gelöscht, wenn ein Fehler auftritt.

Überschreibe Agent Login-Daten mit Job-Login Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird der SAP-Job mit den Anmeldeinformationen ausgeführt, die im Login-Objekt konfiguriert oder in der Registerkarte Attribute oder im SAP-Job selbst definiert wurden.
Diese Funktion überschreibt die Anmeldeinformationen, die für den Agent genutzt werden.

Startart

Im AE-Interface wird immer die Option "Sobald als möglich" verwendet. Wenn Sie das XBP-Interface verwenden, können Sie zwischen zwei Einstellungen wählen.

Der Administrator legt in der INI-Datei des SAP-Agenten fest, welches Interface verwendet werden soll.

Sobald wie möglich

Es wird versucht, den Job zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu starten.
Wenn kein SAP-Hintergrundprozess frei ist, wird der Job im SAP-System eingeplant.

Sofort

Das System versucht den Job sofort zu starten.
Der Job bricht ab, wenn kein SAP-Hintergrundprozess (Type BTC) verfügbar ist.

Spoollistenempfänger

 

Adresse

Empfänger

Adresstyp

Typ der Adresse

Empfangsquittung

Rückmelden des Sendestatus. Der Absender wird informiert, ob die Nachricht beim Empfänger angekommen ist.

Wenn Sie die Option Standard auswählen, hängt das Senden der Empfangsquittung vom Wert ab, der im SAP-System eingestellt wurde.

Empfangsquittung per Mail

Rückmelden des Sendestatus per Mail.

Wenn Sie die Option Standard auswählen, hängt das Senden der Empfangsquittung vom Wert ab, der im SAP-System eingestellt wurde.

Kopie

Der Empfänger erhält eine Kopie zur Kenntnisnahme.

Geheime Kopie

Der Empfänger erhält eine geheime Kopie, die von niemandem sonst gelesen werden kann.

Express

Das Versenden erfolgt per Express. Zusätzlich erscheint ein Dialogfenster, über das ein Wechsel in den Eingang möglich ist.

Kein Weiterleiten

Es ist dem Empfänger nicht erlaubt, das Dokument an andere Benutzer weiterzuleiten.

Drucken nicht erlaubt

Das Drucken des Dokumentes ist nicht gestattet.

Die Verwendung der Optionen Drucken nicht erlaubt, Empfangsquittung und Empfangsquittung per Mail setzt die folgenden SAP Supportpackages voraus:

SAP BW: Daten für Ketten-Steps als Script-Variablen veröffentlicht

Bei SAP-Jobs mit BW-Ketten erstellt der Agent folgende Script-Variablen für jeden Child-Prozess. Diese Variablen und deren Werte sind automatisch in der Registerkarte (Child) Post-Script verfügbar und werden im Detailfenster der Aufgaben angezeigt.

Key Variablenname Wert auf Prozessketten-Level Wert auf Step-Level Wert auf Step-Job-Level
LOGID &@sap_bw_logid# "Logging Identifier der Prozesskette (z.B. DAUDN8Z697MBBFNJ4Q75JS80C)." "Logging Identifier der Prozesskette (z.B. DAUDN8Z697MBBFNJ4Q75JS80C)." "Logging Identifier der Prozesskette (z.B. DAUDN8Z697MBBFNJ4Q75JS80C)."
NAME &@sap_bw_name# Technischer Name der Prozesskette (z.B. Z_NI) Technischer Name der Prozesskette (z.B. Z_NI) Technischer Name der Prozesskette (z.B. Z_NI)
ID &@sap_bw_id# leer „Technischer Identifier des Steps (z.B. DAUDN966N6KGDOWMEAPP5TFV0)" „Technischer Identifier des Steps (z.B. DAUDN966N6KGDOWMEAPP5TFV0)"
STEPNAME &@sap_bw_stepname# leer Technischer Name des Steps (z.B. RSM04000_ALV) Technischer Name des Steps (z.B. RSM04000_ALV)
TYPE &@sap_bw_type# leer Typ des Prozess-Steps (z.B. ABAP). Typ des Prozess-Steps (z.B. ABAP).
STATUS &@sap_bw_status# leer Job-Status der Kette (z.B. F) Job-Status der Kette (z.B. F)
JOBNAME &@sap_bw_jobname# leer leer SAP Jobname des Jobs (z.B. BI_PROCESS_TRIGGER)
JOBCOUNT &@sap_bw_jobcount# leer leer SAP Jobcount des Jobs (z.B. 13450100)
TYPE_TEXT &@sap_bw_type_text# "E_TYPE_TEXT of RSPC_API_PROCESS_GET_INFO (z.B. Prozesskette lokal)" "E_TYPE_TEXT of RSPC_API_PROCESS_GET_INFO (z.B. Startprozess)" "E_TYPE_TEXT of RSPC_API_PROCESS_GET_INFO (z.B. Startprozess)"
VARIANT_TEXT &@sap_bw_variant_text# "E_VARIANT_TEXT of RSPC_API_PROCESS_GET_INFO (z.B. Kette mit geschachtelter Kette)" "E_VARIANT_TEXT of RSPC_API_PROCESS_GET_INFO (z.B. Startni)" "E_VARIANT_TEXT of RSPC_API_PROCESS_GET_INFO (z.B. Startni)"
RESTART_COUNT &@restart_count# „Anzahl der Wiederanläufe durch BW_SET_CONSTRAINT, oder 0 wenn noch nicht erreichbar" „Anzahl der Wiederanläufe durch BW_SET_CONSTRAINT, oder 0 wenn noch nicht erreichbar" „Anzahl der Wiederanläufe des Parent durch BW_SET_CONSTRAINT, oder 0 wenn noch nicht erreichbar"
RESTART_COUNT_MAX &@sap_bw_max_restart_count# „max. Anzahl der Wiederanläufe BW_SET_CONSTRAINT, oder 0 wenn noch nicht erreichbar" „max. Anzahl der Wiederanläufe durch BW_SET_CONSTRAINT, oder 0 wenn noch nicht erreichbar" „Anzahl der Wiederanläufe des Parent durch BW_SET_CONSTRAINT, oder 0 wenn noch nicht erreichbar"

 

Siehe auch:

Berücksichtigung von Job-Attributen

 


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