In folgendem Dokument finden Sie eine Erklärung der plattformspezifischen Einstellungen eines z/OS Jobs.
Alle Host-Attribute für z/OS werden in Großbuchstaben gespeichert.
AE bietet viele Einstellungen, umNachrichtenklassen effizient zu nutzen.
Feld/Steuerelement |
Beschreibung |
---|---|
Job-Report |
Das Job-Report-Protokoll besteht, abhängig von den Einstellungen, aus der JES-Statistik und der Ausgabe des Jobs. |
Datenbank |
Der Job-Report wird unter AE verwaltet. Nach Jobdurchführung wird das Job-Report-Protokoll, welches sich auf dem Agenten-Rechner befindet, vom Automation Engine abgeholt und in der Datenbank von AE abgelegt. |
Datei |
Das Job-Report-Protokoll wird unter AE verwaltet. Nach Jobdurchführung ist das Job-Report-Protokoll am Zielsystem als Datei verfügbar. |
Nur im Fehlerfall generieren |
Das Job Report-Protokoll wird nur bei einem Abbruch des Jobs in der AE Datenbank und/oder in einer Datei am Zielsystem gespeichert. Nur verfügbar, wenn "Datenbank" und/oder "Datei" ausgewählt wurde. |
Typ |
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Automation Engine (AE) |
Die JCL des Jobs ist in der Registerkarte "Pre-Script" und/oder "Script" hinterlegt. |
JCL aus z/OS |
Die JCL des Jobs befindet sich auf z/OS. Wird diese Option gewählt, ist das Eingabefeld Dateiname verfügbar. Dort muss das Dataset angegeben werden, das die JCL enthält. Die Jobkarte wird aus den hier definierten Host-Attributen generiert. Die JCL aus dem Pre-Script wird vor dem ersten Schritt hinzugefügt. Das Script muss leer sein. Das Automation Engine System wird die Jobkarte einfügen, die in diesem Job-Objekt definiert ist, unabhängig davon, ob JCL eine Jobkarte enthält, oder nicht. |
JCL inkl. Jobkarte aus z/OS |
Die komplette JCL einschließlich der Jobkarte wird von dem Dataset verwendet, das im Eingabefeld Dateiname angegeben wurde. Sämtliche Laufzeit-Optionen sind nicht verfügbar, da die Festlegungen der Jobkarte gelten. Bei der Generierung des Jobs wird die JCL aus dem Pre-Script vor dem ersten Schritt hinzugefügt. Das Script muss leer sein. |
Reportauswahl |
Lesen Sie mehr im Dokument zu den Nachrichtenklassen. |
Mit Non-JES Output |
Umfang des Jobprotokolls Erlaubte Werte: "Standardwert", "Ja" und "Nein" "Standardwert" - Der Umfang des Jobprotokolls hängt von der Konfiguration in der INI-Datei des Agenten ab (Parameter completeJobout=). |
Folgende Nachrichtenklasse(n) einlesen |
Nachrichtenklassen, die eingelesen und in weiterer Folge umgeleitet werden sollen Geben Sie eine oder mehrere Nachrichtenklassen an. Beispiele: "A", "ABC", "X1". Die Reihenfolge spielt hierbei keine Rolle. Außerdem sind noch folgende Werte erlaubt: "*DEFAULT" und "*ALL", "*DEFAULT" - Die Nachrichtenklassen, die eingelesen werden sollen, hängen von der Konfiguration in der INI-Datei des Agenten ab (Parameter getMsgClass=). Verwenden Sie diese Einstellung, so muss im Feld "Zu Nachrichtenklasse(n) umleiten" ebenfalls "*DEFAULT" eingetragen sein. |
Report-Behandlung auf Host |
Lesen Sie mehr im Dokument zu den Nachrichtenklassen. |
Verwerfen |
Löschen des Jobprotokolls im JES-Spool Erlaubte Werte: "Standardwert", "Ja" und "Nein" "Standardwert" - Ob das Jobprotokoll gelöscht wird, hängt von der Konfiguration in der INI-Datei des Agenten ab (Parameter jobPurge=). |
Release |
Freigabe des Jobprotokolls zum Drucken Erlaubte Werte: "Standardwert", "Ja" und "Nein" "Standardwert" - Ob das Jobprotokoll gelöscht wird, hängt von der Konfiguration in der INI-Datei des Agenten ab (Parameter relMsgClass=). |
Zu Nachrichtenklasse(n) umleiten |
Nachrichtenklassen, in die umgeleitet werden soll. Nach der Übertragung in der AE kann das Jobprotokoll zusätzlich in die angegebenen Nachrichtenklassen (beispielsweise für ein Output Management System) umgeleitet werden. Geben Sie entweder eine oder soviele Nachrichtenklassen an, wie Sie im Feld Folgende Nachrichtenklasse(n) einlesen eingetragen haben. Die Reihenfolge spielt dabei eine wichtige Rolle! Beispiel: Folgende Nachrichtenklassen werden eingelesen: "ABC" Die Klasse "A" wird zur Klasse "D" umgeleitet, "B" zu "E" und "C" zu "F". Beispiel: Folgende Nachrichtenklassen werden eingelesen: "ABC" Die Klassen "A", "B" und "C" werden zu "D" umgeleitet. Anstelle von konkreten Nachrichtenklassen sind auch folgende Werte erlaubt: "*DEFAULT" und "*NO" "*DEFAULT" - Die Nachrichtenklassen, in die umgeleitet werden soll, hängen von der Konfiguration in der INI-Datei des Agenten ab (Parameter routeMsgClass=). Diese Einstellung muss eingetragen sein, wenn Sie im Feld "Folgende Nachrichtenklasse(n) einlesen" ebenfalls "*DEFAULT" eingetragen haben. |
Laufzeit-Optionen |
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Jobname |
Name des Jobs im System. |
Prog-Name |
Programmer's name - Identifiziert den Eigentümer oder die Gruppe des Jobs (optional). Der Name wird in der Jobkarte des Jobs eingetragen. Es sind maximal 20 Zeichen zugelassen. |
Job-Klasse |
Angabe der Job-Klasse, in der dieser Job laufen soll (optional). |
Kostenstelle |
Accounting-Information des Jobs. Es sind maximal 40 Zeichen zugelassen. |
Priorität |
Angabe der Priorität, mit der dieser Job laufen darf (optional). Als Priorität kann ein Wert zwischen "0" und "15" eingetragen werden. |
MSGCLASS |
Zuordnung des Joblogs zu einer Ausgabeklasse (optional). |
MSGLEVEL |
Ausgabeoption (Traceoption) für den Report (optional). Möglich ist ein numerischer Wert für Anweisung und Meldung durch Komma getrennt. Erlaubte Formate: "Anweisung,Meldung", ",Meldung" oder "Anweisung" Erlaubte Werte für Ausgabe von Anweisung: Erlaubte Werte für Ausgabe von Meldung: |
Benachrichtigen |
Angabe eines Notify auf z/OS. Es sind maximal 17 Zeichen zugelassen. |
Job-Parameter |
Angabe von zusätzlichen Job-Parametern, wie beispielsweise "TIME=1440". |
z/OS Dateiname |
Name des Datasets bzw. des Members, Beispiel: 'SYSS.UC4.JCL.JOB1' oder 'SYSS.UC4.JCLLIB(UC4JOB1)' Die Jobs können auch aus dem Source-Verwaltungssystem Librarian stammen. Dabei gilt folgende Syntax: *LIBRARIAN(Dataset, Member). Es sind maximal 255 Zeichen zugelassen. Beispiel: IBMUSER.SYSS.UC4.JCL.JOB1 Beachten Sie, dass der Agent die erste Zeile in der Datei ignoriert, wenn Sie beim Typ "JCL aus z/OS" auswählen, da er annimmt, dass sie die Jobkarte enthält. |
Rückgabewert |
Diese Einstellung ist relevant, wenn das Jobende über SMF-Records überwacht wird. In diesem Fall werden die Rückgabewerte der Job-STEPS gesammelt. Mit der Einstellung "Höchster" wird der höchste Rückgabewert beim Jobende genommen. "Letzter" berücksichtigt nur den zuletzt eingetretenen Rückgabewert. Der Administrator entscheidet, ob SMF-Records für die Überwachung des Jobendes verwendet wird. Der relevante Parameter ist SMFJob= in der INI-Datei des Ereignis-Monitors und die Variable UC_EX_JOB_MD=UC4START in der INI-Datei des Agenten. |
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