Unter den Auslieferungsdateien des BS2000-Agenten befindet sich auch das Dienstprogramm für den RFC-Task namens UCYBRFC?.
Die INI-Datei des Agenten enthält die Sektion "[RFC]" mit dem Parameter "LOGON". Ist der Parameter auf "1" gesetzt, erzeugt der Agent bei einem FileTransfer mit eingetragener UserID einen Batchjob unter der eingetragenen Benutzerkennung. In diesem Batchjob wird das Dienstprogramm UCYBRFC? aufgerufen. Es verbindet sich mit TCP/IP über den Port, der mit dem gleichnamigen Parameter (ebenfalls in der Sektion [RFC]) definiert wurde. Dann kann der Agent über diese Verbindung die Zugriffsrechte auf die Datei mit dem eingetragenen Benutzer überprüfen. Da diese Methode einen Performanceverlust des Agenten bedeutet, werden die RFC-Tasks für weitere FileTransfers aufrecht erhalten. Erst wenn ein RFC-Task eine Zeitlang (einstellbar mit dem Parameter TIMEOUT=) keine Anfragen mehr bekommen hat, beendet er sich von selbst. Bei der Beendigung des Agenten werden auch alle dazugehörigen RFC-Tasks beendet.
Die Datei UCYBRFC? muss shareable sein, wenn der RFC-Mechanismus aktiviert wird.
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