Bei der Durchführung von z/OS-Jobs können Sie auf eigene JCL-Exits zurückgreifen. Dabei handelt es sich um ein Modul, das den generierten Job vor der Ausführung ändern kann.
Legen Sie die z/OS-Jobs wie gewohnt in der AE an. Beim Start wird der generierte Job an den Agenten geschickt. Dieser nimmt noch einige Ergänzungen vor und führt den Job im Zielsystem aus. Bei der Verwendung des JCL-Exits ruft der Agent vor der Ausführung noch das eingestellte Modul auf. Damit lässt sich nachträglich die JCL in z/OS ändern. Sie können JCL-Zeilen hinzufügen, ändern oder auswerten und auf diesem Wege beispielsweise den Start von bestimmten Programmen verhindern.
Sie können das JCL-EXIT-Modul in Assembler-Code oder in der Programmiersprache C erstellen. Das Modul wird in der INI-Datei des Agenten in der Sektion (JCL-Exit) angegeben. Hierbei gibt es jedoch unterschiedliche INI-Parameter für den Assembler- oder den C-basierten JCL-Exit (siehe Konfiguration unten).
Der Agent lädt dabei nur ein JCL-Exit Modul. Primär wird der c-basierte JCL-Exit verwendet, falls angegeben.
Im Auslieferungsordner des z/OS-Agenten finden Sie ein Beispiel-Modul in der Datei namens uc4jcle.asm (Assembler), das Kommentarzeilen einfügt. Sie enthält auch eine Beschreibung wie das Modul anzuwenden ist.
Der JCL-Exit kann für jeden z/OS-Agenten einzeln aktiviert werden. Das Modul wird beim Start des Agenten geladen.
(JCL-Exit)
ExitModul=Module name
ExitFunction=ExitFunction name
InitFunction=InitFunction name (optional)
CloseFunction=CloseFunction name (optional)
(JCL Exit)
name=Module name
maxJclRecords=1000
Siehe auch:
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