Die Uhrzeit spielt in der AE eine große Rolle, da sie an vielen Stellen zum Tragen kommt. Denken Sie hierbei an die Startzeit, die Dauer und die Verarbeitsschritte von Aufgaben. Basis ist immer die weltweit eindeutige UTC.
Das Verstellen der Uhrzeit ist daher ein großer Eingriff in die Verarbeitung Ihres Automation Engine Systems! Selbst wenn es sich nur um einige Minuten handelt! Nehmen Sie Uhrzeitänderungen deshalb nur bei ausgeschaltener Automation Engine vor!
Der Wechsel von Sommer- auf Winterzeit bzw. umgekehrt passiert auf Basis von UTC und hat daher im Gegensatz zur manuellen Uhrzeitverstellung keine schädlichen Auswirkungen.
Wenn die Uhrzeit bei aktivem Automation Engine System verstellt wird, treten unter anderem folgende Problematiken auf:
Zurückstellen der Uhrzeit:
Beispiel:10-minütiges Ereignis (gestartet um 10:00)
Wird die Uhrzeit von 10:17 auf 10:12 zurückgestellt, so dauert dieses Intervall 15 Minuten.
Vorstellen der Uhrzeit:
Beispiel: 10-minütiges Ereignis (gestartet um 10:00)
Wird die Uhrzeit von 10:15 auf 10:20 vorgestellt, so dauert dieses Intervall nur 5 Minuten.
Das war ein kleiner Auszug aus den möglichen Konsequenzen. Denken Sie daher immer daran die Automation Engines zu deaktivieren bevor Sie Uhrzeitveränderungen vornehmen.
Wenn Sie die Serverprozesse auf mehrere Rechner verteilt haben, muss auf jedem die gleiche Uhrzeit herrschen, um Unstimmigkeiten zu vermeiden. Die Serverprozesse messen zwar den Zeitversatz und gleichen ihn aus, tun dies jedoch in 10 minütigen Abständen! Je feiner die Synchronisation ist, desto weniger Problematiken treten in der Verarbeitung auf.
Siehe auch:
Umstellung auf Sommer- und Winterzeit
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