Script-Anweisung: Script-Variablen und Arrays als Objektvariablen definieren.
:PUB[LISH] Variable Name, [Object Variable], [Scope]
Syntax |
Beschreibung/Format |
---|---|
Variablenname |
Name der Script-Variable bzw. des Script-Arrays (inklusive &). Der Name einer Script-Variablen besteht aus maximal 32 alphanumerischen Zeichen einschließlich der Sonderzeichen "$", "_", "@", "§" und "#". Umlaute sind nicht erlaubt. Das erste Zeichen des Namens darf keine Zahl sein. Im Script sind Variablen immer mit dem Kennzeichen "&" vor dem Namen anzugeben! Format: Script-Variable Bei Arrays sind am Ende des Namens zusätzlich die leeren Indexklammern [] anzugeben. |
Objektvariable |
Neuer Name für die Objektvariable (ohne führendes &) Bei Script-Arrays sind die Indexklammern [] nicht anzugeben! |
Gültigkeitsbereich |
Legt fest, an welchen Aufgabenbereich die Variable weitergegeben werden soll. Erlaubte Werte: "TASK", "WORKFLOW" oder "TOP" |
Die Anweisung :PUBLISH wandelt eine Script-Variable bzw. ein Script-Array in eine Objektvariable um und gibt diese, wenn gewünscht, an übergeordnete Aufgaben weiter.
Wird der Parameter Objektvariable spezifiziert, so wird eine neue Objektvariable mit diesem Namen und dem Wert der Script-Variable angelegt. Existiert bereits eine Objektvariable mit diesem Namen, so wird diese überschrieben. Die Script-Variable bleibt in diesem Fall unverändert.
Beachten Sie, dass die angegebene Script-Variable bzw. das Array existieren muss! Ist dies nicht der Fall, kommt es zu einem Laufzeitfehler.
Wird ein Script-Array angegeben, so werden die leeren Elemente am Ende des Arrays für die Objektvariable nicht übernommen bzw. entfernt. Dies trifft sowohl bei Umwandung der Script-Variable als auch bei Erstellung einer neuen Objektvariable zu.
Wenn ein Script-Array angegeben wird, welches sehr viele Elemente (Bereich 10000 oder mehr) aufweist, so kann dies zu Performance-Einbußen führen.
Die Script-Anweisung ähnelt dem Sprachmittel :PSET, unterscheidet sich jedoch dadurch, dass die angegebene Script-Variable existieren muss und auch Arrays angegeben werden können.
Zusätzlich können Sie mit dem Parameter Gültigkeitsbereich festlegen, welchen Aufgaben die Objektvariable zur Verfügung stehen soll. Die Variable kann dabei an den Parent-Workflow oder dem Top-Workflow weitergegeben werden oder nur der eigenen Aufgabe zugänglich gemacht werden.
In folgendem Beispiel wird der Objektname in eine Script-Variable gespeichert und diese mittels :PUBLISH an den übergeordneten Workflow weitergegeben.
:SET &CHILD# = SYS_ACT_ME_NAME()
:PUBLISH &CHILD#,,"WORKFLOW"
Im zweiten Beispiel wird ein Script-Array erstellt und mit den Werten eines Variablen-Objektes befüllt. Anschließend wird das Array als neue Objektvariable an den obersten Workflow weitergegeben.
:DEFINE &ARRAY#, string, 5
:FILL &ARRAY#[] = GET_VAR(VARA.TEST, KEY1)
:PUBLISH &ARRAY#[], VARA_ARRAY#, "TOP"
Siehe auch:
Script-Sprachmittel | Beschreibung |
---|---|
Speichert mehrere Werte in ein Script-Array. |
|
GET_PUBLISHED_VALUE | Wert einer Objekt- bzw. PromptSet-Variablen einer bestimmten Aufgabe ermitteln. |
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