Das Kommandozeilenprogramm Process Analytics Admin startet den ETL-Prozess (Datenladevorgang). Die folgenden Schritte definieren den ETL-Prozess).
Die Datenbank speichert Metadaten zu Aufgaben (aktivierbare Objekte, beispielsweise Workflows oder Jobs) des Automation Engine Systems. Diese Metadaten sind in den folgenden Tabellen der Datenbank gespeichert und werden durch den ETL-Prozess abgerufen.
A* Tabellen: Informationen über bereits gelaufene Aufgaben (Statistik)
E* Tabellen: Informationen über aktive Aufgaben (zum Beispiel: Laufzeit)
F* Tabellen: Informationen über geplante, noch nicht durchgeführte Aufgaben (Prognosen)
O* Tabellen: Laufzeit-Informationen (Minimum, Maximum) von bereits gelaufenen Aufgaben.
Die Daten werden dem Aufgabenmodell entsprechend umgewandelt. Jede Aufgabe wird so umgesetzt, dass diese in Process Analytics entweder als lang laufende Aufgabe, einzelne Aufgabe oder Parent-Objekt dargestellt werden kann.
Die Aufgabenmodell-Daten werden in die Process Analytics-Datenbank geladen. Die folgenden Tabellen der Process Analytics-Datenbank betreffen den ETL-Prozess und speichern folgende Informationen
ACT Tabelle: Informationen über lang laufenden Aufgaben wie Schedule und Periodencontainer.
CON Tabelle: Daten für alle einzelnen Aufgaben und Parent-Objekte.
DEP Tabelle: Informationen zu expliziten und externen Abhängigkeiten von Aufgaben
LI Tabelle: Informationen zu ausgeführten ETL-Prozessen
LO Tabelle: Informationen zu derzeit aktiven Ladevorgängen. Dadurch wird sichergestellt, dass nicht mehrere Ladevorgänge gleichzeitig durchgeführt werden.
TACT, TCON, TDEP (Temporäre Tabellen): Zwischenspeicher für die Daten der ACT-, CON- und DEP-Tabellen.
Wenn ein Ladevorgang ausgelöst wird, werden die Daten aus dem Automation Engine System zuerst in den temporären Tabellen zwischengespeichert. Das dient folgenden Zwecken:
Konsistenz:
Die vonProcess Analytics dargestellten Daten bleiben während des ETL-Prozesses gültig, da diese Daten nicht geändert werden, solange das Laden der Daten aus der Datenbank nicht vollständig abgeschlossen wurde. Nach Beendigung der Ausführung werden die gesamten Daten in einer Transaktion in die Tabellen ACT, CON und DEP verschoben, auf die Process Analytics zugreifen kann.
Ausfallsicherheit:
Wenn ein Datenladevorgang fehlschlägt, hat das keinen Einfluss auf die dargestellten Daten. Der Datenladevorgang kann erneut gestartet werden, nachdem die temporären Tabellen zur Vermeidung von Inkonsistenzen geleert wurden.
Performance:
Während dieses Prozesses werden die Daten lediglich aus der AE-Datenbank abgerufen. Es müssen keine Daten zusammengeführt oder gelöscht werden. Dadurch wird die Zeit für den Zugriff auf die Datenbank auf ein Minimum reduziert.
Die Quelldatenbank (Datenbank) und die Zieldatenbank (Process Analytics-Datenbank) ist bei der Konfiguration von Process Analytics Admin festzulegen.
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