Eine Umgebung mit zwei Systemen für das Zero Downtime Upgrade einzurichten ist die beste Option, da somit ein Basis- und ein Ziel-Versionssystem für das Upgrade und Tests zur Verfügung stehen.
In den Dokumenten, die für das ZDU gelten, betreffen alle Verweise auf Basis- und Zielsystem auch Basis- und Ziel-Version.
Zwei spezielle Modi stehen für diese Upgrade-Funktion zur Verfügung: der Kompatibilitätsmodus und der Parallelmodus.
Kompatibilitätsmodus: Dieser Modus startet, sobald Sie im ZDU-Assistenten die Option BEGIN wählen. In diesem Modus, der effektiv ist, bis Sie die Option FINALIZE auswählen, sind bestimmte Systemoptimierungsfunktionen nicht verfügbar. Auch die Systemleistung wird entscheidend beeinträchtigt.
Parallelmodus: Ein Modus während des Upgrades, bei dem die Prozesse der Basis- und der Zielversion gleichzeitig aktiv sind.
Wann immer Sie Ihr System upgraden empfiehlt es Automic ausdrücklich mittels eines Testsystems ausführliche Tests durchzuführen, bevor Sie Upgrades auf Ihrem Produktionssystem installieren.
Um ein nahtloses Upgrade auf Automation Engine ohne Downtime zu ermöglichen, müssen Sie mithilfe der Zero Downtime Upgrade-Funktion zwei getrennte Installationen vornehmen. Dadurch wird sichergestellt, dass ein Basis- und ein Zielversionssystem für die Durchführung des Upgrades und das Testen der Ausführung von Aufgaben und Jobs in der Zielversion verfügbar sind.
Da die CPs/WPs von Ziel- und Basisversion im Parallelmodus aktiv sind, müssen Sie zwei getrennte Systeme in getrennten bin-Verzeichnissen einrichten; eine Instanz der Version, von der Sie upgraden möchten (Basis), und eine Version auf welche Sie upgraden möchten (Ziel).
Dies sind möglicherweise zwei Installationen auf:
Sie können mit Proxy 1. oder 2. verwenden, Einzelheiten finden Sie nachstehend.
Die zwei Möglichkeiten können entweder mit zwei neuen AE-Installationen oder einem bestehenden AE-System, das dupliziert oder geteilt wird, umgesetzt werden.
Sie müssen die gleiche ucsrv.ini-Datei für die Basis- und Zielversion verwenden, die nur in einem Verzeichnis gespeichert ist.
Nachstehend finden Sie eine genauere Beschreibung zum Aufsetzen der jeweiligen AE-Systeme.
Vorteile:
Nachteile:
Vorteil:
Nachteile:
Die einfachste Art, das ZDU auszuführen ist es, einen Proxy auszuführen.
Der Proxy kombiniert CP-Verbindungen und leitet diese um, während Agenten sich nur zum Proxy verbinden und dabei die Ports oder den Portbereich, die darin konfiguriert wurden, verwenden.
Vorteile:
Siehe auch:
Upgrading eines Automation Engine Systems
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