Agent-Mandantenzuordnung
Agenten können nach ihrer Installation noch nicht sofort eingesetzt werden. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie für jeden Agenten festlegen, in welchem Mandanten er verwendet werden kann und welche Rechte er besitzen soll.
Objektklasse: Systemobjekt
Objekttyp/Kurzform: HSTA
Nach der Installation der Agenten und der Erstellung der Mandanten in Ihrem System müssen Sie die Verbindung zwischen dem Agenten und dem Mandanten einrichten. Zudem müssen Sie definieren, welche Rechte ein auf welchem Mandanten besitzt.
Die benötigten Rechte können den Agenten zwar individuell auf ihrer jeweiligen Seite „Berechtigung“ gewährt werden, jedoch ist dies sehr zeitintensiv, wenn viele Agenten vorhanden sind. In diesem Fall ist die Verwendung des Agent/Mandanten-Zuordnungsobjekts (HSTA) die schnellere Alternative. Dort können Sie Agenten zusammenfassen und ihnen gesammelt eine von Ihnen definierte Berechtigungsrichtlinie zuweisen. Durch das HSTA- werden die in der Berechtigungsrichtlinie festgelegten Rechte auf die einzelnen Agenten übertragen.
HSTA-Objekte können nur im Systemmandant 0000 angelegt werden.
Eine HSTA-Objektdefinition besteht aus den folgenden Seiten:
- Standardseiten, die unabhängig von dem von Ihnen definierten zu jeder Zeit verfügbar sind:
- Die hier beschriebene Agenten-Berechtigungsrichtlinie
- Erstellen Sie im Abschnitt Filter die Auflistung der Agenten, auf die Sie die Berechtigungsrichtlinie gesammelt übertragen möchten.
- Im Abschnitt Berechtigungen finden Sie eine Liste mit allen verfügbaren Agenten Ihres Systems. Bestimmen Sie hier die individuellen Rechte, die ein Agent für die Mandanten (nicht) haben sollte.
- Im Abschnitt Vorschau können Sie die soeben definierte Agent/Mandanten-Zuordnung überprüfen.
- Übernehmen Sie die Berechtigungsrichtlinie.
- Aktivieren Sie das HSTA-Objekt.
Aus Performancegründen wird die Berechtigungsvergabe nicht bei jedem Start des Agenten durchgeführt, sondern nur bei der allerersten Anmeldung.
Agenten im Abschnitt „Filter“ zusammenfassen
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Klicken Sie in der Zelle Agentenname auf das Ordnersymbol, um den Dialog Agent zu öffnen. Dort wählen Sie den Agenten aus, den Sie in die Liste aufnehmen möchten.
Element |
Beschreibung |
Ordnermenüleiste |
Hiermit können Sie durch die Ordnerstruktur Ihres Systems scrollen. Klicken Sie zum Öffnen auf den Pfeil neben dem Home-Symbol und wählen Sie den Ordner aus, den Sie benötigen. Die darin enthaltenen Agenten werden in der Trefferliste unten angezeigt.
Navigieren Sie mithilfe der Pfeile durch die Ordnerstruktur.
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Schnellsuchfeld |
Geben Sie hier einen Suchbegriff ein, um Aufgaben in der Trefferliste schnell zu finden. Die folgenden können verwendet werden:
- * als Platzhalter für beliebig viele Zeichen
- ? = als Platzhalter für genau ein Zeichen.
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- Klicken Sie auf OK, um den Agenten in die Tabelle Filter einzufügen.
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Mit der Symbolleiste der Tabelle können Sie mehr Agenten hinzufügen und Sie in der Liste anordnen:
Option |
Beschreibung
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Fügt eine neue Zeile am Ende der Tabelle hinzu
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Löscht die Zeile |
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Entfernt den Eintrag von der Liste und kopiert ihn in die Zwischenablage. Klicken Sie Einfügen, um ihn am Ende der Tabelle einzufügen. |
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Dupliziert den Eintrag. Klicken Sie Einfügen, um ihn am Ende der Tabelle einzufügen. |
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Aktiviert alle Zeilen in der Tabelle. |
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Aktivieren Sie die Checkbox Exkludieren, wenn der Agent von dieser Berechtigungsrichtlinie exkludiert werden soll.
Beispiel
Im Beispiel unten werden allen Windows-Agenten bestimmte Rechte für eine Reihe von Mandanten gewährt, jedoch mit folgender Ausnahme: AGENT.WIN.CFUZYM, bei dem es sich ebenfalls um einen Windows-Agenten handelt, wird der Zugriff auf diese Mandanten verweigert:
Agenten den Mandanten und zugehörigen Rechten im Abschnitt „Berechtigungen“ zuordnen
Die Spalten Mandantennummer und Mandantentitel können nicht bearbeitet werden. Sie stellen (falls verfügbar) die Nummer und den Titel des Mandanten bereit, die bei der Erstellung festgelegt wurden.
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Legen Sie die Rechte, die Sie den Agenten für den ausgewählten Mandanten erteilen möchten, fest:
Recht |
Beschreibung |
Dateiübertragung - Lesen |
Der kann Dateien übertragen (senden). |
Dateiübertragung - Schreiben |
Der Mandant kann übertragene Dateien erhalten. |
Jobs ausführen |
Der Mandant kann Jobs starten. |
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Aktivieren Sie die Checkbox Übernehmen, um den Agenten in der Liste Filter die ausgewählten Rechte zu erteilen.
Beachten Sie, dass Sie diese Checkbox auch dann aktivieren können, wenn für einen Mandanten keine Rechte festgelegt wurden.
Beispiel:
Die drei Agenten, die in diesem Screenshot angezeigt werden, sind den Mandanten 7, 27 und 28 zugeordnet.
- Im Mandant 27 haben sie uneingeschränkte Rechte.
- Im Mandant 28 können sie lediglich übertragene Dateien erhalten.
- Obwohl sie dem Mandant 7 zugeordnet sind, können sie keine Aktionen, die mit diesen Rechten in Verbindung stehen, ausführen.
Die Agent-Mandantenzuordnung überprüfen
Sie können sicherstellen, dass Ihre Definition richtig ist, bevor Sie die Berechtigungsrichtlinie für die Mandanten gesammelt auf die Agenten übernehmen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorschau am Ende dieser Seite, um die Auflistung der Agenten zu sehen, auf die Sie nun die Rechte übertragen. Dadurch wird die Agentenzuordnung nicht ausgelöst. Es werden lediglich die Auswirkungen, die diese Zuordnung bei dem HSTA-Objekt haben würde, angezeigt.
Sie können Ihre Definitionen entweder speichern und eine Vorschau davon ansehen oder lediglich die Vorschau ansehen. Stellen Sie jedoch in jedem Fall sicher, dass Sie sie vor dem Bestätigen der Richtlinie speichern.
Die Berechtigungsrichtlinie übernehmen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, damit die Einstellungen, die Sie in einem HSTA-Objekt definiert haben, auch übernommen werden:
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Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Berechtigungsrichtlinie übernehmen.
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Wechseln Sie in die „Administration“ und öffnen Sie die Seite Agenten-Berechtigungsrichtlinien. Aktivieren Sie hier das HSTA-Objekt.
Die Reihenfolge der Objekte in der Liste Aktiv ist relevant. Falls zwei Objekte Definitionen enthalten, die sich widersprechen, wird die aktuellste verwendet.