Seite „Allgemein“

Die Seite Allgemein ist allen Objekttypen gemeinsam. Abhängig davon, welches ObjektTätigkeiten und Abläufe, welche die Automation Engine steuert, werden mit Hilfe von sogenannten Objekten abgebildet (siehe auch Aufgabe). Sie definieren, können jedoch einige Abschnitte nicht verfügbar sein.

In der folgenden Abbildung sehen Sie eine standardmäßige Seite Allgemein:

Objekte definieren – Seite „Allgemein“

Feld Beschreibung
Objektinformationen
Name

Kann hier nicht bearbeitet werden. Wenn Sie eine Änderung vornehmen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die Liste Explorer in der PerspektiveEigener Funktionsbereich der Automic Web Interface (AWI) - Weboberfläche. Process Assembly.
  2. Wählen Sie das entsprechend Objekt und anschließend Umbenennen aus dem Kontextmenü.
  3. Im Dialog Objekt umbenennen können Sie den Namen und den Titel des Objekts bearbeiten.

    Der Name eines Objekts darf bis zu 200 Zeichen lang sein und kann die folgenden Zeichen enthalten:

    A–Z, 0–9 und $ @ _- . #

    Einzige Ausnahme ist der Name von Zeitzonen (TZ), der nur bis zu 8 Zeichen enthalten darf.

Titel Geben Sie optional einen kurzen und aussagekräftigen Titel ein. Er wird in anderen Bereichen des Systems angezeigt.
Typ Kann nicht bearbeiten werden. Detaillierte Beschreibungen der Objekttypen finden Sie unter Objektklassen und Objekttypen
Ordnerpfad Der Speicherort des Objekts innerhalb Ihrer Ordnerstruktur
Aktiv Nur für ausführbare Objekte verfügbar. Wählen Sie dies, wenn dieses Objekt verarbeitet werden soll. Andernfalls ist dessen StatusZustand einer Aufgabe (z.B. aktiv, blockiert, in Generierung, usw.). ENDED_INACTIVE_OBJECT (RückgabewertWert, der das Ergebnis von Aufgaben und Script-Funktionen repräsentiert.: 1925).

Verlauf

Dieser Abschnitt beinhaltet Audit-Informationen über das Objekt, zum Beispiel BenutzerIn einem Automation Engine-System bezieht sich ein Benutzer auf eine Instanz eines Benutzer-Objektes, aber ganz allgemein ist ein Benutzer auch die Person, die mit Automic-Produkten arbeitet. Jedes Benutzer-Objekt hat eine Benutzerkennung und bestimmte Zugriffsrechte auf unterschiedliche Bereiche eines Automation Engine-Systems und der zugehörigen Produktpalette. In der Automation Engine werden die Zugriffsrechte über Rechte und Privilegien, in Decision über Benutzerrollen und EventBase-Rechte und in der ARA-Webanwendung über Objektberechtigungen geregelt. Zentral können diese Zugriffsrechte in den Funktionen der AWI-Benutzerverwaltung geregelt werden. Weitere Informationen sind im Kapitel Unified User Management vorhanden./AbteilungProdukt(e): AE, SNSC. Name der Abteilung des Automation Engine-Benutzers., der/die das Objekt erstellt und modifiziert hat und die Anzahl der Modifikationen. Weitere Informationen zu den Objekt-Revisionen finden Sie auf der Seite „Versionsmanagement“

Keines dieser Felder kann bearbeitet werden.

Metadaten

Einige Felder in diesem Abschnitt stehen u. U. nicht zur Verfügung, abhängig vom ObjekttypFür jede Tätigkeit existiert ein eigenes Objekt: Agent, Benachrichtigung, Benutzer, BenutzerGruppe, Cockpit, CodeTabelle, Dokumentation, Ereignis, FileTransfer, Gruppe, Include, Job, Workflow, Kalender, Login, Mandant, RemoteTaskManager, Schedule, Script, Server, Sync, Variable und ZeitZone., den Sie definieren.

Archive Key 1/2

Archive Keys sind frei definierbare Begriffe, die Sie dem Objekt zuweisen. Damit können Sie dann später Suchläufe ausführen oder Objekte filtern.

Sie werden in getrennten Spalten in den Listen Explorer (Perspektive Process Assembly), Aufgaben (Perspektive Process Monitoring) und Ausführungen angezeigt.

Wenn Sie die Begriffe hier eingeben, stehen sie nur für dieses Objekt zur Verfügung. Oder Sie können Variablen verwenden, die Sie zuvor für diesen Zweck definiert haben.

Klicken Sie auf das Symbol in der rechten Ecke der Felder Archive Key 1/Archive Key 2, um den Dialog VariableSpeichert oder ermittelt Werte dynamisch zur Laufzeit. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. hinzufügen zu öffnen.

  1. Öffnen Sie oben im Dialog die Liste, um den Variablentyp auszuwählen, der hier hinzugefügt werden soll. Folgende Optionen sind verfügbar: Systemeigenschaften, Objekteigenschaften, Automation-Variablen und Variablenobjekte. Alternativ können Sie den Namen der Variablen in das Suchfeld eingeben.
  2. Wählen Sie die gewünschte Variable aus der Trefferliste aus und klicken Sie dann auf Auswählen.

Alternativ können Archive Keys auch mit folgenden ScriptEigener Objekttyp in der Automation Engine-Sprachmitteln gesetzt oder gelesen werden: PUT_ATT und GET_ATT. Zum Beispiel:

:PUT_ATT ARCHIVE_KEY1 = "MM"

:SET &second_archive_key# = GET_ATT(ARCHIVE_KEY2)

Interne Kostenstelle Nur für ausführbare Objekte verfügbar.

Es handelt sich um Freitext, einen internen Wert, der für Ihr Unternehmen spezifisch ist, zum Beispiel Kostenstelle, Abteilungskennung usw.

Individuelle Attribute

Frei definierbare Attribute, die nur für ausführbare Objekte verfügbar sind.

In der Perspektive Process Monitoring können Sie dann die Liste der Objekte, die im Bereich Aufgaben angezeigt werden, einschränken. Wählen Sie hierfür aus der Liste Gruppierung nach eines dieser Kriterien aus.

  1. Wählen Sie ein Kriterium aus der ersten Dropdown-Liste aus.
  2. Definieren Sie in der zweiten Dropdown-Liste den Wert, den Sie dem Kriterium zuweisen möchten. Sie können entweder einen neuen Wert eingeben oder einen vorhanden Wert aus der Liste auswählen. Die verfügbaren Werte stammen aus einem VARA-Referenzobjekt.
    Bei dynamischen VARA-Objekten kann das Öffnen der Dropdown-Liste einen Moment dauern.
  3. Klicken Sie anschließend auf Hinzufügen, um das Gruppierungskriterium dem Objekt hinzufügen. Sie müssen in beiden Feldern einen Wert auswählen.

    Klicken Sie auf x, wenn Sie es entfernen möchten.

Im Rahmen der SLM-Funktionalität zeigen sie die Begünstigten eines Service Level Agreements. Sie werden verwendet, um den Service speziellen Organisationseinheiten zuzuordnen. Siehe Service Level Objective - Seite „Serviceauswahl“.

Erweiterte Reports

Automic Workload Automationverfügt über eine umfassende Revisionsfunktionalität. Sie beinhaltet die Möglichkeit, zusätzlich zu den Standardreports auch erweiterte Reports für ausführbare Objekte zu erstellen. Bei der KonfigurationEine Reihe von Komponenten, aus denen ein System besteht. Dazu gehören Informationen über die Verbindung der Komponenten einschließlich der angewendeten Einstellungen. Ihres Systems kann der Administrator Spezifikationen in die Variable UC_CLIENT_SETTINGS schreiben, die festlegen, ob erweiterte Reports erstellt werden sollen oder nicht. Falls ja, bestimmt diese Variable auch, welche Reports zu erstellen sind. Dies gilt mandantenweit.

Im Abschnitt Erweiterte Reports legen Sie fest, ob diese Einstellungen für dieses Objekt gelten oder übersteuert werden sollen.

Laut Definition in UC_CLIENT_SETTINGS

Die erweiterten Reports werden erstellt, wie in dieser Variablen definiert.

Alle erweiterten Reports Diese Option übersteuert die mandantenweite Definition. Für dieses Objekt werden alle erweiterten Reports erzeugt, unabhängig von den Angaben in der Variablen UC_CLIENT_SETTINGS.
Keine erweiterten Reports Diese Option übersteuert die mandantenweite Definition. Für dieses Objekt werden keine erweiterten Reports erzeugt, unabhängig von den Angaben in der Variablen UC_CLIENT_SETTINGS.