Aufgabeprognosen

Aufgabeprognosen prognostizieren die errechneten Ausführungszeiten und die voraussichtliche LaufzeitDurchführungsdauer einer Aufgabe. Das ist der Zeitraum zwischen Start und Ende. Der Aktivierungszeitraum wird nicht dazugerechnet (siehe auch Aktivierung und Start). von Aufgaben.

In Ihrer PerspektiveEigener Funktionsbereich der Automic Web Interface (AWI) - Weboberfläche.Process Monitoring“ gibt es vermutlich viele Aufgaben, die regelmäßig ausgeführt werden sollen. Sie können sehr komplex sein, vor allem, wenn sie mehrere ChildUntergeordnete Aufgabe (z.B.: zum Beispiel: Aufgabe, die in einem Workflow läuft).-Aufgaben, Kalenderbedingungen, Statusabhängigkeiten etc. beinhalten. Es ist daher schwierig, genau über deren nächsten Startzeitpunkt oder die Laufzeit bis zur Beendigung Bescheid zu wissen. Aus diesem Grund verwenden Sie Aufgabeprognosen.

Prognosen für Aufgaben werden manuell in der Perspektive „Process Monitoring“ oder über ein ScriptEigener Objekttyp in der Automation Engine erstellt. Prognosen können lediglich für einzelne Objekte erstellt werden. Eine gleichzeitige Berechnung für mehrere Objekte ist nicht möglich.

Pre-Condition

Prognosen können lediglich für Aufgaben mit RunID"Kurzform für ""laufende Nummer"". Hierbei handelt es sich genauer um eine Zahl, welche die Durchführung einer Aufgabe eindeutig kennzeichnet. Die RunID kann zwischen 7 und 10 Stellen aufweisen. Sie wird von der Komponente Automation Engine vergeben." und Startzeitpunkt erstellt werden.

Eine Aufgabeprognose erstellen

  1. Öffnen Sie die Perspektive „Process Monitoring“ und wählen Sie die AufgabeEin gestartetes Objekt, welches gerade durchgeführt wird. Aufgaben werden auch als Aktivitäten bzw. Tasks bezeichnet. aus, für die Sie die PrognoseEinschätzung der Laufzeit einer Aufgabe, die auf den vorangegangenen Durchführungen basiert. erstellen möchten.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Prognose erstellen. Der Dialog Prognose erstellen für Aufgabe „xxx“ wird angezeigt:

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  3. In Name wird standardmäßig der Name der gewählten Aufgabe angezeigt. Dieser kann jedoch geändert werden.

    Dies ist dann nützlich, wenn Sie zum Beispiel für eine Aufgabe mehrere Prognosen erstellt haben, die sie voneinander unterscheiden möchten.

  4. Geben Sie in RunID die RunID der Aufgabe ein, für die Sie die Prognose erstellen. Standardmäßig wird die RunID der ausgewählten Aufgabe angezeigt. Dies kann jedoch geändert werden.

    Indem Sie Prognosen auf Basis der RunIDs erstellen, können Sie für eine Aufgabe mehrere Prognosen erstellen, die jeweils auf eine andere Ausführung ausgerichtet sind. Dadurch können Sie verschiedene Szenarien analysieren und entsprechend reagieren.

  5. Wenn die gewählte Aufgabe mithilfe eines Periodenobjekts geplant wurde, ist die Tagesauswahl der Periodischen Aufgabeprognose verfügbar.

    Durch diesen Wert wird die Anzahl der prognostizierten Tage für diese Aufgaben begrenzt. Dies ist relevant, da Schedules, die in Periodenobjekten definiert wurden, unendlich lange ausgeführt werden können.

  6. Wenn eine Jobgruppe an der Ausführung beteiligt ist (JOBG) oder wenn die Aufgabe Children beinhaltet (zum Beispiel ScheduleStartet in periodischen Abständen aktivierbare Objekte. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.- oder Workflow"Ermöglicht das Hinzufügen, Anordnen, Verknüpfen, Definition von Eigenschaften und Entfernen von Aufgaben eines Workflows. Ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""AblaufPlan"" und ""JobPlan"" gennant.]"-Objekte), müssen Sie festlegen, wie die Prognose die Laufzeit berechnen soll:

    Option

    Beschreibung

    Aktuelle Vormerkungen berücksichtigen

    Bei der Prognose wird die für jede Aufgabe der GruppeFasst Aufgaben zusammen, um diese gemeinsam durchzuführen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. oder ParentEin Objekt kann auf verschiedenste Arten aktiviert werden. Der Verursacher der Aktivierung wird als übergeordnete Aufgabe (Parent) bezeichnet. (siehe auch Child, Children)-Aufgabe festgelegte Berechnungsmethode überprüft und diese Definitionen werden für die berechnete ERT der Gruppe herangezogen.
    ERT der Gruppe verwenden Für die Laufzeitberechnung wird die ERT, die in der Gruppen- oder Parent-Aufgabe (Workflow oder Schedule) definiert ist, herangezogen und NICHT die Definitionen in den Child-Aufgaben.
    Fixwert verwenden Da Sie über Ihre Objekte und Prozesse Bescheid wissen, können Sie wahrscheinlich bereits einschätzen, wie lange deren Ausführung dauern wird. In diesem Fall können Sie hier einen bestimmten Wert angeben.
  7. Klicken Sie auf Erstellen.

    Die Prognose wird im Fenster „Process Monitoring“ geöffnet. Basierend auf den Aufgabedaten werden das/der errechnete Enddatum/Endzeitpunkt, der StatusZustand einer Aufgabe (z.B. aktiv, blockiert, in Generierung, usw.). der Ausführung und der errechnete Endstatus angezeigt. Zum Beispiel:

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    Die Spalten Logischer Start und Errechnetes Ende geben jeweils Datum und Zeit des vom System errechneten Start- und Endzeitpunkts für das ObjektTätigkeiten und Abläufe, welche die Automation Engine steuert, werden mit Hilfe von sogenannten Objekten abgebildet (siehe auch Aufgabe). an. Für diese Berechnung werden Kalenderbedingungen und Systemauslastung berücksichtigt.

    Die Spalte Errechneter Status gibt den vom System errechneten Status, den die Aufgaben nach der Ausführung haben werden, an. Beachten Sie, dass der gewünschte Status in der Objektdefinition auf der Seite „Laufzeit“ eingestellt werden kann.

    Die Spalte Errechnete Laufzeit gibt die vom System errechnete Laufzeit der Aufgabe an.

Siehe auch: