Include-Objekt (JOBI)

Sie können IncludeScript, das häufig und in mehreren Objekten verwendet wird. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.-Objekte verwenden, um identische Teile eines Scripts, die Sie regelmäßig benötigen, zu speichern. Sie können diese in verschiedenen Aufgaben wiederverwenden.

Objektdefinition

Hintergrund/Zweck

Include-Objekte sorgen einerseits für die Konsistenz Ihrer Scripts und sparen andererseits Zeit, da Sie so häufig benötigte Codes schnell und einfach wiederverwenden können.

Enthält Ihr Include-ObjektTätigkeiten und Abläufe, welche die Automation Engine steuert, werden mit Hilfe von sogenannten Objekten abgebildet (siehe auch Aufgabe). auch Include-Variablen, vergewissern Sie sich, dass diese Variablen im aufrufenden Objekt definiert und initialisiert sind. Andernfalls können Sie die VariableSpeichert oder ermittelt Werte dynamisch zur Laufzeit. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. nicht vom Include-Objekt in das aufrufende Objekt übernehmen.

Sie können das Include-Objekt im aufrufenden Objekt auch mit dem Statement :INCLUDE hinzufügen. Das ScriptEigener Objekttyp in der Automation Engine des Include-Objekts wird dann in das Script des aufrufenden Objekts eingefügt, wenn das aufrufende Objekt aktiviert wird.

Sie können in einem Script eines Include-Objekts auch JCL-Zeilen hinzufügen (wenn JCL in Jobobjekten verwendet wird). Außerdem können Sie Includes innerhalb von Includes bis zu max. fünf Stufen verschachteln.

Über die Rechtevergabe der BenutzerIn einem Automation Engine-System bezieht sich ein Benutzer auf eine Instanz eines Benutzer-Objektes, aber ganz allgemein ist ein Benutzer auch die Person, die mit Automic-Produkten arbeitet. Jedes Benutzer-Objekt hat eine Benutzerkennung und bestimmte Zugriffsrechte auf unterschiedliche Bereiche eines Automation Engine-Systems und der zugehörigen Produktpalette. In der Automation Engine werden die Zugriffsrechte über Rechte und Privilegien, in Decision über Benutzerrollen und EventBase-Rechte und in der ARA-Webanwendung über Objektberechtigungen geregelt. Zentral können diese Zugriffsrechte in den Funktionen der AWI-Benutzerverwaltung geregelt werden. Weitere Informationen sind im Kapitel Unified User Management vorhanden. (Schreibrecht für Include-Objekte) können Sie unerwünschte Änderungen an Include-Objekten unterbinden.

Include-Objekte definieren

Die Schritte zum Definieren eines Include-Objektes (JOBI) sind dieselben wie bei jedem anderen Objekt Automic.

Eine Include-Objektdefinition besteht aus den folgenden Seiten:

XXX

Konfigurieren von Include-Objekten für externe Interpreter-Aufrufe

Der Systemmandant 0000 beinhaltet zwei Objekte, die Sie in Ihren Scripts verwenden können, um externe Interpreter und deren Scripts zu definieren:

Sie können diese Objekte mit dem Statement :REGISTER_VARIABLE aufrufen. Dieses Statement muss mit den Statements :BEGIN_EXT_INTERPRETERS und :END_EXT_INTERPRETERS auf der Seite „Prozess“ des Jobobjekts (JOBS) kombiniert sein, siehe Jobobjekt (JOBS). Beide Statements sind unter Windows und UNIX verfügbar.

Kontaktieren Sie Ihren Administrator, um diese beiden Objekte zu konfigurieren, da deren Einstellungen systemweit verfügbar sind.

ClosedBeispiele:

Default-Script - Windows

Das Include-Objekt REGISTER_VARIABLE.WINDOWS enthält folgendes Default-Script:

:set &uc_register_varname = sys_last_registered_varname()
:set &uc_register_valuename = sys_last_registered_valuename()
:set &uc_register_otype# = sys_act_me_type()
:if &uc_register_otype# = 'JOBS'
: set &uc_windows_typ = get_att(win_typ)
: IF &UC_WINDOWS_TYP = "BAT"

&UC_JOBMD JNR=&UC_REALNR MNR=&UC_MANDANT PNR=&UC_IP_PORT IPA=&UC_IP_ADR TYP=V VTYPE=T NAME=&uc_register_varname VALUE=&uc_register_valuename
: ENDIF
!:DATA @set retcodemsg=%errorlevel%
!:DATA @set retcode=0
!:DATA @if NOT %retcodemsg% == 0 GOTO :MSGABORT
: ENDIF
:endif

Perl als externer Interpreter unter Windows:

Möchten Sie Perl als externen Interpreter unter Windows verwenden, geben Sie folgendes Script im Default-Script für Windows (siehe Beispiel oben) zwischen den Statements :IF und :ENDIF ein und definieren Sie die Variable &UC_WINDOWS_TYP:

: IF &$EXT_INTERPRETER# = 'PERL'
: SET &UC_PATH_JOBMD# = STR_SUB("&UC_JOBMD", "\", "\\")
system("&UC_PATH_JOBMD# JNR=&UC_REALNR MNR=&UC_MANDANT PNR=&UC_IP_PORT IPA=&UC_IP_ADR TYP=V VTYPE=T NAME=&uc_register_varname
VALUE=&uc_register_valuename");
: ELSE

Default-Scripts für UNIX:

Das Include-Objekt REGISTER_VARIABLE.UNIX enthält folgendes Default-Script:

:set &uc_register_varname = sys_last_registered_varname()
:set &uc_register_valuename = sys_last_registered_valuename()
:set &uc_register_otype# = sys_act_me_type()
:if &uc_register_otype# = 'JOBS'
&UC_JOBMD JNR=&UC_REALNR MNR=&UC_MANDANT PNR=&UC_IP_PORT IPA=&UC_IP_ADDR TYP=V VTYPE=T NAME=&uc_register_varname VALUE=&uc_register_valuename
:endif

Siehe: