Alle Betriebssystemagenten besitzen einen Jobmelder, mit dessen Hilfe sie die Jobs durchführen und überwachen. Er wird im HEADER und im TRAILER von IncludeScript, das häufig und in mehreren Objekten verwendet wird. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.-Objekten aufgerufen. Diese speziellen Job-Includes befinden sich im Systemmandanten 0000.
Beispielauszug aus dem Include-ObjektTätigkeiten und Abläufe, welche die Automation Engine steuert, werden mit Hilfe von sogenannten Objekten abgebildet (siehe auch Aufgabe). HEADER.MVS:
//JMLDS EXEC PGM=&UC_JOBMD,
// PARM='JNR=&UC_REALNR MNR=&UC_CLIENT PNR=&UC_IP_PORT IPA=&UC_IP_ADR
// TYP=S TXT=" Job started" 2>&1'
Beispielauszug aus dem Include-Objekt TRAILER.MVS:
//JMLDE EXEC PGM=&UC_JOBMD,COND=EVEN,
// PARM='JNR=&UC_REALNR MNR=&UC_CLIENT PNR=&UC_IP_PORT IPA=&UC_IP_ADR
// TYP=E STP=&UC_REPORT_STEPS RET=&RETCODE 2>&1'
Beachten Sie, dass die PARM-Anweisung maximal 100 Zeichen umfassen darf.
Allgemeine Startparameter
Der Jobmelder besitzt eine Reihe von Startparametern, die ihm übergeben werden können. Die folgende Tabelle enthält jene, die für alle Jobmelder gelten.
Parameter |
Beschreibung |
---|---|
IPA |
IP-Adresse |
JNR |
|
MNR |
|
PNR |
Portnummer |
RET |
RückgabewertWert, der das Ergebnis von Aufgaben und Script-Funktionen repräsentiert. |
TYP |
Typ („S“ - Jobmelder starten, „E“ - Jobmelder beenden, „V“ - VariableSpeichert oder ermittelt Werte dynamisch zur Laufzeit. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. eintragen) |
TXT |
Text, der am Beginn des Jobreports und im Detailfenster beim Statustext angezeigt wird. Beachten Sie, dass der Parameter TXT= maximal 32 Zeichen umfassen darf. Die Automation EngineDiese Komponente steuert ein Automation Engine-System. Besteht aus verschiedenen Serverprozessen. benötigt zudem die ersten 8 Zeichen. Tragen Sie daher für die ersten 8 Stellen immer Leerzeichen ein. Die restlichen Stellen stehen für Ihren Text zur Verfügung. |
Zusätzlich besitzen einige Jobmelder spezielle Startparameter:
Betriebssystem |
Parameter |
Beschreibung |
---|---|---|
z/OS |
STP |
Protokollierung der Rückgabewerte der Steps „0“ - Keine Protokollierung (Standardwert) |
|
RETRY |
Anzahl der Verbindungsversuche (Standardwert: 4). |
|
WAIT |
ZeitraumEin Zeitraum ist ein zeitlicher Bereich für SLA-Aktivitäten, der im Service Orchestrator in allen Ansichten des Funktionsbereichs Berichte verwendet wird. Der von Ihnen ausgewählte Zeitraum gilt für alle Registerkartenseiten unter Berichte, die im Hauptbereich geöffnet sind. Wenn Sie den Zeitraum auf einer Registerkartenseite ändern, wird der neue Zeitraum für alle geöffneten Registerkartenseiten übernommen. Der Standardzeitraum ist „Dieser Monat“. zwischen den Verbindungsversuchen (Standardwert: 30 Sekunden) |
OS/400 | OUT |
Protokollierung der Meldungen des Jobmelders „0“ - Keine Protokollierung (Standardwert) |
UNIX und VMS |
RETRY |
Anzahl der Verbindungsversuche. Standardwert: für UNIX und VMS 3 |
|
TIMEOUT |
ZeitspanneEine Zeitspanne ist im Service Orchestrator ein Zeitraum, der verwendet wird, um SLA-Leistungsergebnisse in Berichtsdiagrammen aufzuschlüsseln und zu gruppieren. Wenn Sie zum Beispiel die SLA-Ergebnisse des letzten Jahres durchsehen, können Sie die Ergebnisse nach der Zeitspanne „Quartal“ aufschlüsseln, so dass jeder Balken die Ergebnisse pro Quartal darstellt. Dies ist nicht das Gleiche wie eine Zeitperiode, welche den gesamten Zeitraum umfasst, der den Berichten zugrunde liegt. in Sekunden nach denen ein Timeout für die Verbindung zwischen Agent"Programm, das die Ausführung von Verarbeitungen auf Zielsystemen wie z.B. Rechner oder Geschäftslösungen ermöglicht. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""Executor"" genannt.] Siehe auch ""Host""." und Jobmelder eintritt (Standardwert: 60 Sekunden). |
|
WAIT |
Intervall zwischen den Verbindungsversuchen. Standardwert: für UNIX und VMS 120 Sekunden. |
UNIX und Windows | CMD |
Kommando, welches auf dem Rechner des Agenten verarbeitet werden soll. Innerhalb des Kommandos können auch Passwörter angegeben werden, die über ein PromptSet-Objekt verschlüsselt wurden. Dazu ist die PromptSet-Variable anzugeben, welche den Wert des verschlüsselten PromptSet-Textfeldes enthält. Die Passwörter werden vom Jobmelder automatisch identifiziert und entsprechend entschlüsselt. Passwörter, die via UCYBCRYP.EXE verschlüsselt wurden, werden NICHT durch den Jobmelder entschlüsselt! Der Meldeaufruf ist im Tab „ScriptEigener Objekttyp in der Automation Engine“ der Jobs zu verwenden. |
Siehe auch:
Includes in Jobobjekten verwenden