SQL-VARA-Objekte

SQL VARA-Objekte beziehen Werte mithilfe von SQL-Anweisungn aus externen Datenbanken.

Voraussetzungen

Um SQL VARA-Objekte definieren zu können, muss Folgendes zutreffen:

SQL-VARA-Objekte definieren

Die Definition eines SQL-VARA-Objekts besteht aus den folgenden Seiten:

Wichtige Hinweise

Die Seite "Variablen" definieren

  1. Geben Sie im Abschnitt Variableneinstellungen Folgendes an:

    • Typ

      Schreibgeschützt, immer SQL

    • Verbindung

      Das Verbindung (CONN) vom Typ Datenbank, das die Verbindungsparameter zur gewünschten Datenbank enthält

    • Login

      Das Login-Objekt, das den Namen und das Passwort des Datenbankbenutzers speichert

      Ist kein Login-Objekt angegeben und auch die Option Standard-Login nicht gesetzt, so werden die Anmeldedaten für den Datenbank-Zugriff aus dem Verbindungsobjekt bezogen.

    • Standard-Login

      Standardmäßiges Login-Objekt, das Ihrer Benutzer (USER) zugewiesen ist.

      Wenn Sie diese Option auswählen, wird das Login-Objekt ignoriert, das im VARA-Objekt angegeben ist.

      Wenn im Benutzerobjekt kein Login definiert ist, tritt ein Fehler auf, wenn das VARA-Objekt aufgelöst wird.

      PromptSet-Variablen können hier nicht verwendet werden.

    • SQL-Anweisung

      SQL-Anweisungen zur Auswahl von Einträgen der Datenbank, welche als Variablenwerte dienen.

      Variablen, die direkt in SQL angegeben sind, werden ersetzt. Um Variablen einzubinden, verwenden Sie die Bind-Parameter.

      Maximale Länge: 4096 Zeichen

    Wenn Sie die Funktion für das Dynamisch aktualisieren (Kombinationsfeld-Prompts) für Kombinationsfeld-Prompts verwenden, können Sie hier PromptSet-Variablen hinzufügen. Wenn Sie PromptSet-Variablen in einem dynamischen VARA-Objekt verwenden, gibt die Funktion Vorschau einen Fehler zurück. Der Grund hierfür ist, dass PromptSet-Variablen im dynamischen VARA-Objekten nicht existieren. Die PromptSet-Variablen werden jedoch aufgelöst, wenn Objekte, die PromptSet beinhalten, ausgeführt werden.

  2. Definieren Sie Datentypen und Formatierung.
  3. Definieren Sie den Script-Zugriff.
  4. Wenn Sie bei Mandant 0 angemeldet sind, ist ein zusätzlicher Abschnitt verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Mandant-0-VARA-Objekte in anderen Mandanten.
  5. Um ein Kommando auszuführen, wählen Sie dieses aus und klicken Sie auf Vorschau. Die Anweisungen werden ausgeführt und die jeweiligen Ergebnisse angezeigt. Die Vorschaufunktion dient der Überprüfung auf mögliche Fehler in den Datenbank-Anweisungen (z. B. ob der Datentyp des VARA-Objekts und der Datenbank nicht übereinstimmen).

    Der Datenbank-Agent sendet die Vorschau-Daten in Form einer Meldung an die Automation Engine. Wenn diese Meldung die maximale Meldungslänge überschreitet, die ein Serverprozess akzeptiert, tritt ein Fehler auf.

    Maximale Länge: Im Parameter MaxMsgSize = der Datei UCSRV.INI der Automation Engine festgelegt.

    Standardwert: 3145 728 Byte. Sie können das Ergebnis entweder durch die maximale Zeilenanzahl oder die SQL-Anweisungen einschränken.

Siehe auch: