Bei der Aktivierung eines Workflows werden alle darin enthaltenen Objekte, auch die in Sub-Workflows, aktiviert. Dabei wird überprüft, ob das Script des Objektes abzuarbeiten ist. Bei allen Objekten, bei denen das Attribut "Zur Laufzeit generieren" nicht aktiviert ist, wird zum Aktivierungszeitpunkt auch das Script prozessiert. Bei allen anderen Objekten wird das Script erst dann abgearbeitet, wenn der Workflow an die Stelle des Objektes gelangt und es startet.
Die Auswirkung von Scriptfehlern richtet sich nach dem Zeitpunkt der Generierung:
In einem Workflow können Objekte mit Generierung zur Aktivierungszeit bzw. Laufzeit beliebig gemischt werden. Enthält ein Workflow überwiegend Objekte, bei denen das Attribut "Zur Laufzeit generieren" gesetzt ist, erfolgt die Aktivierung enes Workflows viel schneller.
Monitor, Workflow modifizieren
Die Durchführung eines Workflows kann in der Monitor-Ansicht verfolgt werden. Der Status des Workflows und seiner einzelnen Aufgaben wird durch verschiedene Farben der einzelnen Objekte dargestellt.
Der Workflow kann in der Monitor-Ansicht modifiziert werden. Die Abläufe und Bedingungen lassen sich für die aktuelle Durchführung ändern. Die Definition des Workflows als Objekt bleibt davon unberührt.
Ausführung stoppen
Ein bereits aktivierter Workflow kann jederzeit gestoppt und wieder gestartet werden.
Handling |
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Rechte Maustaste auf Objekt im Aktivitätenfenster |
Im Kontextmenü wählen Sie den Befehl Stop bzw. Go aus. |
Rechte Maustaste auf die Monitor-Ansicht eines Workflows |
Im Kontextmenü wählen Sie den Befehl Stop bzw. Go aus. |
Bitte beachten Sie auch folgenden Hinweis für die Ausführung von Workflows:
Beim Starten eines Workflows, der sich selbst enthält, entsteht theoretisch eine endlose Verschachtelung. Dieser Fehler wird jedoch durch die maximale Veschachtelungstiefe von Workflows abgefangen.
Blockierzustand
In den Eigenschaften der Workflow-Aufgaben können bestimmte Abhängigkeiten und Bedingungen so hinterlegt werden (wie zum Beispiel: Frühester bzw. spätester Start, Status der Vorgänger, usw), dass die jeweilige Aufgabe bei einem Nicht-Eintreffen blockiert. Den Blockierzustand besitzt die Aufgabe allerdings nur innerhalb des Workflows. Im Aktivitätenfenster wird der tatsächliche Ende-Status angezeigt.
Blockiert eine Aufgabe, so wird wird der aktuelle Zweig ab diesem Objekt nicht mehr fortgesetzt. Danach ist ein manuelles Eingreifen notwendig (Blockierzustand aufheben, Abbrechen oder nächste Aufgabe starten). Andere Zweige laufen unbeeinflusst weiter. Gibt es keine anderen Zweige oder wurden diese bereits durchgeführt, so erhält der Workflow den Status "Workflow blockiert".
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