Installation der Automation Engine für Windows

Installation der Automation Engine

JWP installieren

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Verteilte Serverumgebung

Zwecks Ausfallsicherheit können die Serverprozesse auch auf mehreren Rechnern installiert werden.

Dabei ist zusätzlich auf einige Besonderheiten bei der Konfiguration zu achten.

Haben Sie lizenziert, wird jener Rechner zur aktiven Automation Engine, dessen Arbeitsprozess sich als erstes am Automation Engine System anmeldet. Ohne diese spezielle Lizenz nehmen alle Serverprozesse an der Verarbeitung teil.

Beim Einsatz des Mehr-Server-Betriebs müssen die Rechner, auf denen die Serverprozesse installiert werden, die selbe Plattform aufweisen, z.B. zwei Rechner mit HP/UX. Es ist nicht möglich, Rechner mit unterschiedlichen UNIX-Derivaten oder UNIX und Windows gemischt zu verwenden.

Das Datenbankschema ist für fünf Kommunikationsprozesse ausgelegt. Sollten Sie mehrere Kommunikationsprozesse benötigen, müssen zusätzliche Tabellen eingerichtet werden. Wenden Sie für weitere Informationen über zusätzliche Tabellen an den Technisches Expertenteam.

Ablauf

	1.	Automation Engine installieren

• Server-Rechner
• Installieren Sie auf den einzelnen Rechnern die Automation Engine so wie es in der Anleitung zur Neuinstallation beschrieben ist.

	2.	Einrichten des Systemumfeldes

• Server-Rechner
• Passen Sie auf jedem Rechner die INI-Datei UCSRV.INI an:
• Tragen Sie in allen INI-Dateien den selben Systemnamen ein (maximal 8 Zeichen; keine Sonderzeichen erlaubt!).
• Aktivieren Sie (sofern verwendet) die SNMP-Kopplung mit dem Parameter snmp=.
• Geben Sie die Verbindungsinformationen zur Datenbank in der Sektion [ODBC] an.
• Tragen Sie in allen INI-Dateien die selbe Portnummer für den primären Arbeitsprozess ein (Parameter pwpport=).
• Passen Sie die Sektion [PORTS] in allen INI-Dateien an. Die Serverprozesse, die hier definiert sind, nehmen an der Verarbeitung des Automation Engine Systemes teil. Hierbei gelten folgende Bestimmungen:
• Die Portnummern müssen eindeutig sein, auch wenn Sie auf mehrere Rechner verteilt sind.
• Das gleiche gilt für die Bezeichnungen der Serverprozesse. Zusätzlich muss die Nummerierung aufsteigend sein. Dabei dürfen keine Nummern ausgelassen werden! Im untenstehenden Beispielauszug sehen Sie eine verteilte Serverumgebung, die zwei Kommunikations- und vier Arbeitsprozesse enthält (cp1, cp2, wp1, wp2, wp3, wp4).

Lassen Sie die Auflistung der Serverprozesse, so wie sie in der INI-Datei ausgeliefert wird. Nicht benötigte Einträge können Sie mit einem Strichpunkt auskommentieren. Bei zwei INI-Dateien ist es beispielsweise hilfreich, die geraden Serverprozessnamen in einer INI-Datei und die ungeraden in der anderen einzutragen.

Beispielauszug der INI-Datei auf Rechner A:

[PORTS]
cp1=2217
;cp2=2218
;cp3=2219
;cp4=2220
;cp5=2221
wp1=2271
;wp2=2272
wp3=2273
;wp4=2274
;wp5=2275
;wp6=2276
;wp7=2277
;wp8=2278
;wp9=2279

Beispielauszug der INI-Datei auf Rechner B:

[PORTS]
;cp1=2217
cp2=2218
;cp3=2219
;cp4=2220
;cp5=2221
;wp1=2271
wp2=2272
;wp3=2273
wp4=2274
;wp5=2275
;wp6=2276
;wp7=2277
;wp8=2278
;wp9=2279

	3.	Automation Engine starten und beenden

• Server-Rechner
• Verwenden Sie den ServiceManager-Dialog, um die Serverprozesse zu starten bzw. zu stoppen.

Siehe auch:

Anzahl Serverprozesse