Unterstützung von GDG

z/OS

Rückgabewerte von z/OS-Jobs

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Erkennung und Bewertung des Jobendes

Der Agent kann SMF-Records auch für das Erkennen des Job- bzw. STEP-Endes nutzen. 

 Aktivieren Sie diese Funktionalität in der INI-Datei des Agenten bzw. des Ereignis-Monitors, wenn Sie diesen als eigenständigen Started Task betreiben:

(CONSOLE)
SMFJob=1

Standardmäßig wird der Jobmelder für die Jobende-Erkennung verwendet. Passen Sie daher zusätzlich in der INI-Datei des Agenten in der Sektion (VARIABLES) die Agentvariable UC_EX_JOB_MD an. Ersetzen Sie die Komponente "UCXJM25M " durch "UC4START" und starten Sie den Agenten neu.

(VARIABLES)
UC_EX_JOB_MD=UC4START

Die Nutzung dieser Funktionalität hat auch den Vorteil, dass die Jobs anhand der Rückgabewerte der Job-STEPs bewertet werden können. Im Job-Objekt stellen Sie ein, ob der höchste oder der zuletzt eingetretene Rückgabewert für das Jobende berücksichtigt wird.  

Stellen Sie in Ihrem z/OS-System sicher, dass das SMF-Modul die Einträge 30 protokolliert.

Wenn die Jobs mit WLM im SYSPLEX verteilt werden, muss auf jeder LPAR ein EM laufen, damit die Erkennung funktioniert.

Beachten Sie, dass der Wechsel zwischen den beiden Jobmelder-Arten, keinen Einfluss auf bereits aktive oder generierte Jobs hat! Ändern Sie den Jobmelder nicht, wenn Jobs aktiv sind oder generiert wurden. Andernfalls erhalten diese Jobs den Endstatus ENDED_VANISHED.Die Jobs sind trotz Endstatus richtig durchgelaufen, nur die Endmeldung konnte nicht an den Agenten gesendet werden. Bevor die Jobmelder-Art gewechselt wird, sollten daher alle Jobs eines Systems beendet worden sein.

Siehe auch:

Ereignis-Monitor