Automatische Dateisystem-Ereignisse

z/OS

Erkennung und Bewertung des Jobendes

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Unterstützung von GDG

Automation Engine unterstützt auch Generation Data Groups (GDG). Sie können diese Art der Dateibehandlung in Dateisystem-Ereignis-Objekten und im Script-Sprachmittel GET_EVENT_INFO nutzen.

Dateisystem-Ereignis

Dieser Objekttyp bietet neben der Standardfunktion, Dateisystemwerte zu überprüfen, zusätzlich auch die Möglichkeit, ein Ereignis auszulösen, wenn eine Generation einer GDG geschlossen wird. Geben Sie dazu in der Registerkarte Dateisystem-Ereignis einen z/OS-Host an und wählen Sie dann bei der Zeitsteuerung in der Registerkarte Ereignis die Option Automatisch aus.

Bei der Angabe von GDG(+1) wird auf das Schließen einer neuen Generation gewartet. Dies ist der Regelfall. Damit auf das Schließen der aktuellen Generation gewartet wird, sind GDG-Angaben mit +/-0 (+0, +00, +000, -0, -00, -000) möglich.

Beispiel:
PAYROLL                         Name des GDG
DSNAME=PAYROLL(0)     Aktuelles Generation Dataset
DSNAME=PAYROLL(-1)    Generation Dataset der vorhergehenden Woche
DSNAME=PAYROLL(-2)    Generation Dataset von vor 2 Wochen

Script-Sprachmittel GET_EVENT_INFO

Diese Script-Funktion ermittelt unter anderem den Namen einer Generation, der sodann weiter verarbeitet werden kann.

Auszug eines Beispiels:

:SET &FILENAME# = GET_EVENT_INFO (FILENAME)
:SET &HND# = PREP_PROCESS_FILE ("MVSHOST", &FILENAME#)

Konfiguration

Einige Einstellungen sind nötig, damit Sie GDG in Ihrem Automation Engine System nutzen können:

• Aktivieren Sie in der INI-Datei des z/OS-Agenten den Parameter smfwrite=.

(CONSOLE)
start=UCXEM25
smfwrite=1

• Aktivieren Sie die Exit-Module IEFU83 und IEFU84.
• Die Einträge 14, 15, 30 und 64 müssen protokolliert werden.

Siehe auch:

Dateisystem-Ereignis
GET_EVENT_INFO