Benutzerhandbuch > Objekte > Alphabetische Auflistung > Registerkarte Remote Function Call

 Registerkarte Remote Function Call

Die Registerkarte Remote Function Call ist eine objekttypspezifische Registerkarte, die in dieser Form nur beim Objekt "Verbindung" zu finden ist. Sie wird automatisch eingeblendet, wenn Sie in der Registerkarte Attribute den Verbindungstyp "Remote Function Call" auswählen.

Objekt: Verbindung
Objektklasse:Systemobjekt

Objekttyp (Kurzbezeichnung): CONN


Registerkarte Allgemein

Feld/Steuerelement Beschreibung
Verbindungstyp

Wählen Sie aus, ob die Verbindung zu einem speziellen Anwendungsserver oder über eine Verteilungs-/Gruppenauswahl erfolgen soll.

max. gleichzeitige Verbindungen

Der Agent verwaltet die Verbindungen zum SAP-System dynamisch. Ist eine Verbindung belegt, wird automatisch eine weitere geöffnet.

Dieser Parameter bestimmt die maximale Anzahl an parallel ablaufenden RFC-Verbindungen, die SAP über eine Login-Kombination öffnen kann (SAP-Mandant, SAP-Benutzer, SAP-Anmeldesprache).
Es wird empfohlen, diese Einstellung auf unbegrenzt zu setzen (Standardwert, kein Wert eingetragen) und stattdessen die Ressourceneinstellung des Agenten (konfigurierbar über UC_HOSTCHAR- WORKLOAD_MAX_JOB oder die Systemübersicht) mit der Anzahl der SAP-Batchprozesse abzustimmen. Vorteil ist dabei, dass Jobs auf Agentenseite nicht aktiv werden, wenn das Ressourcen-Limit erreicht ist.  

Beachten Sie, dass eine unbegrenzte Anzahl von RFC-Verbindungen nur möglich ist, wenn dies auf SAP-Seite so konfiguriert wurde (siehe SAP-Hinweis:314530).

Standardwert: unbegrenzt

Verbindungsparameter für "Spezieller Application Server"  
Application-Server Name des Anwendungsservers
System-Nummer Nummer des SAP-Systems (z.B. "00")
System Name System-ID des SAP-Systems (z.B. "T40")
SAP Router String Name des SAP Routers
Verbindungsparameter für "Verteilungs-/Gruppenauswahl"  
System Name System-ID des SAP-Systems (z.B. "T40")

 

Message-Server Bezeichnung des Message-Servers
SAP Router String Name des SAP Routers
Gruppe Name der Anmeldegruppe
Anmeldedaten  
Mandant Nummer des SAP-Mandanten
Benutzer Name des SAP-Benutzers
Passwort Passwort des SAP-Benutzers
Sprache SAP-spezifisches Kürzel für die Anmeldesprache
Alternativ-Login Login-Objekt, aus dem die Anmeldedaten (Mandant, Benutzer, Passwort) bezogen werden.

Registerkarte "Sichere Netzwerkverbindung"

Feld/Steuerelement Beschreibung
Sichere Netzwerkverbindung akivieren (SNC) Aktiviert bzw. deaktiviert den SNC-Modus
Pfad der Bibliothek für SNC-Dienste Name der lokalen SNC-Bibliothek
Sicherheitsstufe SNC-Service-Qualität
SNC-Partnername Name des SNC-Partner-Systems
Mein Name (Default wird überschrieben) Eigener SNC-Name (falls gewünscht)

 


Registerkarte "Schnittstellen"

Feld/Steuerelement Beschreibung
BC-XBP  
AE-Interface verwenden Aktivieren Sie diese Option, wenn der SAP-Agent zusätzlich zur Standard-Schnittstelle auch die AE-Schnittstelle verwenden soll.
Job-Steps kombinieren

Mit dieser Option können die Script-Sprachmittel R3_ACTIVATE_REPORT, R3_ACTIVATE_EXT_PROGRAM und R3_ACTIVATE_EXT_COMMAND, sofern sie unmittelbar aufeinanderfolgen, in SAP zu einem Job zusammengefasst werden.

Schnittstellen-Version

Schnittstellen-Version der XBP-Schnittstelle

Die Einstellung "Standardwert" bedeutet, dass der SAP-Agent im SAP-System nachfragt, welche Schnittstellen-Version im Einsatz ist.

Für weitere Informationen zur XBP-Schnittstelle siehe SAP-Dokumentation.
SAP Interface Repository: http://ifr.sap.com.
SAP Help Portal: http://help.sap.com.

Revisions-Level Überwachungsniveau des XMI-Logs
Blockgröße in KB für Spoollisten Die Übertragung des SAP-Spools wird blockweise durchgeführt. Es wird empfohlen, den Standardwert zu belassen, der auch verwendet wird, wenn kein Wert oder 0 im Feld eingetragen ist.
BW-SCH  
Parallele Ausführung in der selben Kette erlauben

Aktivieren Sie diese Option, so wird zugelassen, dass eine Prozesskette auch mehrfach parallel läuft.

Die parallele Durchführung einer Prozesskette kann dazu führen, dass ein Dialogserviceprozess im BW-Applikationsserver ständig belegt ist!

Erweiterte InfoPackage-Überwachung

Art der Statusüberwachung des InfoPackages

Keine erweiterte Überwachung Keine Änderung, Statusüberwachung wie bisher
Überwachung bis MAXRUNTIME Tritt ein technischer Status "Rot" auf, wird die Statusüberwachung bis zum Erreichen der im Parameter MAXRUNTIME= des Script-Sprachmittels BW_ACTIVATE_INFOPACKAGE angegebenen Zeitdauer oder bis zu einem Statuswechsel weitergeführt.
Wiederhole Statusprüfung ... x

Tritt ein technischer Status "Rot" auf, wird die Statusüberwachung n-Mal wiederholt. Tritt innerhalb dieser Wiederholungen ein Statuswechsel auf, wird weiterhin überwacht. Tritt jedoch kein Wechsel des Status auf, wird der Job entsprechend dem Parameter ERROR= des Script-Sprachmittels beendet oder abgebrochen.

Überprüfung der Datenanforderung

Mit diesem Parameter wird definiert, wie oft BAPI_ISREQUEST_GETSTATUS aufgerufen werden soll, wenn es eine Fehlermeldung zurückgibt.

Standardwert: "0"

Es handelt sich hierbei um eine Umgehungslösung eines Fehlers in SAP! Lesen Sie Näheres im SAP-Hinweis 672353.

ipak Änderungsmethode

Diese Option bewirkt verschiedenste technische Aufrufe des BAPI_IPAK_CHANGE.

"0" - Keine Änderung, Verfahren wie bisher.
"1" - BAPI_IPAK_CHANGE wird ohne den Parameter SELECTIONS aufgerufen.
"2" - BAPI_IPAK_CHANGE wird mit leerem Parameter SELECTIONS aufgerufen.
"3" - BAPI_IPAK_CHANGE wird überhaupt nicht mehr aufgerufen. Die AE geht davon aus, dass im Job-Objekt der Starttyp auf "Sofort" eingestellt ist.
"4" - BAPI_IPAK_CHANGE wird mit folgenden Parametern aufgerufen:

INFOPACKAGE: Technischer Name des Infopackages (mandatory)
SCHEDULING_PARAMS: Zuvor mit BAPI_IPAK_GETDETAILS gelesen, STARTTYP=I
INFO_CUBES: Nur wenn bei BAPI_IPAK_GETDETAILS auch Info Cubes geliefert werden.
RETURN: Exportparameter, Returninformation

BC-XAL  
Schnittstellen-Version

Version der XAL-Schnittstelle

Die Einstellung "Standardwert" bedeutet, dass der SAP-Agent im SAP-System nachfragt, welche Schnittstellen-Version im Einsatz ist.

Systemlog im Fehlerfall anzeigen

Aktivieren Sie diese Option, wenn der Report SLOG erzeugt und in der Report-Registerkarte "SAP Systemlog" angezeigt werden soll. Er enthält aktuelle Meldungen des SAP-Systemlogs im Falle des Abbruchs eines SAP-Jobs.

Monitor-Set

Name des Monitor-Sets

Beispiel: "SAP CCMS Monitor Templates"

Monitor

Name des Monitors

Beispiel: "Syslog"

MTS-Name

Kurzbezeichnung des Monitors

Beispiel: "Background"

SMSE SMSE (Solution Manager Scheduling Enabler) Schnittstelle
Aktivieren RFC-Server für die SMSE-Schnittstelle starten und die Einstellungen aktivieren
Automation Engine Benutzer

Zugangsdaten für das Automation Engine System

Dabei sind Mandant, Benutzername, Abteilung und Passwort anzugeben. Achten Sie darauf, dass der Benutzer im angegebenen Mandanten existiert!

RFC-Server

Einstellungen für die Verbindung zum SAP-System und für Registrierung des RFC-Servers

Gateway Host Hostname des SAP-Gateways
Gateway Service Service des SAP-Gateways
Programm-ID Programm-ID
RFC-Verbindung Name der RFC-Destination

 

 


Automic Documentation - Tutorials - Automic Blog - Resources - Training & Services - Automic YouTube Channel - Download Center - Support

Copyright © 2016 Automic Software GmbH