Beschreibung der INI-Datei des externen Job-Monitors, der als eigenständige Aufgabe (Started Task) betrieben wird.
Für die meisten Parameter wurden Standardwerte vergeben. Sie können diese je nach Bedarf verändern. Die Parameter aber, die Sie auf jeden Fall an Ihre Systemumgebung anpassen müssen, sind in roter Schrift hervorgehoben.
Sektion/Parameter | Beschreibung |
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(GLOBAL) | |
name= |
Name des externen Job-Monitors. |
language= |
Sprache, in der das Logging durchgeführt wird. Angabe von Primär- und Sekundärsprache. Erlaubte Werte: "E", "D" und "F" Standardwert: "E,D" (Primärsprache Englisch, Sekundärsprache Deutsch) Wenn es keine Meldung in der Primärsprache gibt, wird nach einer Meldung in der Sekundärsprache gesucht.
|
logging= |
Dateiname der Logdatei Die Nummernzeichen dienen als Platzhalter für eine aufsteigende Nummerierung. Beim Start des Agenten werden die Logdateien umbenannt, sodass die aktuellste Logdatei immer die mit der Nummer "00" ist. Kommentieren Sie diesen Parameter aus, so wird die Logdatei im JES gespeichert. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch den Parameter logpurgeclass=. Wenn das Log auf ein Dataset geschrieben wird, können noch folgende Parameter hinzugefügt werden (nach Datasetname mit Semikolon getrennt): recfm= (alle 27 "recfm" = (alle 27 Recordformate von z/OS plus * und A sind gültig) |
logcount= | Anzahl der aufbewahrten Logdateien |
logpurgeclass= |
MVS-Sysout-Klasse für Logdateien Erlaubte Werte: A-Z und 0-9 Mit diesem Parameter können Logdateien in die angegebene MVS Sysout Klasse umgeleitet werden. Beachten Sie, dass die Sysout-Klasse erst dann berücksichtigt wird, wenn Sie den Parameter logging= mit ";" auskommentieren. Bei der Umleitung der Logdatei spielt der Parameter logcount= ebenfalls eine wichtige Rolle. Es werden soviele Logdateien angelegt, wie Sie dort definiert haben. Wird diese Anzahl überschritten, so erfolgt die Weiterleitung der ältesten Logdatei an die Sysout- Klasse. Beispiel: Der Parameter logcount= ist auf 3 gestellt. Beim Anlegen der vierten Logdatei wird die erste an die Sysout Klasse weitergeleitet. |
helplib= |
Name der Meldungsdatei |
helpcache= |
Verfügbarkeit der Meldungen und sprachabhängigen Strings Erlaubte Werte: "ALL" (Standardwert), "NONE", "CONTROLS" "ALL" = Die gesamte Meldungsdatei wird im Arbeitsspeicher gehalten. |
JobFilter= |
Name der Filterdatei (JobFilter Dataset). |
JobTable= |
Name des JobTable Datasets. Ein JobTable Dataset wird dann geschrieben, wenn der externe Job-Monitor mit der Option END beendet wird, und dient dazu, den Status der laufenden Jobs zu speichern. Der SMF-Exit läuft weiter und überprüft, ob ein laufender Job aus dem JobTabellen-Datensatz beendet wurde. JobTable Dataset wird beim Neustart des externen Job Monitors wieder gelöscht. Jeder externe Job-Monitor auf einer LPAR benötigt ein eigenes JobTable Dataset. Im Gegensatz dazu kann das JobFilter Dataset von allen externen Job-Monitoren innerhalb eines Sysplex verwendet werden. |
logJobProtocol= |
Ausgabe der Protokollierung aller Jobs im System in der Logdatei des externen Job-Monitors. Erlaubte Werte: "0", "1" "0" – Jobprotokollierung wird nicht in die Logdatei aufgenommen. |
(TRACE) |
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file= |
Pfad und Dateiname der Tracedatei. Die Nummernzeichen dienen als Platzhalter für eine aufsteigende Nummerierung. Beim Einschalten eines Traces werden die Tracedateien umbenannt, sodass die aktuellste Tracedatei immer die mit der Nummer "00" ist. |
event= |
Traceflag des externen Job-Monitors Erlaubte Werte: "0" (Standardwert) bis "9" Traceflags sind nur in enger Abstimmung mit dem Support zu setzen! |
trcmode= |
Methode, nach der die Tracedateien geschrieben werden Erlaubte Werte: "0" bis "3" "0" - Die Tracedatei wird normal geschrieben. |
trccount= | Anzahl der aufbewahrten Tracedateien. |
(SMFExit) |
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Modulname= |
Name des SMF-Exit-Moduls für den externen Job-Monitor. |
SMF_Buffersize= |
Größe des Common Area Data Space (CADS) in MB, in dem der SMF-Exit die Ereignisse speichert. Erlaubte Werte: "1" - "2048" 10 MB reichen für eine Speicherung von ca. 65000 Ereignissen. |
ABENDNUM= |
Anzahl der erlaubten Abbrüche des SMF-Exits Standardwert: 2 Der Agent deaktiviert den SMF-Exit, wenn er öfter abbricht als hier definiert. Gleichzeitig erfolgt auch eine Meldung an die Konsole. Meldungsfilter: *CSVDYNEX DELETE(EN=*,ROUTINE=*)* Beachten Sie, dass diese Meldung auch beim Beenden des Agenten erscheint, da auch in diesem Fall der SMF-Exit deaktiviert wird. Weitere Meldungen und ihre Filter betreffend des SMF-Exits: Geordneter Abbruch des SMF-Exits: *UC4 IEFU83 EXIT ABENDED* |
CADSEyeCatcher= |
Eyecatcher-Bezeichnung, der als Parameter für den Aufruf des Dienstprogrammes CADSDEL dient. Maximal 8 Zeichen Standardwert: LPAR name |
(GLOBAL)
name=UC4EJM
;lpar=LPAR1
language=(D,E)
;logging='UC4.EJM.LOG##'
logcount=2
logPurgeClass=9
helplib='UC4.UCX.MSL'
helpcache=ALL
jobfilter='UC4.EJM.JOBFLTR'
jobtable='UC4.EJM.JOBTABLE'
(TRACE)
;file='UC4.EJM.TRC##';space=(CYL,(10,5))
trccount=10
event=0
trcmode=3
(CONSOLE)
modulname=UC4EJM
smf_buffersize=10
;AbendNum=2
CADSEyeCatcher=UC4EJM
Siehe auch:
Hinweise zum Anpassen der Konfigurationsdateien
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