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Release Notes Version 9.00A

Highlights


Service-Packs 

[Highlights] [Service-Packs] [Hinweise zur Update-Installation] [Neue Funktionen] [Verbesserungen] [Fehlerbehebungen] [Bekannte Probleme]

Für Automation Engine werden in bestimmten Abständen Service Packs veröffentlicht, die Änderungen und mehrere Korrekturen (sowohl kritische als auch unkritische) enthalten. Die Lieferung von Service Packs erfolgt zu vordefinierten Terminen alle drei bis sechs Monate.

Die Service-Packs 1 bis 4 enthalten größere funktionale Erweiterungen und somit auch Datenbankänderungen! Beachten Sie, dass die Komponenten Automation Engine, Dienstprogramme, UserInterface und Initialdaten dieser Service-Packs immer gemeinsam aktualisiert werden müssen!
Sie müssen unbedingt immer das gesamte DB-Verzeichnis vor dem Datenbank-Update (Initialdaten) kopieren!
Sollten Sie Tablespaces verwenden, die vom AE-Standard abweichen (bei Oracle-Datenbanken), so sind auch die SQL-Dateien step_xxx.sql entsprechend anzupassen. Diese Dateien sind an folgender Stelle im DB-Verzeichnis zu finden: DB\oracle\9.00A

Beachten Sie außerdem, dass die Agenten der Service-Packs 1 bis 4 nur mit einer Automation Engine betrieben werden können, die sich auf dem selben oder einem höheren ServicePack-Stand befindet!

Betrifft Service-Pack 1 bis 4: Sowohl der XML-Import als auch das Laden von Transportkoffern ist nur möglich, wenn das AE-System die selbe oder eine höhere Service-Pack Version wie die Quelle aufweist. Zum Fehler kommt es beispielsweise dann, wenn versucht wird, eine XML-Importdatei aus einem SP2 Automation Engine System in ein SP1 Automation Engine System zu laden.

Überprüfen Sie bei Installation eines Service-Packs auch, ob die aktuelle Online-Dokumentation verwendet wird. Ist dies nicht der Fall, kann es zu dem Fehler kommen, dass der Aufruf der Hilfe im UserInterface mit dem Tastaturkürzel F1 das falsche Dokument öffnet. Dies gilt auch, wenn Sie die Online-Dokumentation im Zuge eines Hotfixes installieren und eine ältere Version des UserInterface einsetzen.

Hotfixes werden veröffentlicht, um kritische Fehler zu korrigieren, für die es keinen Workaround gibt.

Wie Sie an der vollständigen Hotfixnummer erkennen, um welches Service-Pack es sich handelt, ist im Dokument zu den AE-Versionen beschrieben.

Service-Pack 12

Das Service-Pack 12 enthält keine funktionalen Erweiterungen und/oder Änderungen.

Service-Pack 11

SAP BW: Daten für Ketten-Steps als Script-Variablen veröffentlicht

Bei SAP-Jobs mit BW-Ketten erstellt der Agent verschiedene Script-Variablen für jeden Child-Prozess. Diese Variablen und deren Werte sind automatisch in der Registerkarte (Child) Post-Script verfügbar und werden im Detailfenster der Aufgaben angezeigt. Die Liste der Variablen und deren Werte auf den Ebenen Kette, Steps und Step Job, siehe SAP BW: Daten für Ketten-Steps als Script-Variablen veröffentlicht.

Die Scriptfunktion GET_VAR wurde auf das Verhalten zurückgesetzt, welches aus den Versionen vor v9SP4 bekannt war: Statische Variablen-Objekte werden nicht mehr rekursiv aufgelöst. Daher wurde auch der Key RESOLVE_GET_VAR aus der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS entfernt.

Service-Pack 10

Das Service-Pack 10 enthält keine funktionalen Erweiterungen und/oder Änderungen.

Wichtiger Hinweis: Im FileTransfer ab 9.00A schreibt der Agent den Report mit der Dateierweiterung .REP, da der Agent den kompletten FileTransfer steuert. Die Timestamps, die im Report des FileTransfers stehen, repräsentieren die Zeit des Agenten. In früheren Releases wurden die FileTransfer-Reports von der Automation Engine mit der Dateierweiterung .LOG erstellt und die Timestamps in den FileTransfer-Reports repräsentierten die Server-Zeit.

Service-Pack 9

Das Service-Pack 9 enthält keine funktionalen Erweiterungen und/oder Änderungen.

Wichtiger Hinweis: Nach Upgrade der Automation Engine auf Version 9 Service-Pack 9 müssen auch alle UserInterfaces auf V9SP9 upgedatet werden. Das UserInterface V9SP9 ist nicht kompatibel zur Automation Engine V9SP8.

Service-Pack 8

Änderungen

Die Werte der Script-Variablen, die mit :PSET gesetzt wurden, werden jetzt nur noch an die nächste Workflow-Ebene weitergeleitet.

Der Wert der Script-Variable, die mit :PSET gesetzt wurde, wird jetzt nur noch an die nächste Workflow-Ebene (Parent) weitergeleitet, jedoch nicht an den obersten Workflow (zum Beispiel Grandparents oder Great-Grandparents usw.). Frühere Releases enthielten einen Fehler, bei dem in Workflows mit Sub-Workflows der Wert der Script-Variable, die im untersten Script (Grandchild) mit :PSET gesetzt wurde, an den obersten Workflow (Grandparents oder Great-Grandparents usw.) weitergeleitet wurde.

:PSET erbt in einem Scheduler oder Perioden Container keine Werte mehr innerhalb von Tasks.

Der Wert der Script-Variable, die mit :PSET gesetzt wurde, wird niemals an einen Schedule oder Perioden-Container weitergeleitet. War dies der Fall, trat in früheren Versionen ein Fehler auf.

Service-Pack 7

Neue Funktionen

UNIX-Agent: Unterstützung von PAM

Die Authentifizierung mittels PAM (Pluggable Authentication Modules) wird jetzt neben Solaris auch für den Linux- und den AIX-Agenten unterstützt.

Service Pack 6

Neue Funktionen

RA - Verbindungs-Objekte: Ampelsymbol für Verbindungsstatus

Wenn Sie RA Verbindungs-Objekten öffnen, wird nun überprüft, ob ein entsprechender Agent aktiv ist und die Verbindung möglich ist. Ein neues Ampelsymbol in der spezifischen Registerkarte der CONN-Objekte zeigt den Verbindungsstatus an.

Selektive Statistik: Neue Registerkarte "Remote Context"

Über die neue Registerkarte "Remote Context" kann die Statistik nach RA-Attributen und bestimmten Parametern des SAP Solution Managers gefiltert werden. Mehr Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung der Registerkarte.

Service-Pack 5 

Ab Version 9 Service-Pack 5 werden die Werte von Objektvariablen, die in der Registerkarte Variablen & Prompts definiert sind, unverändert übernommen. In vorigen Versionen (Version 8 und Version 9 bis Service-Pack 4) wurden einzelne Hochkommata am Beginn und Ende des Wertes von Objektvariablen, welche über diesem Wege erstellt wurden, automatisch entfernt. Enthielt der Wert drei oder mehr einzelne Hochkommata, so wurde alles ab dem zweiten Hochkommata abgeschnitten.
Sonderfall ab v9SP5: Dadurch, dass Hochkommata erhalten bleiben, ist es beispielsweise nicht mehr möglich, dass ein Wert nur noch aus einem einzelnen Leerzeichen besteht (der Wert wäre immer: ' '). Verwenden Sie in diesem Fall das Sprachmittel :PSET.
Um das Update der Objekte auf 9.00A problemlos zu gestalten, nutzen Sie folgende SQL-Anweisung zum Anzeigen der betroffenen Objekte:
select oh_client, oh_name, OV_VALUE from oh, ov where oh_idnr = ov_oh_idnr and ov_value like '%''%';
Anschließend müssen Sie die betroffenen Objekte manuell anpassen, bevor Sie das Update starten.

Durch eine Änderung in der Automation Engine, können Objekte mit Prompts über das Java Application Interface (uc4.jar) nur noch asynchron ausgeführt werden (implements IResponseHandler für asynchrone Aufrufe). Dies bedeutet, dass der ExecuteObject-Request von der Automation Engine erst dann beantwortet wird, wenn alle Prompts ausgefüllt wurden. Ein Code-Beispiel dazu finden Sie in der ausgelieferten Datei example.zip (ExecuteWithPrompt.java).

Beim Script-Sprachmittel GET_LOGIN wurde aus Sicherheitsgründen eine Überprüfung eingebaut, ob es sich um die Login-Informationen eines Backend-Systems handelt. Falls nicht, kommt es zu einem Fehler. Ansonsten kommt es zu einem Fehler. Die Login-Informationen von Agenten dürfen und können nun mit diesem Sprachmittel nicht ausgelesen werden.

Neue Funktionen

SAP-Agent: Einstellbares Encoding für Ausgabedateien von SAP-Sprachmittel

Sie können nun ein Encoding (z. B. UTF-8) für die Ausgabedateien aller SAP-Sprachmittel festlegen, die eine Ausgabedatei erstellen (Parameter FILE=). Verwenden Sie dazu den neuen optionalen Parameter ENCODING=. Wird der Parameter nicht angegeben, so wird wie in früheren Versionen, standardmäßig ISO-8859-1 als Encoding verwendet.

Der Parameter ENCODING= kann auch im UserInterface über die Forms-Registerkarte erzeugt werden. Hierbei steht auch eine Eingabehilfe zur Verfügung, welche die unterstützen Encodings auflistet.

Dies betrifft alle SAP-Sprachmittel, welche den Parameter FILE= besitzen, konkret:

Service-Pack 4

Service Pack 4 bringt Datenbankänderungen mit sich.

Im AE Java Application Interface wurden die Klassen "CallOperator", "ExecutorList" und "ExecutorListItem" entfernt. Bereits seit Version 8.00A sind diese Klassen als deprecated markiert und es wurde auch in der javadoc darauf hingewiesen, dass diese Klassen nicht mehr verwendet werden sollen. Für die selbe Funktionalität stehen die Klassen "Notification", "AgentList" und "AgentListItem" zur Verfügung.

Die Script-Funktion GET_VAR wurde verändert. Sie ist mit Version 9SP3 und früheren nicht kompatibel: Anstatt deren Namen anzuzeigen, wird die aufgerufene Variable aufgelöst.
Um das Verhalten aus den vorherigen Versionen zu aktivieren, wurde der neue Key RESOLVE_GET_VAR in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS eingeführt. Er enthält zwei Werte, mit denen entweder der Variablen-Name aufgerufen oder die Variable aufgelöst werden kann.

Beachten Sie folgenden Hinweis bei Verwendung der Dienstprogramme mit Java Version 1.7, die ab Service-Pack 4 unterstützt wird:
Um die graphische Oberfläche der Dienstprogramme mit Java 1.7 starten zu können, ist der Java-Aufruf der neu ausgelieferten INI-Dateien zu verwenden. Ansonsten kommt es zum Programm-Absturz beim Start. Passen Sie daher die bestehenden INI-Dateien an. Beispiel für das AE DB Load:

Java-Aufruf für Java 1.6:
cmd="javaw" -Xmx512m -jar -cp .;.\UC4LookAndFeel.jar ucybdbLd.jar

Java-Aufruf für Java 1.7:
cmd="javaw" -Xmx512m -cp .;.\UC4LookAndFeel.jar -jar ucybdbLd.jar

Die Script-Funktion GET_VAR wurde geändert: GET_VAR löst nun sowohl statische als auch dynamische Variablenwerte rekursiv auf. Damit der Wert eines statischen Variablen-Objekts ebenso wie in früheren Versionen von Automation Engine gelesen werden kann, verwenden Sie den neuen Key RESOLVE_GET_VAR in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS.

Neue Funktionen

Neue Script-Sprachmittel

  • :CONST - Erstellt eine Script-Variable als Konstante mit einem bestimmten Wert.
  • :SWITCH... :CASE... :ENDSWITCH - Überprüft, ob der Wert einer Variable bestimmten Werten entspricht und führt abhängig davon unterschiedliche Anweisungen durch.
  • GET_LOGIN - Liest Informationen aus Login-Objekten.
  • LOAD_PROCESS - Lädt eine bestimmte Datensequenz.
  • RERUN_UC_OBJECT - Fortsetzen eines bestimmten Workflows.
  • SAVE_PROCESS - Speichert eine bestimmte Datensequenz.

VARA Objekt - Neue-Typen: SQL SECURE und SQLI SECURE

Die neuen Variablen-Quellen SQL SECURE und SQLI SECURE besitzen grundsätzlich die selbe Aufgabe wie SQL / SQLI. Sie bieten allerdings die Möglichkeit, Variablen (vordefinierte Variablen und Platzhalter von VARA-Objekten) innerhalb der SQL-Anweisungen immer - ohne Einschränkung durch die Einstellung VAR_SECURITY_LEVEL (UC_SYSTEM_SETTINGS) - verwenden zu können. Dabei ist sichergestellt, dass kein Sicherheitsrisiko der Datenbank durch SQL-Injection besteht.

Beachten Sie, dass für die Verwendung von SQL SECURE Variablen-Objekten ein Datenbank-Agent der Version v9 SP3 oder höher erforderlich ist.

Attribute von RA-Jobs bei der Aktivierung und auf Workflow-Ebene überschreiben

In der Registerkarte RA von RA-Jobs steht die neue Option "Taskparameter abfragen" zur Verfügung. Wird diese aktiviert, so erscheint bei der Aktivierung des Jobs ein PromptSet-Dialog, über welchen die spezifischen RA-Attribute / Parameter gesetzt bzw. übersteuert werden können.

Weiters gibt es in den Workflow-Aufgaben-Eigenschaften von RA-Jobs die neue Registerkarte Solution. Diese gleicht der spezifischen RA-Registerkarte des Jobs und ermöglicht so die Änderung der RA-Attribute auf Workflow-Ebene.

In diesem Zuge wurden die Optionen Task Prompts in den Eigenschaften von Workflow-Aufgaben von der Registerkarte Variablen & Prompts in die Registerkarte Allgemein verschoben. Grund dafür ist, dass die Optionen nicht nur PromptSets, sondern auch den Parameterdialog von RA-Jobs betreffen.

Erweiterung der Rollback Funktionalität

Es nun möglich, das Rollback für Workflows inklusive aller untergeordneten Aufgaben durchzuführen. Im Rollback-Fall werden die Workflow-Aufgaben dann von hinten nach vorne abgearbeitet.

Weiters stehen im Kontextmenü des Workflow-Monitors folgende neue Befehle zur Verfügung:

  • Rollback bis zu dieser Aufgabe: Rollback für die selektierte Aufgabe und deren Nachfolger durchführen.
  • Fortsetzen: Nur für den gesamten Workflow durchführbar. Alle Aufgaben im Workflow durchführen, für welche das Rollback abgeschlossen wurde oder die auf das Rollback warten.

Neuer Status:

  • Wartet auf Rollback (1655)
  • ENDED_WF_ROLLBACKED (1905)
  • FAULT_ROLLBACK (1830)
  • AgentenGruppen Rollback (1652)
  • Workflow Rollback (1653)

Neuer Wert RERUN der vordefinierten Variable &$RUNMODE#.

Erfüllung von externen Abhängigkeiten beim Aufheben des Blockierzustandes

Sie können nun externe Workflow-Abhängigkeiten so definieren, dass diese beim Aufheben des Blockierzustandes der externen Aufgabe automatisch erfüllt werden. Dies ist logischerweise nur für externe Abhängigkeiten relevant, deren zugehörige Aufgabe selbst innerhalb eines Workflows läuft und dort blockiert.

In den Eigenschaften von externen Abhängigkeiten stehen dazu nun zwei neue Optionen für den erwarteten Status zur Verfügung:

  • ANY_OK_OR_UNBLOCKED - Externe Aufgabe endet ohne Fehler oder Blockierzustand wird aufgehoben
  • ENDED_OK_OR_UNBLOCKED - Externe Aufgabe endet mit ENDED_OK (Returncode 0) oder Blockierzustand wird aufgehoben

Erweiterung des Login-Objektes

Registerkarte Login: Umbenennung der Spalte "Plattform" auf "Name" und der Spalte "Host-Typ" auf "Typ"

In der Spalte "Name" kann nun ein beliebiger Wert eingetragen und gespeichert werden. Über die neue Variable UC_LOGIN_TYPES ist es möglich, Typen für Login-Objekte zu definieren, die zusätzlich zu den Agenten-Plattformen in der Spalte Typ aufgelistet werden.

In diesem Zuge wurde auch das neue Sprachmittel GET_LOGIN implementiert und das Sprachmittel MODIFY_OBJECT erweitert.

Diese Erweiterungen wurden durchgeführt, um Login-Informationen nicht nur für Agenten, sondern auch für Backend-Systeme definieren zu können.

Neue Option für FileTransfers: Übertrage gesamte Ordnerstruktur

Bei teilqualifizierten FileTransfers, bei denen Unterverzeichnisse einbezogen werden, wurden leere Ordner bis jetzt nicht übertragen. Dieses Verhalten kann nun durch Setzen der neuen Option "Übertrage gesamte Ordnerstruktur" (Registerkarte FileTransfer) geändert werden. Diese Einstellung ist aus Kompatibilitätsgründen standardmäßig nicht aktiviert.

Diese Einstellung kann auch über das neue Attribut FT_TRANSFER_FOLDERS mit GET_ATT bzw. PUT_ATT angesprochen werden.

PrompSet-Variablen: Verwendung von anderen Variablen

Es ist nun möglich, Variablen innerhalb der Werte von PromptSet-Variablen zu verwenden. Diese werden bei der PromptSet-Variablenauflösung durch den entsprechenden aktuellen Wert ersetzt.

Achten Sie darauf, nicht den Namen der eigenen Variable innerhalb des Wertes zu verwenden. Dies würde eine Endlosschleife verursachen, die jedoch mit folgender Fehlermeldung abgefangen wird:
U1001348 - Mögliche Endlosschleife in der Variablenersetzung.

Benachrichtigung: Neues Template

Für Benachrichtigungs-Objekte mit dem Typ E-Mail wird nun ein Template-Objekt ausgeliefert: CALL.MAIL.HTML. Dieses enthält einen vorgefertigten Benachrichtigungs-Text im HTML-Format und ein Script. Mehr Informationen dazu finden Sie im Kapitel: Benachrichtigungen anlegen.

Dienstprogramm UC4 DB.Unload - Neue Löschmethode

Das Dienstprogramm besitzt nun einen neuen Modus, um die Daten während der Reorganisation zu löschen. Die neue Methode führt das Löschen schneller und mit weniger Speicherauslastung durch.

Dazu gibt es folgenden neuen INI-Parameter für das UC4.DB Unload:

  • reorg_mode=
    Wählen Sie aus, ob die alte (Wert: "0") oder die neue Löschmethode ("1") verwendet werden soll.
  • reorg_chunk_size=
    Größe der Transaktions-Blöcke für das Löschen.
  • reorg_sleep_time=
    Zeit in Millisekunden, die zwischen den Lösch-Transaktionen abgewartet werden soll.

Service-Pack 3 

Vor AE Version 9 SP 3 werden Workflows als AblaufPläne bezeichnet.

Service Pack 3 bringt Datenbankänderungen mit sich.

Neue Funktionen

Neue Workflow-Typen: IF und FOREACH

Mit dem Service Pack 3 stehen zwei neue Arten von Workflows zur Verfügung: IF- und FOREACH-Workflows. Der herkömmliche Workflow besitzt den Typ "Standard".

Der Workflow-Typ wird beim Erstellen der Objekte festgelegt. Das Templates-Fenster wurde diesbezüglich erweitert: Der Menüpunkt "Workflow" ist nun erweiterbar und enthält die 3 Typen (Standard, IF und ForEach).

Definiert werden Workflows des Typs IF und FOREACH über die neue Registerkarte Logik" , welche die Registerkarte Workflow ersetzt und dieser ähnelt.

  • IF-Worfklows: Besitzen genau zwei serielle Zweige, denen Aufgaben hinzugefügt werden können. Abhängig von einer oder mehreren Bedingungen, die vom Benutzer definiert werden können, wird entweder der eine oder der andere Zweig durchgeführt.
  • ForEach-Workflows: Repräsentieren eine Schleife. Für jede Zeile eines VARA-Objektes bzw. jeden Eintrag eines Arrays, wird eine Aufgabenkette einmal durchlaufen.

Aufgaben in IF- und ForEach-Workflows weisen die selben Eigenschaften auf, wie jene in Standard-Workflows.

Die Registerkarten Pre-Conditions und Post-Conditions der Eigenschaften von Workflow-Aufgaben wurden um die Anweisung WERT VERÖFFENTLICHEN erweitert. 

Weiters wurden die folgenden neuen vordefinierten Variablen implementiert:

  • &$LOOP_COUNT#
  • &$LOOP_INDEX#
  • &$RETURNCODE#
  • &$STATUS#

Rollback

Für Objekte können nun Aktionen zur Sicherung (= Backup) bzw. Wiederherstellung dieser (= Rollback) definiert werden. Die Definition erfolgt über die neue Registerkarte Rollback, die bei allen ausführbaren Objekten zu finden ist, die in einem Workflow enthalten sein können.

Dabei wird zwischen 2 unterschiedliche Arten von Backup/Rollback unterschieden:

  • Benutzerdefiniertes Backup/Rollback
    Angabe eines ausführbaren Objektes für Backup und Rollback
  • Dateibasiertes Backup/Rollback
    Nur verfügbar für Unix/Windows-Jobs und FileTransfers.
    Angabe eines Verzeichnisses oder bestimmter Dateien, die gesichert und wiederhergestellt werden sollen.

Um das dateibasierte Rollback/Backup unter Windows durchführen zu können, ist Power-Shell als Interpreter des Agenten zu setzen. Verwenden Sie dazu die Parameter ECPEXE= und ECPEXT= in der INI-Datei des Windows-Agenten (Sektion [GLOBAL]).

Das Backup wird bei jeder normalen Objekt-Aktivierung durchgeführt, das Rollback nur im Rollback-Fall. Eine Beschreibung, wie das Rollback durchzuführen ist, finden Sie hier.

Dazu gibt es folgende Neuerungen:

  • Neue Anweisung ROLLBACK in der Registerkarte Post-Conditions(Eigenschaften von Workflow-Aufgaben). Führt die Aufgabe im Rollback-Modus durch.
  • Neue Agenten-Variable (für Windows und UNIX-Agenten): UC_EX_PATH_BACK
  • Aktivitätenfenster: Neue Schaltfläche Rollback in der Symbolleiste
  • Kontextmenü Workflow-Monitor und Aktivitätenfenster: Neuer Befehl Rollback

Neuer Status: 

  • ENDED_ROLLBACKED (1904)
  • ENDED_ROLLBACK_EMPTY (1913)
  • FAULT_CUSTOM_BACKUP (1825)
  • FAULT_CUSTOM_ROLLBACK (1827)
  • FAULT_FILE_BACKUP (1826)
  • FAULT_FILE_ROLLBACK (1828)
  • FAULT_HOSTGROUP_ROLLBACK (1829)
  • Benutzerdefiniertes Backup (1557)
  • Benutzerdefiniertes Rollback (1650)
  • Dateibasiertes Backup (1558)
  • Dateibasiertes Rollback (1651)

Neue vordefinierte Variable

  • &$RUNMODE#

Deployment

Sie können Deployment-Abläufe durchführen, die im Release Manager (separates Produkt) definiert sind, indem Sie hierfür Workflows der Automation Platform nutzen. Dazu sind die Workflows über die neue Registerkarte Deployment speziell zu definieren.

Weiters steht in der Registerkarte Allgemein, die in den Eigenschaften von Workflow-Aufgaben zu finden ist, die neue Option Ausführen pro Patch zur Verfügung.

Sie können Deployment-Workflows auch über die neue Perspektive "Process Assembly" des Enterprise Control Centers definieren.

Sowohl die Registerkarte Deployment als auch die Option "Ausführen pro Patch" werden nur angezeigt, wenn die Deployment-Funktionalität des Mandanten über die neue Einstellung DEPLOYMENT_CLIENT (UC_CLIENT_SETTINGS) aktiviert ist.

Neue Script-Sprachmittel

  • :PUBLISH - Script-Variablen und Arrays als Objektvariablen definieren.
  • CREATE_PROCESS - Erstellt eine neue Datensequenz.
  • GET_PROCESS_INFO - Informationen einer Datensequenz ermitteln.
  • GET_PUBLISHED_VALUE - Wert einer Objekt- bzw. PromptSet-Variablen einer bestimmten Aufgabe ermitteln.
  • PUT_PROCESS_LINE - Fügt einer bestimmten Datensequenz eine Zeile hinzu.
  • ROLLBACK_UC_OBJECT - Rollback einer bestimmten Aufgabe durchführen.
  • STR_PAD - Zeichenkette auf eine bestimmte Länge erweitern.
  • STR_SPLIT - Zeichenkette mit Hilfe eines Trennzeichens in mehrere Teile aufspalten.

Netzbereiche in AE

Durch die Funktionalität, die CPs eines Automation Engine Systems in verschiedene Netzbereiche aufzuteilen, kann die CP-Auswahl von Komponenten wie Agenten beeinflusst werden.

Um dies zu ermöglichen, steht nun der neue Parameter NetArea= (Sektion [TCP/IP]) in der INI-Datei der Automation Engine zur Verfügung. Weiters wurde die neue Spalte Netz-Bereich in der Systemübersicht der Serverprozesse eingefügt.

AE.DB Change: Änderung von RA-Attributen

Sie können mit dem Dienstprogramm AE.DB Change nun auch die spezifischen Attribute von RA-Jobs ändern.

Dazu müssen Sie das zu ändernde Attribut in der Script-Datei wie folgt angeben: "CVALUE:Attributname"

SAP Solution Manager Integration

Über den Solution Manager in SAP können nun Informationen aus einem Automation Engine System ermittelt und Aktionen durchgeführt werden.

Der SAP-Agent wurde diesbezüglich erweitert. In SAP Verbindungs-Objekten können nun Einstellungen für die Schnittstelle SMSE konfiguriert werden.

SAP CallAPI

Unterstützung der SAP Java Connector Version 3.0.

Beachten Sie, dass das SAP CallAPI ab ServicePack 3 nur noch die Java Connector Version 3.0 unterstützt.

Erweiterung des Script-SprachmittelsGET_UC_SETTING

Das Sprachmittel GET_UC_SETTING wurde dahingehend erweitert, dass nun auch Werte aus Queue-Objekten ermittelt werden können. Dazu wurde ein neuer Parameter (Option) hinzugefügt.

Ring-Trace Funktionalität für OS-Agenten

Der Agent für BS2000, OS/400, UNIX, VMS, Windows und z/OS besitzt das neue Trace-Flag "Memory" (INI-Datei - Sektion TRACE - Parameter memory=), über welches das sogenannte Ring-Trace aktiviert wird.

Ist die Ring-Trace Funktion aktiviert (1 - 9), so wird das Agenten-Trace im Speicher geführt und nur bei Bedarf in eine Datei geschrieben. Dadurch sinkt die Performance des Agenten und die Größe der Trace-Datei.

Beachten Sie, dass Traces nur in enger Abstimmung mit dem Support zu setzen sind!

Service-Pack 2 

Workflow - Eigenschaften - Registerkarte Pre-/ Post-Conditions: Im Gegensatz zu Service Pack 1 werden bei der Anweisung OBJEKT AUSFÜHREN die Variablen der Workflow-Aufgabe immer an das gestartete Objekt vererbt!

PromptSet-Objekte: Die Option Als Passwort anzeigen bei Textfelder bewirkt nun auch eine tatsächliche Verschlüsselung des eingegebenen Wertes. Passwörter die über Prompts eingegeben werden, scheinen somit beispielsweise in Reports nicht mehr im Klartext auf.
In früheren Versionen handelte es sich bei der Einstellung nur um einen visuellen Effekt (Zeichen wurden nur im PromptSet-Dialog als * angezeigt). 

Achtung: Service-Pack 2 bringt auch Datenbankänderungen mit sich!

Die Optionen für die Prompts einer Workflow-Aufgabe (Workflow - Eigenschaften - Registerkarte Variablen & Prompts) werden nun ausgegraut, wenn dem Objekt keine PromptSet-Objekte zugeordnet wurden!
Bei Service-Pack 1 konnten Sie die zwei Optionen in diesem Fall aktivieren, auch wenn dies keine Auswirkung hatte.

Die Einstellung SQLVAR_SECURITY_LEVEL in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS heißt nun VAR_SECURITY_LEVEL. Die alte Schreibweise wird jedoch aus Kompatibilitätsgründen weiterhin unterstützt.
Grund: Die Einstellung betrifft nun nicht ausschließlich Variablen-Objekte vom Typ SQL/SQLI, sondern auch jene vom Typ BACKEND (neu ab SP2)!

Dynamische PromptSet-Dialoge
Beim Service-Pack 1 war es notwendig, einen Standardwert für einen jene PromptSet-Elemente zu definieren, deren Wert in ein Attribut (zum Beispiel: Host und Login bei SQL-Variablen) einer Referenzvariable eines dynamischen PromptSet-Elementes eingefügt werden soll. Diese Einschränkung fällt mit Service-Pack 2.

In der Systemübersicht wird nun für SAP-Agentendie Basis-Version des SAP-Systems angezeigt (Spalte SW-Version). Weiters wird eine neue Meldung ins Log des Agenten geschrieben, welche die SAP Basis-Version enthält.

Die XML-basierten Reports von SAP-Jobs sind nun im externen Job Output auch als XML-Dateien verfügbar.

Bei SAP-Verbindungs-Objekten wurde der Standardwert für die maximalen gleichzeitigen Verbindungen von 10 auf unbegrenzt geändert. Siehe dazu auch SAP-Hinweis 314530.

Neue Funktionen

Enterprise Control Center

Es steht ein neues Automic Produkt zur Verfügung: Das Enterprise Control Center (ECC). Dabei handelt es sich um eine Webanwendung, welche den einfachen und übersichtlichen Zugriff auf verschiedene AE-Applikationen ermöglicht.

Mit dem ECC ist es möglich, bestimmte Objekte zu starten und deren Ausführung zu überwachen und zu beeinflussen. Dazu sind allerdings die Perspektiven "Process Automation" und "Process Monitoring" notwendig, die einen Teil des ECC darstellen. Die Beschreibung der Installation und Konfiguration dazu finden Sie im Administratorhandbuch.

VARA-Objekt - Neue Quelle BACKEND

Ab dem Service Pack 2 steht ein neuer Variablen-Typ BACKEND zur Verfügung. Dieser ermöglicht das Ergebnis eines Betriebssystem-Kommandos, aufgeteilt in benutzerdefinierte Spalten, als Variablen-Werte zur Verfügung zu stellen.

Dazu gibt es ein neues Benutzer-Privileg "Backend-Variablen anlegen und ändern", welches notwendig ist, um die VARA-Objekte mit der Quelle BACKEND anzulegen oder zu bearbeiten.

Weiters wurde die Variable UC_SYSTEM_SETTINGS um die Einstellung BACKENDVAR_MAX_ROWS erweitert, wodurch es möglich ist, die zurückgelieferten Zeilen von Backend-Variablen auf eine bestimmte Anzahl zu begrenzen. Mit der neuen Einstellung VAR_TIMEOUT in der Variable UC_HOSTCHAR_DEFAULT kann die maximale Zeit für die Durchführung eines Kommandos definiert werden.

Zusätzlich werden auch vorgefertigte BACKEND Variablen-Objekte im Mandant 0 (Ordner: UC_RB_TEMPLATES) ausgeliefert.

SAP-Agent

Unterstützung von SAP Java Connector Version 3.0.

Mit dem Service Pack 2 wird nur noch Version 3.0 des SAP Java Connectors unterstützt und ist somit Voraussetzung für den SAP-Agenten! 

SAP-Prozessketten

  • Neues Sprachmittel BW_SET_CONSTRAINT
  • Wiederanlauf für Child-Prozesse von Prozessketten möglich.
    Der Wiederanlauf kann entweder manuell über das Aktivitätenfenster oder automatisch durchgeführt werden. Die Definition der Kriterien für den automatischen Wiederanlauf erfolgt mit dem neuen Sprachmittel BW_SET_CONSTRAINT.
  • Um bei einem Fehler oder Abbruch einer Prozesskette einen Wiederanlauf durchzuführen, kann der Job nun aktiv gehalten werden
    Dazu wurde der Parameter ERROR= der Sprachmittel BW_ACTIVATE_CHAIN, BW_RESTART_CHAIN um die Option SUSPEND erweitert.
  • Anzeige von fehlerhaften und übersprungenen Child-Prozessen von Prozessketten möglich.
    Dazu wurde der Parameter REPLICATE= der Sprachmittel BW_ACTIVATE_CHAIN und BW_RESTART_CHAIN erweitert.
  • Sie haben nun die Möglichkeit, Reports der Child-Prozesse nicht in den Job-Report zu übernehmen.
    BW_ACTIVATE_CHAIN / BW_RESTART_CHAIN: Neue Parameter COLLECTLOGS=
  • Explizite Anforderung von Spoollisten möglich.
    Die Sprachmittel BW_ACTIVATE_CHAIN, BW_RESTART_CHAIN, R3_ACTIVATE_REPORT, R3_ACITVATE_JOBS, R3_ACTIVATE_INTERCEPTED_JOBS wurden um den neuen Parameter GET_SPOOL= erweitert.
    Die Spoolliste wird als Textdatei in das Verzeichnis gespeichert, welches in der INI-Datei des SAP-Agenten mit dem neuen Parameter download_dir= (Sektion [GLOBAL]) festgelegt werden kann.
  • Spoollisten, die mit der Funktion R3_GET_JOB_SPOOL oder mit dem Parameter GET_SPOOL (siehe Sprachmittel oben) angefordert wurden, werden automatisch als externer Job-Output registriert.
  • Synchrone Durchführung von Prozessketten.
    BW_ACTIVATE_CHAIN: Neuer Parameter SYNCHRONOUS=
  • Der genaue Status der Child-Prozesse wird nun in der Spalte Remote Status des Aktivitätenfensters angezeigt.
  • Prozessketten und deren Child-Prozesse innerhalb eines SAP-Jobs werden zu eigenen Knoten im Aktivitätenfenster zusammengefasst.

Für die neuen Funktionalitäten wurde die SAP Form-Registerkarte ebenfalls erweitert.

Suche nach RA-Werten

Die Suche kann nun auch die speziellen Felder von RA-Objekten (Jobs, Verbindungen) berücksichtigen.

Service-Pack 1

Beachten Sie, dass das Service Pack 1 Datenbankänderungen enthält.

Neue Funktionen/Änderungen

Prompts – Neue Funktionen

Im Zuge dieser Änderung werden Textfelder mit der Eigenschaft "Wert erforderlich" im PromptSet-Eingabedialog nun nicht mehr gelb hervorgehoben, wenn kein Wert eingetragen wurde.

AE.DB Load - Änderung

Der Dialog, der angezeigt wird, wenn es beim Laden der Initialdaten zu einem SQL-Fehler kommt, enthält die neue Schaltfläche "Wiederholen".

Durch Aufruf dieser Schaltfläche werden die SQL-Befehle ab der Stelle nochmal ausgeführt, bei der es zum Fehler kam. Tritt das Problem nicht mehr auf, so läuft der Vorgang weiter.

Prompts und Objektvariablen in Cockpits verwenden

Die Registerkarte Variablen & Prompts steht nun auch für den Objekttyp CPIT zur Verfügung.

 


Hinweise zur Update-Installation

[Highlights] [Service-Packs] [Hinweise zur Update-Installation] [Neue Funktionen] [Verbesserungen] [Fehlerbehebungen] [Bekannte Probleme]

Überprüfen Sie unbedingt vor der Installation, ob Ihre Umgebung den Systemanforderungen der jeweiligen Automation Engine-Version entspricht. Die Liste der unterstützten Plattformen und Versionen finden Sie als PDF auf der Automic Knowledge Base.

 

Wichtiger Hinweis für das Update auf Version 9.00A

Die Registerkarte Ergebnis in den Eigenschaften von Workflow-Aufgaben wurde durch die Registerkarte Post-Conditions ersetzt.

Beim Datenbank-Update oder Laden eines Transportkoffers einer Vorversion erfolgt eine automatische Umsetzung. Das bedeutet, dass die Bedingungen und Anweisungen in der Registerkarte Post-Conditions so gesetzt werden, dass diese eine ähnliche Funktionalität besitzt, wie die Registerkarte Ergebnis in der Version 8.00A oder früher.

Werden Objekte einer älteren Version importiert (XML), ist die Umsetzung manuell durchzuführen. Starten Sie dazu das Dienstprogramm AE.DB Load und wählen Sie die Datei "ConvertResult.txt" aus, die sich im Ordner: CD:\DB\GENERAL\9.00A befindet.

Die Anweisung CANCEL PROCESS FLOW (bricht den Workflow ab) verhält sich jedoch anders als die Option "Workflow abbrechen" in der Registerkarte Ergebnis :

Achtung: Aktive Workflows werden nicht umgewandelt. Nach einem Update auf Version 9.00A ist die Registerkarte Post-Conditions jener Workflows, die sich noch im Aktivitätenfenster befinden, leer und die Ergebnis-Eigenschaften der Vorversion somit nicht mehr verfügbar! Es wird daher empfohlen, alle Workflows vor dem Update zu beenden.

Da die Registerkarte Ergebnis nicht mehr vorhanden ist, kann auch das Sprachmittel MODIFY_TASK nicht mehr für deren Änderung verwendet werden! Passen Sie gegebenenfalls ihre Scripts an. Eine Modifikation der neuen Registerkarten (Pre-Conditions und Post-Conditions) ist über das Script-Sprachmittel MODIFY_TASK ebenfalls nicht möglich!

Scriptvariablen und Objektvariablen mit dem Namen &X und / oder &XC sind nicht in Workflow-Aufgaben erlaubt, die Bedingungen/Anweisungen in den Eigenschaften definiert haben (Registerkarten Pre-Conditions und Post-Conditions). Dies gilt daher auch für alle Workflow-Aufgaben aus vorigen Automation Engine-Versionen mit Ergebnis-Eigenschaften (Registerkarte Ergebnis)! Benennen Sie daher alle Script- und Objektvariablen mit diesem Namen um, wenn vorhanden. Andernfalls kommt es beim Start zu einem Laufzeitfehler.

Führen Sie folgende SQL-Anweisung auf der Datenbank aus, um alle Objekte mit den genannten Objektvariablen aufzulisten, die sich in einem Workflow befinden:

select OH_Name as ObjectName, OV_VName as ObjectVariable from OH,OV where OH_Idnr = OV_OH_Idnr and OH_DeleteFlag = 0 and (OV_VName = '&X' or OV_VName = '&XC' or OV_VName = '&XC_' or OV_VName like '%&XC%') and OH_Name in (select JPP_Object from JPP)

Folgende SQL-Anweisung liefert die :PSET und :RSET Scriptzeilen aller Objekte, welche die Variablen &X und &XC setzen (MS SQL Server):

select * from OT where
lower(OT_Content) like ':%rset%&x[ =]%'
or lower(OT_Content) like ':%rset%&x'
or lower(OT_Content) like ':%rset%&xc[ =]%'
or lower(OT_Content) like ':%rset%&xc'
or lower(OT_Content) like ':%rset%&xc+_' escape '+'
or lower(OT_Content) like ':%rset%&xc+_[ =]%' escape '+'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&x[ =]%'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&x'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&xc[ =]%'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&xc'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&xc+_' escape '+'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&xc+_[ =]%' escape '+'

Für Oracle - Datenbanken ist folgender SQL-Befehl zu verwenden, um die betroffenen :PSET und :RSET Zeilen aufzulisten:

set define off
select OH_Client, OH_Name as ObjectName, OV_VName as ObjectVariable from OH,OV where OH_Idnr = OV_OH_Idnr and OH_DeleteFlag = 0 and (OV_VName = '&X' or OV_VName = '&XC' or OV_VName = '&XC_' or OV_VName like '%&XC%') and OH_Name in (select JPP_Object from JPP);
select * from OT where lower(OT_Content) like ':%rset%&x%' or lower(OT_Content) like ':%pset%&x%';

Für DB2 - Datenbanken nutzen Sie diesen Befehl:

select OH_Client, OH_Name as ObjectName, OV_VName as ObjectVariable from OH,OV where OH_Idnr = OV_OH_Idnr and OH_DeleteFlag = 0 and (OV_VName = '&X' or OV_VName = '&XC' or OV_VName = '&XC_' or OV_VName like '%&XC%') and OH_Name in (select JPP_Object from JPP);
select * from OT where lower(OT_Content) like ':%rset%&x%' or lower(OT_Content) like ':%pset%&x%';

Agent

Der Agent für GCOS8 wurde nicht mehr weiterentwickelt und entspricht somit dem Stand von Version 8.00A.

Der Agent für Java EE/JMX (9.00A) unterstützt nur die Version CE (Composition Edition) 7.1 des SAP Netweaver Netweaver Application Servers. Beachten Sie die geänderte Installationsanleitung.

Der Parameter WorkDirMatch= in der INI-Datei des UNIX-Agenten (Version 9.00A) wird nicht mehr berücksichtigt.

Die Übertragung von Dateien mit starker Komprimierung ist nicht mehr möglich. Die Komprimierung kann in FileTransfer-Objekten nur mehr aktiviert (normale Komprimierung) und deaktiviert werden. Dadurch fällt auch die Einstellung ft_compress_strong= in den Konfigurationsdateien der Betriebssystem-Agenten ab Version 9.00A weg.

Die Dateien für die Agenten aller UNIX-Plattformen werden nur noch in Kleinschreibung ausgeliefert! Bei INI-Dateien aus vorigen AE-Versionen ist daher der Dateiname des Jobmelders anzupassen:
[VARIABLES] UC_EX_JOB_MD = ucxj???m

Im FileTransfer ab v9 schreibt der Agent den Report, da der Agent den kompletten FileTransfer steuert. Die Timestamps, die im Report des FileTransfers stehen, repräsentieren die Zeit des Agenten. In früheren Releases wurden die FileTransfer-Reports von der Automation Engine mit der Dateierweiterung .LOG erstellt und die Timestamps in den FileTransfer-Reports repräsentierten die Server-Zeit.

Verwenden Sie Java-Agenten (SAP, RA, JMX, SQL) der Version 8.00A, so funktionieren die Form-Registerkarten nur dann, wenn die Agenten mindestens die Version 8.00A030-500 aufweisen.

Die E-Mail Kopplung von Agenten ist nur noch über SMTP möglich. MAPI2 wird vom Windows-Agenten nicht mehr unterstützt.

Der z/OS Ereignis-Monitor kann nicht mehr gemeinsam mit dem z/OS-Agenten gestartet werden. Der Abschnitt CONSOLE der INI-Datei des Agenten wurde entfernt. Der Ereignis-Monitor kann daher nur mehr als eigenständige Started Task gestartet werden!

Der C-Loader für den Start der Java-Agenten (SAP, JMX, Rapid Automation und Datenbanken) unter Windows, ist nicht mehr verfügbar. Der Start der Agenten unter Windows ist nur mehr über die JAR-Datei möglich. Beachten Sie dies auch im Umgang mit dem ServiceManager.

Das Ablaufprotokoll von FileTransfers wurde geändert. Es werden mehr Informationen ausgegeben bzw. auch Ausgaben geändert. Achten Sie daher darauf, Scripts anzupassen, die Daten aus dem Report von FileTransfers lesen (PREP_PROCESS_REPORT).

Der Report von teil- als auch vollqualifizierten FileTransfers ist nun folgendermaßen aufgebaut:

<Timestamp> - U0011124 File search started with filter '*.txt' ...
<Timestamp> - U0011125 'c:\temp\src\a.txt' <Timestamp> - U0011125 'c:\temp\src\b.txt'
<Timestamp> - U0011125 'c:\temp\src\c.txt'
<Timestamp> - U0011126 File search completed, '3' files selected.
<Timestamp> - U0011133 OK '15' Bytes, '0' Records for file 'c:\temp\src\a.txt'->'c:\Temp\dst\a.txt' transferred. Duration '00:00:00'.
<Timestamp> - U0011133 OK '15' Bytes, '0' Records for file 'c:\temp\src\b.txt'->'c:\Temp\dst\b.txt' transferred. Duration '00:00:00'.
<Timestamp> - U0011133 OK '15' Bytes, '0' Records for file 'c:\temp\src\c.txt'->'c:\Temp\dst\c.txt' transferred. Duration '00:00:00'.
<Timestamp> - U0011408 FileTransfer '76836123' completed.

Das MBean für VMWare (JMX-Agent) steht nicht mehr zur Verfügung. Verwenden Sie stattdessen den RA-Agenten für VMWare.

Das MBean "CrystalReports" für Business Objects wird ab Version 9.00A nicht mehr ausgeliefert! Verwenden Sie stattdessen den RA-Agenten mit der Solution für Business Objects.

Der INI-Parameter FT_Owner= des UNIX-Agenten hat keine Wirkung, wenn das neue FileTransfer-Protokoll verwendet wird (Quell- und Ziel-Agent besitzen Version 9 oder höher). In diesem Fall wird immer der Benutzer verwendet, der im Login-Objekt spezifiziert wurde!

Der UNIX-Agent setzt nach dem Start seinen realen Benutzer (UserID) automatisch auf "root" (0). Dies ist notwendig, damit der Agent zum Beispiel für FileTransfers oder das Löschen von Dateien in den Kontext eines anderen Benutzers wechseln kann.
Damit der ServiceManager den UNIX-Agenten unter diesen Voraussetzungen beenden kann, muss dieser ebenfalls mit root-Privilegien gestartet und das s-Bit für dessen Eigentümer gesetzt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie in der Installationsanleitung des ServiceManagers.

OS/400 Agent: Der Standardwert des INI-Parameters CheckLogon= wurde von "0" auf "1" geändert.

Der OS/400-Agent verwendet beim neuen FileTransfer-Protokoll für die Übertragung von Dateien die Betriebssystem-Befehle CRTPF und ADDPFM. Die Parameter von CRTPF können daher nun bei den Datei-Attributen im FileTransfer angegeben werden. Kommt es bei einem FileTransfer zu einem unklaren Fehler, handelt es sich dabei eventuell um einen Fehler, der bei der Durchführung dieser Befehle auftritt. In diesem Fall finden Sie mehr Informationen darüber im Joblog.

Für FileTransfers werden nun die Dateisysteme IFS (OS/400), OSS (NSK) und USS (z/OS) unterstützt. Für diese Dateisysteme wird die Erstellung temporärer Dateien unterstützt. Das Verhalten dazu ist in der INI-Datei der Agenten mit den Parametern ft_temp_file_ifs=, ft_temp_file_oss= und ft_temp_file_uss= beeinflussbar.

Neben Windows- und UNIX-Agenten ist es nun auch Java-Agenten (SAP, RA, JMX, SQL) möglich, Mails zu versenden. Die E-Mail Kopplung ist dabei nur für die AutomationEngine zu konfigurieren, nicht mehr für jeden Agenten. Die E-Mail Kopplung dieser Agenten ist immer aktiv.

Kommt es zum Absturz des Windows- und SNMP-Agenten, so werden ab nun folgende zusätzliche Diagnoseunterlagen erstellt:
crash_*.log - Diese Datei enthält die genaue Fehlerbeschreibung und den aktuellen Zustand des Betriebssytems (Register, OS-Version, Anwendungs-Version usw.)
crash_*.mdmp - Zwangsdump generiert vom Betriebssystem. Enthält den aktuellen Prozessspeicher.

Der Windows Agent schreibt diese Dateien normalerweise in sein Temp-Verzeichnis. Unter gewissen Umständen (INI-Datei noch nicht vollständig initialisiert) kann es dazu kommen, dass diese Dateien im Ordner abgelegt werden, in welchem sich auch die Programmdateien des Agenten befinden. Der SNMP-Agent schreibt diese Dateien in das Verzeichnis %WINDIR%\System32 oder in seinen Temp-Ordner.

Objekte

Die Gruppen-Einstellungen "Ausführung" in der Registerkarte Attributesind auf Grund der Funktionalitäten des neuen Objektes Queue nicht mehr verfügbar.

Alle Gruppen-Objekte, die in der alten Version als Warteschlangen dienten, werden während des Updates in gleichnamige Queue-Objekte umgewandelt. Die Warteschlangen-Funktionalität bleibt somit erhalten.

Beachten Sie, dass durch diese Änderung jene Scriptzeilen nicht mehr funktionieren, die Objekte einer Warteschlange hinzufügen (:PUT_ATT START_TYPE = Warteschlange).
Nutzen Sie folgende SQL-Anweisungen, um alle Scriptzeilen aufzulisten, die Objekte einer Gruppe zuordnen:

SELECT OH_Client, OH_Idnr, OH_Name, OT_Type, OT_Lnr linenumber, OT_Content line FROM OT,OH WHERE OT_OH_Idnr=OH_Idnr and OT_Content LIKE ':%PUT_ATT% START_TYPE%=%'
UNION
SELECT OH_Client, OH_Idnr, OH_Name, OT_Type, OT_Lnr linenumber, OT_Content line FROM OT,OH WHERE OT_OH_Idnr=OH_Idnr and OT_Content LIKE ':%PUT_ATT% GROUP=%'
UNION
SELECT OH_Client, OH_Idnr, OH_Name, OT_Type, OT_Lnr linenumber, OT_Content line FROM OT,OH WHERE OT_OH_Idnr=OH_Idnr and OT_Content LIKE ':%PUT_ATT% GROUP %=%'
UNION
SELECT OH_Client, OH_Idnr, OH_Name, OT_Type, OT_Lnr linenumber, OT_Content line FROM OT,OH WHERE OT_OH_Idnr=OH_Idnr and OT_Content LIKE ':%PUT_ATT% S=%'
UNION
SELECT OH_Client, OH_Idnr, OH_Name, OT_Type, OT_Lnr linenumber, OT_Content line FROM OT,OH WHERE OT_OH_Idnr=OH_Idnr and OT_Content LIKE ':%PUT_ATT% S %=%'

Warteschlangen-Gruppen und alle zugehörigen Aufgaben, die sich noch im Aktivitätenfenster befinden, werden beim Update automatisch mit dem Status FAULT_OTHER abgebrochen. Es wird daher empfohlen, alle Warteschlangen vor dem Update zu beenden.

Die Werte von Objektvariablen in der Registerkarte "Variablen & Prompts" werden bei einem Wiederanlauf immer aus der Objektdefinition bezogen. In vorigen Automation Engine-Versionen wurden dafür die Werte der Aufgabe mit der Referenz-RunID verwendet.

Das Versenden von Reports über Benachrichtigungs-Objekte ist nur dann möglich, wenn der Benutzer die erforderlichen Berechtigungen besitzt: Das Recht "P" für den entsprechenden Objekttyp (zum Beispiel: JOBS) und "EXTREP" (für externe Job-Output-Dateien ).

Durch das Update auf die Version 9.00A wird automatisch bei allen Objekten, bei denen eine Gruppe eingetragen ist, die als Warteschlange funktionierte (Einstellung: Ausführung - Automatisch), als "Queue" die Mandanten-Queue gesetzt.

Das Feld "Starttyp" wurde auf "Gruppe" umbenannt. Das Attribut "START_TYPE" ist aus Kompatibilitätsgründen noch funktionsfähig, es wird jedoch empfohlen dafür die neue Benennung "GROUP" zu verwenden.  

Das Objekt "QueueManager" wurde auf "RemoteTaskManager" umbenannt. Das Objektsymbol wurde ebenfalls geändert. Das neue Objekt "Queue" besitzt das alte Symbol des "RemoteTaskManagers".

Beim SAP Konsolen-Ereignis wurde bei der Einstellung "Datenquelle" der Menüpunkt "Event History" auf "ABAP Event History" umbenannt.

Die Registerkarte Wertevon ausführbaren Objekten wurde erweitert, sodass nun PromptSet-Objekte ausgewählt werden können, deren Eingabeaufforderung bei der Aktivierung angezeigt wird. Dadurch wurde die Registerkarte auf "Variablen & Prompts" umbenannt und das Symbol geändert.

Die Registerkarte Kontrollpunkt in den Eigenschaften von Workflow-Aufgaben heißt nun Registerkarte Allgemein.

Benachrichtigungs-Objekt: Das Feld "Reports mitsenden von" in der Registerkarte Benachrichtigungwurde um die Optionen "Quelle" erweitert. Damit kann nun bestimmt werden, ob die Standard-Reports der Datenbank, die Output-Dateien oder beides mitgesendet werden soll.

Beachten Sie, dass das Objekt "CLIENT_QUEUE" im "<Kein Ordner>" automatisch beim Erstellen eines Mandanten angelegt wird und nicht gelöscht werden kann.

Um auf externen Joboutput zugreifen zu können, benötigen Benutzer die neue Berechtigung EXTREP. Benutzer von vorigen Automation Engine-Versionen, welche alle Berechtigungen für alle Objekte besitzen (Tabelle - * in allen Spalten), verfügen nach einem Update auch die Berechtigung für den externen Joboutput.

Die Spalte "Gültigkeitsbegriff" von Variablen-Objekten heißt nun "Key".

Der Meldungstyp im Report von SAP Jobs wird nun unabhängig von der verwendeten Schnittstelle immer angezeigt (Beispiel: "S516 Job started").

Script

Ab der Version 9.00A erlaubt das Script-Sprachmittel :READ keinen leeren String mehr als Standardwert. Es muss jetzt ein Leerzeichen in Anführungszeichen angegeben werden.

Ab Version 9.00A ist es mit einem CallAPI nicht mehr möglich, einen gestoppten Mandanten wieder zu starten (Script-Sprachmittel: TOGGLE_SYSTEM_STATUS). Erklärung: Auch CallAPIs benötigen eine aktive Queue (neues Objekt), um starten zu können. Da aber bei gestoppten Mandanten auch alle Queue-Objekte gestoppt sind, kann der Vorgang nicht durchgeführt werden.

Die Verwendung des Scriptsprachmittels :STOP mit dem Stopmodus "MSG" ist nur mit den Fehlernummern 50-59 möglich. Bei der Durchführung mit einer anderen Nummer kommt es zum Abbruch des Scripts mit der Fehlermeldung , dass die angegebene Fehlernummer nicht gültig ist.

Die Scriptfunktion GET_STATISTIC_DETAIL liefert nun einen Leerstring "" als Rückgabewert zurück, wenn der Statistiksatz nicht gefunden werden kann. In vorigen Versionen kam es in diesem Fall zu einem Laufzeitfehler.

Bei statischen Variablen-Objekten gibt es nun 5 Werte-Spalten. Dies bedeutet Folgendes für das Sprachmittel :PUT_VAR: Werte, die ein oder mehrere Kommata enthalten und in eine Spalte geschrieben werden sollen, sind immer unter einzelne oder doppelte Hochkommata zu setzen. Ansonsten wird der Wert aufgeteilt in verschiedene Wertspalten geschrieben.

In Version 8.00A oder früher wurde durch die untere Scriptzeile "test1,test2,test3,test4,test5" in die Wertespalte geschrieben. Ab Version 9.00A führt diese Zeile dazu, dass Wertespalte 1 mit dem Wert "test1", Spalte 2 mit "test2" befüllt wird. Dazu ergibt sich ein geändertes Verhalten.

:PUT_VAR VARA1, "KEY1", test1,test2,test3,test4,test5

Passen Sie gegebenenfalls ihre Scripts an. Um den Wert "test1,test2,test3,test4,test5" in Wertespalte 1 zu schreiben, muss die Script-Anweisung folgendermaßen verwendet werden:

:PUT_VAR VARA1, "KEY1", "test1,test2,test3,test4,test5"

Die Scriptfunktion :SEND_MAIL verwendet nur noch die E-Mail Kopplung der AutomationEngine! Wenn Sie Anhänge versenden wollen, achten Sie unbedingt darauf, dass sich diese Dateien an einer Stelle befinden, auf welche die AutomationEngine zugreifen kann! Alternativ dazu haben Sie bei Jobs auch die Möglichkeit, Dateien als Job-Output zu registrieren und diese mit Benachrichtigungs-Objekten als Mail zu versenden.

Wird mit dem Sprachmittel GET_PROCESS_LINE auf die Einträge eines Variablen-Objektes zugegriffen (PREP_PROCESS_VAR) und keine Spaltennummer angegeben, so wird der Wert aller Spalten (inklusive Key / Result) getrennt durch die Zeichen §§§ zurückgeliefert. Ist eine Spalte leer, so steht ein Leerzeichen zwischen den Trennzeichen. Dabei besitzt jeder Wert seine tatsächliche Länge. In früheren Automation Engine-Versionen wurden Gültigkeitsbegriffe immer mit einer fixen Länge von 200 Zeichen zurückgegeben und der Rest mit Leerzeichen aufgefüllt.

Bitte beachten Sie: Ab Version 9 muss sich GET_PROCESS_LINE in einer PROCESS-Schleife befinden.

Ab Version 9 ist es nicht mehr möglich, beim Sprachmittel :PUT_VAR einen Wert ohne Hochkomma anzugeben, der mehrere Variablen enthält. In älteren Versionen funktionierte beispielsweise folgende Zeile:

:PUT_VAR VARA.TEST, 'Key', &month#_&year#

Nun ist der Wert unter einfache oder doppelte Hochkommata zu setzen, da ansonsten das Script nicht gespeichert werden kann:

:PUT_VAR VARA.TEST, 'Key', '&month#_&year#'

Beim Auslesen von Werten aus einem statischen VARA-Objekt mit dem Sprachmittel GET_VAR wird die Zeichensequenz "&&" nun durch "&" ersetzt. Aus diesem Grund ist die gerade Anzahl mehrerer hintereinanderfolgender "&"-Zeichen zu verdoppeln, damit beim Auslesen der korrekte Wert entsteht. Einzelne "&" Zeichen sind unverändert.
Beispiel:

Wert im VARA-Objekt Wert nach GET_VAR
&TEST# &TEST#
&&TEST&& &TEST&
TEST&&& TEST&&
&&&&TEST&&&& &&TEST&&

Die Scriptsprachmittel CINT und CSTR werden für die neuen Datentypen von Script-Variablen nicht mehr unterstützt. Dafür ist die neue Funktionalität CONVERT zu verwenden. Die Kompatibilität zu Scripts voriger Versionen bleibt jedoch bestehen.

Die Sprachmittel SYS_ACT_JPNAME, SYS_ACT_JPNR, SYS_ACT_JOBNAME und SYS_ACT_JOBNR werden zwar aus Kompatibilitätsgründen noch unterstützt, jedoch nicht mehr in der Autovervollständigung des ScriptEditors und in der Automation Engine Dokumentation aufgelistet. Grund dafür ist, dass andere Sprachmittel mit der selben Funktionalität existieren.

Im Script werden nun Gleitkommazahlen und negative Zahlen unterstützt. Dadurch kann es in Scripts mit Zahlen und Rechenoperationen in Version 9.00A zu einem anderen Ergebnis kommen als in Vorversionen. Passen Sie daher gegebenenfalls Ihre Scripts an. Folgende Tabelle zeigt einige Zuweisungen und die ausgegebenen Ergebnisse im Aktivierungsprotokoll:

Wertzuweisung Ergebnis- Version 8.00A oder niedriger Ergebnis- Ab Version 9.00A
:set &a# = 56 0000000000000056 0000000000000056
:set &a# = -21 -21 -0000000000000021
:set &a# = -25.2 -25 -0000000000000025.2000000000000000
:set &a# = +53 Fehler 0000000000000053
:set &a# = +49.1 Fehler +0000000000000049.1000000000000000
:set &a# = "+21.30" +21.30 +21.30
:set &a# = 1,123 0000000000000001 1,123

Beachten Sie dabei unbedingt folgenden Hinweis: Script-Variablen, die einen negativen Wert speichern sollen, müssen vor der Wert-Zuweisung (:SET) mit einem Datentyp erstellt werden, der auch negative Zahlen speichern kann ("signed" oder "float"). Die Deklaration von Variablen mit einem bestimmten Datentyp erfolgt über die Anweisung :DEFINE.

Bei Variablen, die ohne einen bestimmten Datentyp erstellt wurden, kommt es bei der Zuweisung eines negativen Wertes zu einem Laufzeitfehler. Bei der Zuweisung einer positiven Gleitkommazahl, wird die Zahl ohne Kommastellen gespeichert.

In früheren Versionen (Version 8 und davor) wurde beim Sprachmittel GET_STATISTIC_DETAIL in Zusammenhang mit dem Detail RECORDS auch die Anzahl der Zeilen von Binärdateien ermittelt (entsprechend dem Vorkommen von CRLF). Da dies nur bei Textdateien sinnvoll ist, wird ab Version 9 für Binärdateien immer der Wert "0" zurückgeliefert.

Initaldaten

Es wurden einige Kalenderbegriffe aus den Feiertagskalendern entfernt, da diese für bestimmte Länder falsch waren. Eine Liste der betreffenden Feiertage finden Sie unter "Verbesserungen - Allgemein". 

Das Zeitzonen-Objekt TZ.MST (Mountain Standard Time) wird nun standardmäßig ausgeliefert. Existiert im Mandanten 0 bereits ein Objekt mit diesem Namen, so ist dies vor dem Update zu löschen. Ansonsten kommt es zu einem Fehler beim Laden der Initialdaten.

Datenbank

Beim Update einer DB2-Datenbank auf Version 9.00A ist das EXECUTE-Recht für SYSPROC.ADMIN_CMD erforderlich.

DB2 - Datenbanken auf z/OS werden nicht mehr unterstützt! 

Die Access-Datenbank UC97.mdb, welche die Strukturbeschreibung der Datenbank enthielt, wird nicht mehr ausgeliefert. Die Struktur steht nur noch im HTML-Format zur Verfügung.

Automation Engine

Die E-Mail Kopplung ist nun ausschließlich für die AutomationEngine zu konfigurieren. Die Sektion [MAIL] aus der INI-Datei des Windows und UNIX-Agenten wurde entfernt. Die Mail-Funktion von Agenten kommt nur dann zum Einsatz, wenn externe Job-Output-Dateien (Reports mitsenden von) über Benachrichtigungs-Objekte versendet werden. Die Agenten vorheriger Versionen verhalten sich wie gewohnt und die INI-Datei in der Sektion [MAIL] ist nach wie vor verfügbar. 

Die 16. Stelle der Einstellung SERVER_OPTIONS (A = Verwendung der alten Server-Aktivierung) in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS wird nicht mehr unterstützt. Setzen Sie diese gegebenenfalls auf "N".

UserInterface

Wichtiger Hinweis: Nach Upgrade der Automation Engine auf Version 9 Service-Pack 9 müssen auch alle UserInterfaces auf V9SP9 upgedatet werden. Das UserInterface V9SP8 ist nicht kompatibel zur Automation Engine V9SP9.

Die klassische Ansicht von Workflows ist nicht mehr verfügbar! Dafür wurde die Standardansicht verbessert.

Die Spalte "Mail" beim Menüpunkt "Agenten" in der Systemübersicht wurde durch "Services" ersetzt. Diese enthält nun entweder den Wert "MAIL" (E-Mail Kopplung aktiv), "SQL" (Datenbank-Agent wird für die Auflösung von SQL-Variablen verwendet) oder keinen Eintrag. Windows, Unix and Java-Agenten (SAP, JMX, RA und SQL) der Version 9.00A werden immer mit aktiver E-Mail Kopplung angezeigt.

Der Begriff "JCL Variante" wurde im UserInterface durch "Plattform" ausgetauscht.

Der Befehl "Express" im Kontextmenü des Aktivitätenfensters heißt jetzt "Agenten-Ressource ignorieren".

Dokumentation

Die Voraussetzungen für die Automation Platform sind jetzt in der AE Knowledge Base auch online verfügbar.

Geänderte Terminologie

OS/390 wurde in der Automation Engine-Dokumentation, im UserInterface und in den Meldungen auf z/OS umbenannt, da die Plattform vom Agenten nicht mehr unterstützt wird. 

Der Begriff "UC4 Server" wurde in der Dokumentation durch "Automation Engine" ausgetauscht.

 


Neue Funktionen

Allgemeine Informationen

Neuer Objekttyp "Queue" (QUEUE)

Queue-Objekte dienen zur Zusammenfassung mehrerer ausführbarer Objekte, die mit einer bestimmten Priorität und einer gewissen Anzahl maximal parallel laufender Aufgaben (max. Slots) gestartet werden. Diese Einstellungen können auch für einen bestimmten Zeitrahmen verändert werden (Ausnahmen).

Alle Objekte werden in einer Queue gestartet. Die Auswahl eines Queue-Objektes erfolgt in der Registerkarte Attribute von aktivierbaren Objekten. Erfolgt keine Zuordnung, wird das Objekt automatisch in der Mandanten-Queue ausgeführt.

Queue-Objekte übernehmen die Hauptfunktionen von Gruppen (JOBG). Gruppen dienen nur noch als Container für Aufgaben.

Der Typ "Warteschlange" aus früheren AE-Freigaben existiert nicht mehr, sondern wurde durch Queue-Objekte ersetzt.
Es besteht die Möglichkeit, einen Titel für Ordner-Objekte zu vergeben. Dieser wird, wie bei allen Objekten, in der Spalte "Titel" des UC4-Explorers angezeigt.

Neuer Objekttyp "PRPT" (PromptSet)
PromptSet-Objekte stellen benutzerdefinierte Eingabeaufforderungen dar, mit denen Werte bei der Aktivierung von Objekten abgefragt werden können. Die Werte werden an das gestartete Objekt durch Variablen (ähnlich Objektvariablen) zur Verfügung gestellt und sind ebenfalls änderbar. Die Zuordnung von PromptSet-Objekten erfolgt über die Registerkarte Variablen & Prompts, die in fast allen ausführbaren Objekten verfügbar ist. In der Registerkarte Designerder PromptSet-Objekte erfolgt die Definition des Eingabedialoges: Mittels Drag&Drop können die verschiedenen grafischen Steuerelemente (zum Beispiel: Textfelder, Checkboxen, Datums-, Zeitfelder,...) ausgewählt und angeordnet werden. Anschließend ist das Verhalten der Steuerelemente (erlaubte Werte, Standardwert, ...) über die Eigenschaften einzustellen.

Die Standardwerte der PromptSet-Elemente können für ausführbare Objekte und Workflow bzw. Schedule-Aufgaben über die Registerkarte "Variablen & Prompts" übersteuert werden. Die Registerkarte "Werte" wurde erweitert und in den Aufgaben-Eigenschaften von Workflows und Schedules steht eine neue Registerkarte "Variablen & Prompts"zur Verfügung.

Dynamische Ermittlung der Werte von Variablen-Objekten
Das Variablen-Objekt wurde erweitert. Werte können nun auch erst direkt beim Zugriff auf das Variablen-Objekt aus einer bestimmten Datenquelle geholt werden. Als Datenquelle stehen externe Datenbanken, die AE-Datenbank, andere Variablen-Objekte oder Verzeichnisse eines Agenten-Rechners zur Verfügung. In diesem Fall wird die Variable als "dynamische Variable" bezeichnet.

Es besteht weiterhin die Möglichkeit, Werte in Variablen-Objekte manuell oder mittels Script einzutragen (für statische Variablen). Ob eine Variable dynamisch oder statisch ist, wird durch die Datenquelle bestimmt. Die Quelle von Variablen-Objekten wird bereits beim Anlegen festgelegt und ist nachträglich nicht mehr änderbar! In der Registerkarte Variablefinden Sie entweder eine Tabelle mit Werten (statische Variablen) oder Einstellungen für die dynamische Wertermittlung.

Die Registerkarte Attribute besitzt nun mehrere Einstellungen (Ausgabeformat, Min. / Max. Wert, usw.).

Variablen-Objekte aus vorigen Versionen (Quelle = statisch) werden beim Transport und Import automatisch auf die geänderten Datentypen umgesetzt.

Bedingungen für Workflow-Aufgaben
Es ist nun möglich, Bedingungen zu definieren, die vor und/oder nach der Durchführung von Workflow-Aufgaben geprüft werden. Dafür stehen die neuen Registerkarten Pre-Conditions und Post-Conditions zur Verfügung, die in den Aufgaben-Eigenschaften zu finden sind. Treffen Bedingungen zu, so werden die zugehörigen Anweisungen ausgeführt (zum Beispiel: Wenn die Aufgabe mit einem bestimmten Status endet, startet ein Objekt). Dabei können auch Sonst-Verknüpfungen erstellt werden. Weiters kann auch die Anzahl, wie oft ein Block geprüft werden soll, verändert werden ("Einmalig", "Immer", "Deaktivieren").
Systemwerte und Objektattribute im Script und anderen Attributen verwenden
Mit Hilfe von vordefinierten Variablen in Attributen und im Script ist es möglich, verschiedene Werte zur Laufzeit einzusetzen. Diese Werte können vom System abhängig sein (zum Beispiel: Systemzeit, Name des Automation Engine Systems) oder von anderen Attributen des selben Objektes (zum Beispiel: Host). Im UserInterface steht ein neuer Dialog für die Auswahl der Werte zur Verfügung. Dieses Fenster ist über die Schaltfläche Variablen... aufrufbar, die sich in der Symbolleiste von Objekten befindet.
Verwendung von Variablen-Objekten in Objektattributen
Variablen-Objekte können direkt in Objektattributen durch einen speziellen Platzhalter angegeben werden. Zur Laufzeit des Objektes wird dieser durch den Wert der ersten Zeile und Spalte der Variable ersetzt. Für weitere Informationen siehe Verwendung von Variablen.

Neue Datentypen von Variablen-Objekten
Die Datentypen "Zeit" und "Datum" sind neu. Die anderen Datentypen wurden umbenannt:

Alt Neu
Zeichen var. Länge - AUTOTRIM Text
Zahl im Bereich von 0 bis 2147483647 Zahl
Zeitstempel 16 Byte Zeitstempel

Starten von Agenten und Serverprozessen über das UserInterface oder das Scriptsprachmittel MODIFY_SYSTEM
Agenten oder Serverprozesse, die über einen Dienst im ServiceManager steuerbar sind, können über das Kontextmenü in der Systemübersicht (UserInterface) oder mit Hilfe der neuen Scriptfunktion MODIFY_SYSTEM gestartet werden.

Dafür sind spezielle Einstellungen für die Verbindung zum ServiceManager anzupassen. Dies ist entweder automatisch mit dem Befehl "Refresh ServiceManager Scan" in der Systemübersicht oder manuell im Agenten bzw. Server-Objekt (Registerkarte Attribute) möglich. Beim ersten Start der Serverprozesse wird eine automatische Suche nach passenden ServiceManager-Diensten durchgeführt.



Registrieren von Job-Dateien
Über die neue Registerkarte Output oder das Sprachmittel :REGISTER_OUTPUTFILE ist es möglich, Dateien anzugeben, die nach der Jobdurchführung über das UserInterface geöffnet werden können. Dabei handelt es sich um sogenannte externe Output-Dateien, die von Jobs erzeugt werden und sich am Rechner des Agenten befinden, oder von dort erreichbar sind. Somit haben Sie schnellen und einfachen Zugriff auf die externen Dateien von Jobs. Die Dateien werden zusätzlich zu den Standard Reports (Job-Report, JCL, Script, usw.) in der neuen Registerkarte "Verzeichnis" aufgelistet, die im Report-Dialog zu finden ist.

Diese Funktionalität wird für Windows, UNIX, SAP, RA, JMX und Datenbank-Jobs unterstützt.

Das Benachrichtigungs-Objekt wurde erweitert: In der Registerkarte Benachrichtigungist bei der Option "Reports mitsenden von" eine Quelle festzulegen. Diese Einstellung ist nur relevant, wenn Reports von Jobs versendet werden sollen und bestimmt, ob der Job-Output der Datenbank, des Agenten oder beides mitgesendet werden soll.

Im Filter-Objekt steht nun eine neue Filterkategorie "Externer Job Output" zur Verfügung. Somit können nun externe Job-Output-Dateien ebenfalls nach der Jobdurchführung durchsucht werden (Registerkarte "Output-Scan").

Alias
Für Workflow-Aufgaben können Sie nun über die Eigenschaften in der Registerkarte Allgemein(In vorigen Automation Engine-Versionen: Registerkarte "Kontrollpunkt") einen Alias vergeben. Dieser wird dann im Workflow-Monitor, im Aktivitätenfenster und in der Statistik als Name der Aufgabe anstelle des Objektnamens verwendet. Den Objektnamen können Sie jederzeit im Detail-Fenster aufrufen. Auch für externe Abhängigkeiten ist diese Funktionalität verfügbar.

Ein Alias kann auch für Aufgaben vergeben werden, die einmalig, periodisch (siehe:Ausführen mit Optionen) oder mit dem Sprachmittel ACTIVATE_UC_OBJECT aktiviert werden.

UserInterface

Allgemeine Informationen

Verbesserung der Navigationsmöglichkeiten des UserInterfaces

  • Die Funktion "Quick Access" ermöglicht Ihnen eine Schnellsuche nach Objekten in einem Mandanten und den direkten Zugriff darauf.
  • Verwendung der Schnellsuche in Fenstern, die Objekte auflisten. Diese Funktion ist für folgende Bereiche verfügbar: UC4-Explorer, Statistik, Aktivitätenfenster, Prognose, Autoprognose, Suche und Systemübersicht.
    Dabei handelt sich um eine Textsuche, welche Suchvorschläge in einer eigenen Liste anzeigt und eine gleichzeitige Markierung der Objekte vornimmt.
  • Felder in Registerkarten von Objekten besitzen die Funktionalität der Schnellsuche und die Möglichkeit des Schnellzugriffs mit Hilfe eines Kontextmenüs.
  • Schnellsuche in Workflows. Durch die neue Funktion "Verbinden nach" (Kontextmenü des Linienwerkzeuges) ist es auch möglich, Workflow-Aufgaben für eine Linienverbindung mittels Schnellsuche auszuwählen.
Neue Spalte "Plattform"
Das Aktivitätenfenster, der UC4-Explorer und die Statistik besitzen eine neue Spalte: "Plattform", die das plattformspezifische Symbol von Jobs, RemoteTaskManager, Ereignissen, AgentenGruppen, FileTransfers und Agenten anzeigt.

Automation Engine

Allgemeine Informationen

Verwendung von Gleitkommazahlen und negativen Zahlen im Script

  • Variablen können nun mit einem speziellen Datentyp angelegt werden, der signalisiert, ob die Variable eine Zeichenkette, eine positive Ganzzahl, eine negative Ganzzahl oder eine Kommazahl ist. Somit stehen vier verschieden Datentypen zu Verfügung.
  • Die neue Script-Anweisung :DEFINE ermöglicht die Deklarierung einer Variable mit einem bestimmten Datentyp.
  • Die neuen Datentypen können auch für Rechenoperationen verwendet werden.
  • Mit dem Scriptsprachmittel :SET ist es möglich, einen arithmetischen Term aufzulösen.
  • Die neue Scriptfunktion CONVERT ermöglicht die Umwandlung von Datentypen.
Script-Arrays
Variablen können nun als Array erstellt werden. Dadurch kann eine Variable nun mehrere unterschiedliche Werte speichern. Im Zusammenhang mit den Arrays gibt es nun 3 neue Scriptsprachmittel: :FILL, FIND und LENGTH.
Speicherung und Anzeige der letzten Servernachrichten von Arbeitsprozessen
Mit der Einstellung MQA_COUNT_BACK in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS, kann die Anzahl der Servernachrichten von Arbeitsprozessen festgelegt werden, die für die weitere Analyse zwischengespeichert werden sollen. Diese können dann über die Systemübersicht (Automation Engine) aufgerufen werden.
Beim Logwechsel von Arbeitsprozessen, wird die Logdatei automatisch für alle Arbeitsprozesse gewechselt.
Neue Funktionalität

:DEFINE - Erstellung einer Script-Variable mit einem bestimmten Datentyp.
:FILL - Speichert mehrere Werte in ein Script-Array.
:PUT_PROMPT_BUFFER - Selbe Funktion wie :PUT_READ_BUFFER
:PUT_VAR_COL - Speichert einen Wert in einer bestimmte Spalte eines statischen Variablen-Objektes.
:REGISTER_OUTPUTFILE - Registriert eine Datei als externen Job-Output
CONVERT - Wandelt den Datentyp eines Wertes um.
FIND - Durchsucht ein Script-Array und liefert den entsprechenden Index zurück.
GET_ATT_PLAIN - Liefert den Wert von Attributen einer Aufgabe während der Generierung, wobei Variablen nicht aufgelöst werden.
LENGTH - Ermittelt die Größe eines Script-Arrays.
MODIFY_SYSTEM - Führt ServiceManager-Aktionen oder Queue-Modifikationen durch.
SYS_ACT_RESTART_COUNT - Liefert die Anzahl der Wiederanläufe von Workflow-Aufgaben, die über die Anweisung RESTART TASK durchgeführt wurden (Post-Conditions). 

Erweiterte Funktionalität

:PUT_READ_BUFFER - Variablen, die sich im ReadBuffer befinden, übersteuern PromptSet-Variablen von Objekten, die mit ACTIVATE_UC_OBJECT gestartet wurden.
:PUT_VAR - Mehrere Werte können auf einmal in verschiedene Spalten eines statischen Variablen-Objektes geschrieben werden.
ACTIVATE_UC_OBJECT- Aufgabe kann nun durch neue Parameter in einem bestimmten Queue-Objekt und mit einem Alias gestartet werden. Ein weiterer Parameter bestimmt, ob der PromptSet-Eingabedialog angezeigt werden soll.
CREATE_OBJECT - Erstellung von statischen Variablen mit den neuen Datentypen (Zeit und Datum) möglich. Datentypen werden mit dem Scriptsprachmittel nun anders angegeben, wobei die alte Schreibweise zusätzlich unterstützt wird.
GET_PROCESS_LINE - Zugriff auf die erweiterte Spaltenanzahl von Variablen-Objekten.
GET_STATISTIC_DETAIL - Neues Detail "RUNID". Kein Scriptabbruch mehr, wenn ein Statistiksatz nicht gefunden werden kann. Fehler kann mit :ON_ERROR abgefangen werden.
GET_VAR - Angabe einer Spaltennummer für den Variablenzugriff möglich.
MODIFY_OBJECT - Änderung des Datentyps von statischen Variablen beinhaltet die neuen Datentypen Datum und Zeit. Datentypen werden mit dem Scriptsprachmittel nun anders angegeben, wobei die alte Schreibweise zusätzlich unterstützt wird.
MODIFY_TASK - Änderung des Alias für Workflow-Aufgaben möglich, die mit dem Sprachmittel hinzugefügt wurden.
MODIFY_UC_OBJECT - Das Attribut "SET_EXPRESS" kann auch für Queue-Objekte verwendet werden.
PREP_PROCESS_VAR - Der Filter für den Wert kann nun auf eine bestimmte Spalte des Variablen-Objektes angewandt werden.
RESTART_UC_OBJECT - Angabe eines Queue-Objektes für die zu startende Aufgabe durch zusätzlichen Parameter möglich.

:RSET Anweisungen erstellen automatisch Objektwerte
Wenn Sie mit den Scriptsprachmitteln :SET und :RSET die gleiche Scriptvariable mit unterschiedlichen Werten versorgen, dann werden diese Werte sowohl mit :SET, als auch mit :RSET gesetzt, wenn der zugehörige Job ausgeführt wird. Bei einem Wiederanlauf dieses Jobs werden die Werte von beiden Variablen jedoch durch das Scriptsprachmittel :SET gesetzt. Dies erfolgt, weil :RSET automatisch Objektwerte erstellt und :SET automatisch den Wert für den Fall eines Wiederanlaufes speichert. Dies ist eine Veränderung des Verhaltens im Vergleich zu Version 8, in der :RSET Anweisungen keine Objektwerte erstellten.

Agenten

Datenbank

Unterstützung von Ingres - Datenbanken
Der Agent unterstützt nun auch Ingres Datenbanken.

SAP

Unterstützung von Java-Scheduler-Ereignissen
Konsolen-Ereignisse in UC4 können auf Ereignisse des SAP Java Schedulers reagieren. Dabei wurde das Konsolen-Ereignis Objekt wie folgt erweitert: Beim Menü "Datenquelle" wurde ein neuer Punkt "Java Event History" hinzugefügt. "Event History" wurde auf "ABAP Event History" umbenannt.
Das neue Variablen-Objekt UC_SAP_JXBP_EVENTTYPES, welches im Mandant 0 ausgeliefert wird, speichert die möglichen Ereignis-Typen des Java Schedulers. Die Werte dieser Variable werden bei der Auswahl des Ereignis-Typs im Konsolen-Ereignis aufgelistet.

Neue JCL Parameter
Die Sprachmittel R3_ACTIVATE_REPORT, R3_ACTIVATE_JOBS und R3_GET_JOB_LOG wurden um die optionalen Parameter BEG_LOGINES und END_LOGLINES erweitert. Dadurch ist es möglich, nur eine bestimmte Zeilenanzahl des SAP-Joblogs in den UC4-Jobreport zu übernehmen.
z/OS

Benutzerprüfung auch für Jobs mit der Einstellung "Typ - JCL inkl. Jobkarte aus z/OS" durchführen
Der Parameter userid_type und die Sektion (USERID) in der INI-Datei des z/OS-Agenten werden nun auch dann geprüft, wenn im Job-Objekt (Registerkarte z/OS)die Einstellung "Typ" auf den Wert "JCL inkl. Jobkarte aus z/OS" gesetzt wurde. Das bedeutet: Auch wenn Jobkarte und JCL aus z/OS bezogen werden, dürfen nur die Betriebssystem-Benutzer den UC4-Job starten, denen es über die INI-Datei des Agenten erlaubt wurde. 

Erweiterung der Dateiattribute für FileTransfers
Es stehen nun mehr Datei-Attribute für das Ziel von FileTransfers zur Verfügung. Diese sind in einem neuen Format anzugeben (ALLOCATE-Befehl). Das alte Format wird weiterhin unterstützt. Wie bei anderen Plattformen können auch bei z/OS die Originalattribute beibehalten werden (Option "Original-Datei-Attribute beibehalten" im FileTransfer-Objekt). Eine Übersteuerung dieser Attribute ist jedoch nicht möglich.
Unterstützung von USS (Unix System Services)
Für FileTransfers wird nun auch das Dateisystem USS unterstützt. Dabei ist die Erstellung temporärer Dateien möglich, wobei das Verhalten mit dem Parameter temp_file_uss in der INI-Datei des Agenten beeinflussbar ist.

Dokumentation 

Allgemeine Informationen

Neues Aussehen der Automation Engine-Dokumentation
Farben der Überschriften, Tabellenhintergründe und Linien, sowie die Schriftart der Automation Engine-Dokumentation wurden dem allgemeinen UC4-Design angepasst.


Verbesserungen

Allgemeine Informationen

Optimierung des FileTransfer-Ablaufes
Dateiübertragungen in UC4 werden nun effizienter und sicherer durchgeführt. Viele Aufgaben werden nun vom Agenten übernommen, wodurch die Automation Engine entlastet wird.

  • Erhöhung der Geschwindigkeit und Übertragungssicherheit
  • Neue Option für teilqualifizierte FileTransfers: Beim ersten Fehler abbrechen (Registerkarte FileTransfer)
  • Auflösung des kompletten FileTransfer-Auftrages durch den Sender-Agenten
  • Eigene Verbindung für jeden FileTransfer
  • Abwicklung der FileTransfers in eigenen Threads (OS/400, Unix, Windows, z/OS) bzw. Prozessen (NSK)
  • Unterstützung von Dateiattributen (BS2000, z/OS, Windows, OS/400, NSK).
  • Möglichkeit, die Originalattribute für die Zieldatei zu übernehmen
  • Erweiterung der Wildcards (mehrere variable Platzhalter für das Ziel möglich)
  • Der Agent legt die Zielpfade nun selbstständig an, sofern nicht vorhanden (unabhängig von der Option Unterverzeichnisse einbeziehen)
  • Unterstützung von Unicode-Dateien
  • Aufhebung der Beschränkung der Satzlänge auf 31k
  • Es gibt kein Limit mehr für die Dateigröße (in früheren Automation Engine-Versionen: ca. max. 2GB pro Datei)
  • Dateinamen können nun bis zu 512 Byte lang sein
  • Für UNIX: FileTransfers laufen unter dem Benutzer, der im Login-Objekt angegeben ist
  • Asynchrone/synchrone Übertragung einstellbar (Neue Einstellungen FT_ASYNC_QUIT* in UC_HOSTCHAR_DEFAULT)
  • Nagle-Algorithmus für FT-Übertragungen kann über die INI-Datei der Agenten abgeschaltet werden (Neuer Parameter: tcp_nodelay=)

Das alte FileTransfer-Protokoll (bis Version 8.00A) wird aus Kompatibilität dann angewendet, wenn mindestens einer der am FileTransfer beteiligten Agenten die Version 8.00A oder kleiner aufweist.

Auswahl der RA-Solution in AgentenGruppenIn AgentenGruppen
ist es nun möglich, auch den Namen der Solution anzugeben, wenn als Plattform "CIT" (RA) ausgewählt ist. AgentenGruppen können somit auch nur RA-Agenten einer bestimmten Solution enthalten, was die Zuordnung erleichtert.

Überarbeitung der Feiertagskalender
Die im Systemmandanten ausgelieferten Kalender-Objekte wurden verbessert. Einige Kalenderbegriffe wurde korrigiert und es wurden zusätzliche Feiertage eingetragen. Ungültige Feiertage wurden entfernt. Dabei handelt es sich um folgende Begriffe und Kalender-Objekte:

  • CORPUS_CHRISTI
    UC_HOLIDAYS.F, UC_HOLIDAYS.HK, UC_HOLIDAYS.I, UC_HOLIDAYS.IRE, UC_HOLIDAYS.L, UC_HOLIDAYS.LV, UC_HOLIDAYS.M, UC_HOLIDAYS.MAL, UC_HOLIDAYS.MEX, UC_HOLIDAYS.NL, UC_HOLIDAYS.SGP, UC_HOLIDAYS.SLO, UC_HOLIDAYS.TUR
  • ASCENSION_DAY
    UC_HOLIDAY.HK, UC_HOLIDAYS.I, UC_HOLIDAYS.IRE, UC_HOLIDAYS.LV, UC_HOLIDAYS.M, UC_HOLIDAYS.MAL, UC_HOLIDAYS.MEX, UC_HOLIDAYS.P, UC_HOLIDAYS.PL, UC_HOLIDAYS.SGP, UC_HOLIDAYS.SLO, UC_HOLIDAYS.TUR
  • WHIT_MONDAY
    UC_HOLIDAY.HK, UC_HOLIDAYS.I, UC_HOLIDAYS.IRE, UC_HOLIDAYS.LV, UC_HOLIDAYS.M, UC_HOLIDAYS.MAL, UC_HOLIDAYS.MEX, UC_HOLIDAYS.PL, UC_HOLIDAYS.SGP, UC_HOLIDAYS.SLO, UC_HOLIDAYS.TUR
  • EASTER_SUNDAY, EASTER_MONDAY, EASTER
    UC_HOLIDAYS.MAL, UC_HOLIDAYS.MEX, UC_HOLIDAYS.SGP, UC_HOLIDAYS.TUR
  • GOOD_FRIDAY
    UC_HOLIDAYS.MAL, UC_HOLIDAYS.PL, UC_HOLIDAYS.SLO, UC_HOLIDAYS.TUR
  • LABOR_DAY
    UC_HOLIDAYS.NL
  • CHINESE NEW YEAR (3RD DAY)
    UC_HOLIDAYS.SGP
  • FIRST DAY OF FASTING, CHRISTMAS
    UC_HOLIDAYS.TUR

Folgende Begriffe des Kalenders UC_HOLIDAYS.CAN wurden umbenannt:

  • FAMILY DAY - PROVINCIAL ALBERTA auf FAMILY_DAY
  • DISCOVERY DAY (YUKON) auf DISCOVERY_DAY_YT

UserInterface

Allgemeine Informationen
Neues Look & Feel
Zusätzlich zum Look&Feel der Automation Engine-Version 8.00A (Classic Design) steht Ihnen ein neues Oberflächen-Design (Standard-Design) zur Verfügung.
Neues Workflow-Design
Die Ansicht von Workflows wurde neu gestaltet. Die Ecken der Aufgaben-Kästchen sind nun rund. Weiters sind die Verbindungslinien gebogen, sodass deutlich erkennbar ist, welche Aufgaben zusammenhängen.

Erweiterung des Aktivitätenfensters

  • Selektion nach Hosttyp möglich
  • Verwendung von negativen Filtern (Option "NOT") in der Aktivitätenselektion.

Erweiterung der selektiven Statistik
Auswahl der Statistiksätze nach Hosttyp möglich.

Erweiterung der Objektbenennung und -speicherung.

  • Das Dialogfenster für die Eingabe des Objektnamens ("Neues Objekt", "Umbenennen") besitzt ein weiteres Textfeld "Titel".
  • Titelvergabe für Ordner (Objekttyp FOLD). Dieser wird, wie bei allen Objekten, in der Spalte "Titel" des UC4-Explorers angezeigt.
  • Integration der Funktionalität "Speichern Unter", die es ermöglicht, Objekte an einem beliebigen Ordner mit geändertem Namen abzulegen (ähnlich der Funktion "Duplizieren"). Aufruf dieser Funktion ist über die Symbolleiste von Objekten möglich.
Mehrere Spalten in Variablen-Objekten
Die Anzahl der Spalten in statischen Variablen-Objekten, die Werte speichern, wurde erweitert. Pro Key können nun fünf verschiedene Werte abgelegt werden.
Verbesserte Navigation bei Reports mit mehreren Blöcken
Im Report-Dialog ist es nun möglich, auf die einzelnen Seiten (Blöcke) von größeren Reports direkt zuzugreifen. Dies wird durch die Anzeige der Blocknummern ermöglicht.



Agenten

OS/400

Kommandos
In der ausgelieferten SAVF-Datei befinden sich nun Programme und Kommandos, um den Agenten einfach starten bzw. beenden zu können. Weiters kann die Meldungsbibliothek mittels Kommandos aus einem IFS-Pfad neu generiert werden. Mehr Information zu den neuen Kommandos finden Sie in der KnowledgeBase.

SAP

Verbesserung der Übertragung von Spool-Listen
Im Zusammenhang mit der Schnittstelle XBP 3.0 Version 1.1 wurden folgende Verbesserungen vorgenommen:

Übertragung der Spool-Listen in Blöcken. Die Blockgröße ist im Verbindungs-Objekt änderbar (Neues Feld "Blockgröße in KB für Spoolliste" in der Registerkarte "RFC" - Schnittstellen - BC-XBP). Dadurch steigt die Performance der Datenübertragung.

R3_GET_JOB_SPOOL:

  • Die Parameter FORMAT (ausser PDF), SPOOLNR und PAGES funktionieren nun auch mit der Standardschnittstelle.
  • FORMAT wurde um die Werte "PDF", "BIN" und "RAW" erweitert.
  • Die Spool-Liste kann nun auch ermittelt werden, wenn die Jobs gelöscht wurden (Einstellung: "Job nach Durchführung im CCMS löschen" im UC4-Job-Objekt) und NAME, JOBCOUNT nicht angegeben wurden.

Dokumentation

SAP - JCL

Vereinfachung der Funktionsunterschiede zwischen UC4 und Standardschnittstelle
JCL-Sprachmittel und deren Parameter der Standardschnittstelle funktionieren auch bei Verwendung der UC4-Schnittstelle. Deshalb wurde die Tabelle im Automation Engine Kapitel "KnowledgeBase - UC4 und Zielsysteme Automation Engine- und SAP - Technische Anbindung - Funktionsunterschiedevereinfacht. Es sind nur jene Sprachmittel gekennzeichnet, deren Funktion bzw. Funktion mancher Parameter die UC4-Schnittstelle voraussetzen. Diese Verbesserung wurde auch bei der Beschreibung der betroffenen R3-Sprachmittel angewandt (zum Beispiel bei: R3_ACTIVATE_JOBS).

 


Fehlerbehebungen

 

Detaillierte und täglich aktuelle Informationen hierzu stehen im Automic Download Center im Bereich Fehlerbehebungen zu Ihrer Verfügung.

 


Bekannte Probleme

Dieser Bereich informiert über Probleme, die bekannt sind und an deren Lösung bereits gearbeitet wird. Wo immer es möglich ist, werden Workarounds angeboten.

Detaillierte und täglich aktuelle Informationen hierzu stehen im Automic Download Center im Bereich Bekannte Probleme & Workarounds zu Ihrer Verfügung.

 

 


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